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DANKE!
Für eine soziale Politik in Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde.

Sie unterstützen mit Ihrer Spende meinen Wahlkampf für die Landtagswahl 2024 und helfen mir, mein Direktmandat ein weiteren Mal zu verteidigen. Eines kann ich versprechen: Ihre Spende kommt an, egal ob Sie 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden können.

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Spendensammlung übergeben | 19.12.24

300 Euro für die Drogenberatungsstelle des DRK in Oranienburg

Über eine Spende in Höhe von 300 Euro kann sich die Drogenberatungsstelle des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Oranienburg freuen. Die Summe kam zusammen bei einer gemeinsamen Sammelaktion des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg. Übergeben wurde die Spende in dieser Woche und soll die Arbeit der Drogenberatungsstelle unterstützen, wozu unter anderem die Beratung und Betreuung von suchtgefährdeten Kindern und Jugendlichen, die Therapievermittlung oder ambulante Nachsorge nach stationärer Therapie zählen.

Auf dem Foto: Gero Gewald (Vorstand SPD Oranienburg), Sylvia Bahr (DRK), Andrea Wulsten (DRK) und Björn Lüttmann.


Lüttmann übernimmt Vorsitz der SPD-Landtagsfraktion | 12.12.24

Klausurtagung mit Vorstandswahl

Die zweitägige Klausur der SPD-Landtagsfraktion startete am Donnerstag in Nauen mit der Wahl eines neuen Fraktionsvorstandes. Der Oranienburger Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann wurde dabei einstimmig zum neuen Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion gewählt. Zu seinen Aufgaben gehören ab jetzt unter anderem die strategische und inhaltliche Ausrichtung der Fraktionsarbeit, die Repräsentation der Fraktion nach außen sowie die Koordination der Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner BSW.

Lüttmann bringt einige Erfahrung aus den vorherigen Fraktionsvorständen mit: Im Januar 2016 wurde er an der Seite des Fraktionsvorsitzenden Mike Bischoff zum Parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktion gewählt und behielt diese Funktion bis zum Ende der 6. Wahlperiode. Nach der Landtagswahl 2019 war er in der 7. Wahlperiode stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die Bereiche Soziales und Gesundheit. Er übernahm zudem im Frühjahr 2020 die Leitung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz und arbeitete in beiden Corona-Untersuchungsausschüssen mit.

Björn Lüttmann kommentiert: „Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich möchte meine langjährige Landtagsarbeit und die dabei gewonnene Erfahrung gern in die Führung der Fraktion einbringen. Natürlich weiß ich, mit welchen Herausforderungen die neue Funktion verbunden ist. Die Regierungskoalition verfügt nur über eine knappe Mehrheit im Landtag. Diese Mehrheit sicherzustellen und damit die wichtigen Projekte im Koalitionsvertrag, darum wird es in Zukunft gehen. Ich bin jedoch sehr zuversichtlich, dass wir als SPD-Fraktion zusammenhalten und konstruktiv für Brandenburg arbeiten werden. Wir sind eine starke Fraktion, die eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Abgeordneten, jung und alt sowie Frauen und Männern ist.

Trotz meiner neuen Aufgabe werde ich natürlich weiterhin Ansprechpartner vor Ort und Bindeglied in die Landespolitik bleiben. Ich bin von den Menschen in Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde in den Landtag gewählt worden. Es war immer mein Anspruch, vor Ort ansprechbar zu sein, politischen Austausch zu ermöglichen und auf Landesebene Aufmerksamkeit auf regionale Themen zu lenken. Diesem Anspruch möchte ich auch weiterhin gerecht werden und vielleicht gelingt mir manches davon in meiner neuen Funktion zukünftig sogar noch besser.“


Spendensammlung übergeben | 2.12.24

250 Euro für Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins

Über ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk können sich Kinder der Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins (MSV) freuen. Bei einer gemeinsamen Spendensammlung des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg kamen 250 Euro zusammen, die jetzt übergeben wurden. Beim MSV sorgt unter anderem Frau Susanne Paris – auf dem Foto in der Mitte – dafür, Kindern ein neues Zuhause und Geborgenheit zu geben, wenn ein Leben in der eigenen Familie wegen zu vieler Probleme nicht möglich ist. Wofür die Spende verwendet werden soll, ist auch schon klar: Für neue Spielgeräte oder den nächsten Sommerurlaub.

Wer die Kinder der Kinderhäuser auch mit Sach- oder Geldspenden unterstützen möchte, der kann sich beim MSV melden: geschaeftsstelle@msvev.de oder 03301 – 689 69 10.

