DANKE!
Für eine soziale Politik in Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde.

Sie unterstützen mit Ihrer Spende meinen Wahlkampf für die Landtagswahl 2024 und helfen mir, mein Direktmandat ein weiteren Mal zu verteidigen. Eines kann ich versprechen: Ihre Spende kommt an, egal ob Sie 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden können.

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Auf dieser Seite finden Sie Neuigkeiten zu meiner Arbeit im Wahlkreis und im Landtag. Für Presseberichte der regionalen Zeitungen klicken Sie auf die Seite des Oranienburger Generalanzeigers oder der Zeitung Märkische Allgemeine.

AKTUELLES

PRESSE / NEWS


Spendensammlung übergeben | 2.12.24

250 Euro für Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins

Über ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk können sich Kinder der Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins (MSV) freuen. Bei einer gemeinsamen Spendensammlung des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg kamen 250 Euro zusammen, die jetzt übergeben wurden. Beim MSV sorgt unter anderem Frau Susanne Paris – auf dem Foto in der Mitte – dafür, Kindern ein neues Zuhause und Geborgenheit zu geben, wenn ein Leben in der eigenen Familie wegen zu vieler Probleme nicht möglich ist. Wofür die Spende verwendet werden soll, ist auch schon klar: Für neue Spielgeräte oder den nächsten Sommerurlaub.

Wer die Kinder der Kinderhäuser auch mit Sach- oder Geldspenden unterstützen möchte, der kann sich beim MSV melden: geschaeftsstelle@msvev.de oder 03301 – 689 69 10.

 


Entwurf Koalitionsvertrag: Volle Kraft für Brandenburg | 27.11.24

Auch Oranienburg und die Region Oberhavel können profitieren

Es ist geschafft: SPD und BSW legten nun nach intensiven Verhandlungen der letzten Wochen den Entwurf ihres Koalitionsvertrages „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“ vor. Die Zustimmung der SPD Brandenburg und des BSW Brandenburg vorausgesetzt – Sonderparteitage sind für den 6.12.2024 vorgesehen – steht damit der Fahrplan für eine gemeinsame Regierungsarbeit fest.
Der Zeitdruck war groß, doch die Mühen der letzten Wochen haben sich gelohnt. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, denn die Ziele beinhalten klare Verabredungen und tragen eine deutliche sozialdemokratische Handschrift. Die bisherige Zusammenarbeit in den Koalitionsverhandlungen mit dem BSW hat eine gute Basis geschaffen, auf die in der weiteren Parlamentsarbeit aufgebaut werden kann. Das Wichtigste ist: SPD und BSW verbindet der feste Wille, Verantwortung für Brandenburg zu übernehmen. Wir wollen Bewährtes weiterführen, sind aber auch bereit, neue Wege zu gehen. Ich hoffe auf ein positives Votum der beiden Parteitage!
Unter anderem folgende Punkte im Koalitionsvertrag betreffen Oranienburg und die Region Oberhavel sehr direkt:
  • Kampfmittelsuche: Die „Modellregion Oranienburg“ wird zur „Kompetenzregion für die Kampfmittelbeseitigung“ weiterentwickelt. Beim Bund wird eine Kostenbeteiligung an der Kampfmittelbeseitigung eingefordert, um Oranienburg finanziell zu entlasten.
  • Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg in Oranienburg: Der Ausbildungsort wird personell und materiell ausgebaut. Das Anwärterwohnheim soll schnellstens fertiggestellt werden. Die Ausbildungszahlen werden insgesamt hochgefahren, um die neue Zielzahl von 9.000 Polizistinnen und Polizisten zu erreichen.
  • Museum und Gedenkstätte Sachsenhausen: Gedenkstätten werden unterstützt beim Erhalt der Bausubstanz und der Ausweitung von Kapazitäten für Besuche und Schülergruppen. Die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Jugendarbeit und Gedenkstätten soll gestärkt werden.
  • Pakt für Pflege: Das Erfolgsprojekt soll verstetigt und weiterentwickelt werden. Diese Aussage ist wichtig für Träger wie den Märkischen Sozialverein, die Projekte vor Ort bereits umsetzen.
  • Tourismus: Wachstumsstarke Tourismuszweige wie der Wassertourismus werden gefördert und Tourismus-Unternehmen unterstützt. Dies ist insbesondere wichtig in Bezug auf weitere Projekte der Wassertourismus Initiative Nordbrandenburg, vor allem dem Neubau der Schleuse Friedenthal in Oranienburg.

Praktikumsbericht von Isabell | 18.11.24

Ein Praktikum bei einem Landtagsabgeordneten, das geht? Na klar!

Klar, und genau das habe ich in der 9. Klasse gemacht – ein Praktikum bei Björn Lüttmann. Eine Woche lang Kaffee kochen und Akten sortieren? Im Gegenteil! In den fünf Tage konnte ich den Landtagsabgeordneten zu verschiedenen Terminen und sogar in den Landtag Brandenburg begleiten, habe die Arbeit im Wahlkreisbüro kennengelernt und viele unterschiedliche Menschen getroffen. Mich hat es sehr begeistert, Politik so aus der Nähe miterleben zu können. Außerdem hat mir dieses Praktikum dabei geholfen, einen wirklichen Ausblick für meine Zukunft zu gewinnen. Denn jetzt weiß ich noch genauer, für was ich mich einsetzen möchte, wie ich das am besten machen kann und welche Möglichkeiten es bereits jetzt und auch in Zukunft für mich gibt.

Im Laufe der Woche konnte ich mit Herrn Lüttmann ein Interview führen. Dabei stellte ich sowohl meine Fragen als auch die Fragen anderer Jugendlicher:

Wann und warum haben Sie sich dafür entschieden in der Politik zu arbeiten?
„Also warum, ist einfach, weil ich mich schon immer für Politik und insbesondere für Sozialpolitik interessiert habe. Und weil es mich gereizt hat, nachdem ich Politik ja auch studiert habe und vorher im Politik beratenden Bereich gearbeitet habe, dann auch mal selber Politik zu machen. Und ich glaube, es muss so 2012/2013 gewesen sein, damals habe ich in der Stadtverwaltung gearbeitet und mitbekommen, dass die SPD in Oranienburg – zu dem Zeitpunkt war ich ja schon lange SPD-Mitglied – einen Kandidaten für die Landtagswahl sucht.“

Wie würden Sie Ihren Beruf in wenigen Worten beschreiben?
„Ich würde es beschreiben als unglaublich vielfältig aber auch sehr anstrengend.“

Was finden Sie, sollten mehr Menschen über Ihre Arbeit wissen?
„Dass es darum geht, Kompromisse zu machen. Dass es eben die große Aufgabe und auch zeitaufwendige Aufgabe von Politikern und Politikerinnen ist, Kompromisse zu verhandeln. Kompromisse sind was Wertvolles, sie sind die Grundlage der Demokratie.“

Gibt es manchmal noch Termine oder Events vor denen Sie richtig nervös sind?
„Auf jeden Fall. Also zum Beispiel sehr wichtige Reden im Landtag oder auch Veranstaltungen, wo viele Menschen im Raum sind und man vielleicht auch durchaus kontroverse Themen diskutiert. Wo man weiß, das wird auf jeden Fall auf Wiederspruch stoßen und man wird auch härtere Diskussionen miteinander führen.“

Welchen Rat würden Sie jemandem mit auf den Weg geben, der in Zukunft in der Politik arbeiten oder sich einbringen möchte?
„Sich nicht komplett in die Politik mit reinziehen zu lassen, also am Ende des Tages nicht nur noch für die Politik zu leben. Immer Freizeit in den Kalender mit einplanen und sich auch Freiräume zu schaffen, um auch andere Sachen zu machen. Denn wenn man sich da so reinziehen lässt, dann ist das weder für die Psyche noch für den Körper gut.“


Hast auch Du Interesse daran, Einblicke in die brandenburgische Landespolitik zu bekommen? Dann melde Dich! Gerne ermögliche ich Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden ein Praktikum bei mir. 


Bundesweiter Vorlesetag | 15.11.24

Kita-Kids lauschten gespannt, was Minus der Dino und sein Haustier erleben

Heute ist Bundesweiter Vorlesetag! Mir hat es wieder viel Spaß gemacht, in einer Oranienburger Kita vorzulesen. Umfragen zeigen, dass der Anteil der Eltern erfreulicherweise steigt, die gemeinsam mit ihren Kindern lesen. Dennoch lesen ein Drittel der Eltern ihren Kindern nur wenig oder gar nicht mehr vor. Für das Sprachverständnis und das Anregen der kindlichen Phantasie ist Vorlesen jedoch wichtig und macht auch Freude.

Ich hatte heute das Buch „Minus Drei und die laute Lucy“ dabei. Minus ist ein Dinosaurier und der hat ein Haustier – den Urmensch Lucy. Besonders gefällt Minus, dass Lucy Geräusche so täuschend echt nachahmen kann. Leider sind seine Eltern wenig begeistert, denn Lucy ist unheimlich laut. Deshalb soll Lucy in die Haustier-Schule, damit der Lärm zuhause aufhört. Eine tolle Geschichte, die Kids waren begeistert. Absolute Leseempfehlung!

 


10 Jahre Schirmherr der “Oranienburger Tafel” | 15.11.24

Bindeglied in Landes- und Stadtpolitik

Seit 2014 bin ich Schirmherr der „Oranienburger Tafel“ und feiere in diesen Tagen mein 10-jähriges Jubiläum. Als ich vor 10 Jahren gefragt wurde, ob ich die Schirmherrschaft für die „Oranienburger Tafel“ übernehmen möchte, musste ich nicht lange überlegen. Und gerne bleibe ich weiterhin das Bindeglied für die Tafel in die Landes- und Stadtpolitik.

Zu Beginn war es mir erst einmal wichtig, zu verstehen, wie die Tafel funktioniert. Deshalb begleitete ich in Praxistagen Tafel-Mitarbeiter beim Einsammeln von Lebensmittelspenden und unterstützte bei Ausgaben. So lernte ich die Arbeitsweise der Tafel und auch die Tafel-Kunden besser kennen. In den letzten 10 Jahren haben sich die Herausforderungen für die Tafeln stark verändert. War die Tafel früher vorwiegend Anlaufstelle für Langzeitarbeitslose und durch die angedockten Beratungsangebote auch Mittel, um Perspektiven für eine Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. So entwickelten sich die Tafeln durch die Flüchtlingsbewegungen und Preissteigerungen der letzten Jahre immer mehr zu einem wichtigen ergänzenden Hilfssystem für von Armut bedrohte Menschen.

Für mich als Sozialdemokraten sind gute Löhne, Bildung und bezahlbares Wohnen wichtige Hebel, um Armut zu verhindern und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Mit der Einführung des Mindestlohns, der finanziellen Entlastung von Familien zum Beispiel bei Kita-Elternbeiträgen, weiterhin steigenden Renten oder sozialer Wohnraumförderung haben wir in den letzten Jahren viele gute Schritte gemacht. Diesen Weg müssen wir weitergehen.

Als Schirmherr in Oranienburg sehe ich es als meine Hauptaufgabe an, Lobbyist für die Tafel zu sein. Das fängt beim Aufrufen zu Spendenaktionen an und hört beim Beschaffen von Hilfsgeldern des Landes auf, wenn Tafeln in finanzielle Schieflage durch unvorhergesehene Ereignisse geraten. So habe ich mich auf Landesebene in der Energiekrise nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dafür eingesetzt, dass Landeshilfen aus dem „Brandenburg-Paket“ bereitgestellt werden. Auch die Oranienburger Tafel konnte von mehreren Landeshilfen profitieren. Das sind kleine Erfolge, die jedoch von großer Bedeutung sind für Menschen, die auf Tafel-Lebensmittelspenden angewiesen sind. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit der neuen Tafel-Projektkoordinatorin Frau Cesrin Giesler!

Auf dem Foto: Frau Cesrin Giesler, Koordinatorin der „Oranienburger Tafel“ und des Mehrgenerationenhauses in Zehdenick, und Björn Lüttmann.


Gedenkort ehemaliges KZ Oranienburg | 5.11.24

Oranienburg finanziert die Neugestaltung des „Gedenkortes ehemaliges KZ Oranienburg“ mit

Fünf Jahre Einsatz der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkort ehemaliges KZ Oranienburg“ sowie einiger Stadtverordneter haben sich gelohnt: Oranienburgs Stadtverordnetenversammlung gab jetzt grünes Licht für die Bereitstellung von 142.000 Euro zur Modernisierung des Gedenkortes des ehemaligen KZ Oranienburg. Mit dem Geld wird unter anderem das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ kofinanziert, aus dem Oranienburg 280.000 Euro zugesagt sind. Die Gesamtinvestitionskosten für die Neugestaltung des Geländes in der Berliner Straße belaufen sich somit auf rund 425.000 Euro.

Björn Lüttmann, Stadtverordneter und Landtagsabgeordneter (SPD), kommentiert: „Ja, es hat fünf Jahre gedauert und insbesondere die AfD-Fraktion hat das Projekt von Anfang an bekämpft, aber jetzt ist es soweit: Die Modernisierung und würdigere Gestaltung des Gedenkortes „ehemaliges KZ Oranienburg“ kann beginnen. Die Mehrheit der Oranienburger Stadtverordneten weiß um die Bedeutung des Gedenkortes, kennt den langen Weg zur Erarbeitung einer Konzeption für die Geländeumgestaltung und stimmte nun dafür, den nötigen Eigenanteil an den Projektkosten zu tragen. Das freut mich und die vielen anderen für das Projekt engagierten Menschen in der Arbeitsgruppe, die seit 2020 am Start ist.

Gleichzeitig erstaunt es mich immer wieder, dass einige Stimmen das Projektvorhaben als vermeintlich unwichtig oder gar als Fehlinvestition bezeichnen. Ich persönlich sehe es als unsere Aufgabe an, auch an den dunklen Teil der Geschichte unserer Stadt würdig zu erinnern. Wer die NS-Vergangenheit Oranienburgs leugnet und verharmlost, bringt damit seine Gleichgültigkeit den Opfern gegenüber zum Ausdruck und ebnet den Weg für ein schleichendes Vergessen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Ich stehe gemeinsam mit der SPD-Stadtfraktion und vielen Unterstützenden für das Erinnern und für eine zeitgemäße Auseinandersetzung.

Läuft nun alles planmäßig, so werden die historischen Pflastersteine vom Gelände der ehemaligen Kindl Brauerei, in der das KZ Oranienburg eröffnet wurde, wieder verlegt. Ausstellungswände werden zur Geschichte des Gedenkortes informieren und zum Schicksal der Inhaftierten Auskunft geben. Es wird sichtbar werden, dass in der Berliner Straße ein geschichtsträchtiger Ort mit überregionaler Bedeutung existiert. Und es wird ein Ort der Demokratiebildung entstehen, der in Zeiten wieder erstarkendem Rechtsextremismus wichtiger denn je scheint.“

TERMINE IM WAHLKREIS & IM LANDTAG


HEUTE
11.12.
Sitzung des Landtages

Am 11.12.2024 soll der Ministerpräsident des Landes, Dr. Dietmar Woidke, in der Landtagssitzung gewählt werden. Nachdem die Landesverbände von SPD und BSW dem Entwurf des Koalitionsvertrages zugestimmt haben, steht der Regierungsbildung nichts mehr im Weg.

Die Tagesordnung zur Landtagssitzung finden Sie auf den Seiten des Landtages unter folgendem Link: Plenum – Landtag Brandenburg.

Alle Landtagssitzung können per Livestream mitverfolgt werden. Den Link zum Livestream finden Sie hier: Livestreams – Landtag Brandenburg.

Landtagsbesuch: Wenn Sie auch einmal live dabei sein wollen und Diskussionen im Landtag verfolgen möchten, dann melden Sie gerne in meinem Büro. Gerne helfen wir dabei, den Besuch im Landtag für Sie, Ihren Verein oder Ihre Schulklasse zu organisieren.

 


HEUTE
12.12.
Fraktionsklausur SPD-Landtagsfraktion

HEUTE
12.12.
Mitgliederversammlung SPD Oranienburg
kommend