 


Entwurf Koalitionsvertrag: Volle Kraft für Brandenburg | 27.11.24

Auch Oranienburg und die Region Oberhavel können profitieren

Es ist geschafft: SPD und BSW legten nun nach intensiven Verhandlungen der letzten Wochen den Entwurf ihres Koalitionsvertrages „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“ vor. Die Zustimmung der SPD Brandenburg und des BSW Brandenburg vorausgesetzt – Sonderparteitage sind für den 6.12.2024 vorgesehen – steht damit der Fahrplan für eine gemeinsame Regierungsarbeit fest.
Der Zeitdruck war groß, doch die Mühen der letzten Wochen haben sich gelohnt. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, denn die Ziele beinhalten klare Verabredungen und tragen eine deutliche sozialdemokratische Handschrift. Die bisherige Zusammenarbeit in den Koalitionsverhandlungen mit dem BSW hat eine gute Basis geschaffen, auf die in der weiteren Parlamentsarbeit aufgebaut werden kann. Das Wichtigste ist: SPD und BSW verbindet der feste Wille, Verantwortung für Brandenburg zu übernehmen. Wir wollen Bewährtes weiterführen, sind aber auch bereit, neue Wege zu gehen. Ich hoffe auf ein positives Votum der beiden Parteitage!
Unter anderem folgende Punkte im Koalitionsvertrag betreffen Oranienburg und die Region Oberhavel sehr direkt:
  • Kampfmittelsuche: Die „Modellregion Oranienburg“ wird zur „Kompetenzregion für die Kampfmittelbeseitigung“ weiterentwickelt. Beim Bund wird eine Kostenbeteiligung an der Kampfmittelbeseitigung eingefordert, um Oranienburg finanziell zu entlasten.
  • Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg in Oranienburg: Der Ausbildungsort wird personell und materiell ausgebaut. Das Anwärterwohnheim soll schnellstens fertiggestellt werden. Die Ausbildungszahlen werden insgesamt hochgefahren, um die neue Zielzahl von 9.000 Polizistinnen und Polizisten zu erreichen.
  • Museum und Gedenkstätte Sachsenhausen: Gedenkstätten werden unterstützt beim Erhalt der Bausubstanz und der Ausweitung von Kapazitäten für Besuche und Schülergruppen. Die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Jugendarbeit und Gedenkstätten soll gestärkt werden.
  • Pakt für Pflege: Das Erfolgsprojekt soll verstetigt und weiterentwickelt werden. Diese Aussage ist wichtig für Träger wie den Märkischen Sozialverein, die Projekte vor Ort bereits umsetzen.
  • Tourismus: Wachstumsstarke Tourismuszweige wie der Wassertourismus werden gefördert und Tourismus-Unternehmen unterstützt. Dies ist insbesondere wichtig in Bezug auf weitere Projekte der Wassertourismus Initiative Nordbrandenburg, vor allem dem Neubau der Schleuse Friedenthal in Oranienburg.

Praktikumsbericht von Isabell | 18.11.24

Ein Praktikum bei einem Landtagsabgeordneten, das geht? Na klar!

Klar, und genau das habe ich in der 9. Klasse gemacht – ein Praktikum bei Björn Lüttmann. Eine Woche lang Kaffee kochen und Akten sortieren? Im Gegenteil! In den fünf Tage konnte ich den Landtagsabgeordneten zu verschiedenen Terminen und sogar in den Landtag Brandenburg begleiten, habe die Arbeit im Wahlkreisbüro kennengelernt und viele unterschiedliche Menschen getroffen. Mich hat es sehr begeistert, Politik so aus der Nähe miterleben zu können. Außerdem hat mir dieses Praktikum dabei geholfen, einen wirklichen Ausblick für meine Zukunft zu gewinnen. Denn jetzt weiß ich noch genauer, für was ich mich einsetzen möchte, wie ich das am besten machen kann und welche Möglichkeiten es bereits jetzt und auch in Zukunft für mich gibt.

Im Laufe der Woche konnte ich mit Herrn Lüttmann ein Interview führen. Dabei stellte ich sowohl meine Fragen als auch die Fragen anderer Jugendlicher:

Wann und warum haben Sie sich dafür entschieden in der Politik zu arbeiten?
„Also warum, ist einfach, weil ich mich schon immer für Politik und insbesondere für Sozialpolitik interessiert habe. Und weil es mich gereizt hat, nachdem ich Politik ja auch studiert habe und vorher im Politik beratenden Bereich gearbeitet habe, dann auch mal selber Politik zu machen. Und ich glaube, es muss so 2012/2013 gewesen sein, damals habe ich in der Stadtverwaltung gearbeitet und mitbekommen, dass die SPD in Oranienburg – zu dem Zeitpunkt war ich ja schon lange SPD-Mitglied – einen Kandidaten für die Landtagswahl sucht.“

Wie würden Sie Ihren Beruf in wenigen Worten beschreiben?
„Ich würde es beschreiben als unglaublich vielfältig aber auch sehr anstrengend.“

Was finden Sie, sollten mehr Menschen über Ihre Arbeit wissen?
„Dass es darum geht, Kompromisse zu machen. Dass es eben die große Aufgabe und auch zeitaufwendige Aufgabe von Politikern und Politikerinnen ist, Kompromisse zu verhandeln. Kompromisse sind was Wertvolles, sie sind die Grundlage der Demokratie.“

Gibt es manchmal noch Termine oder Events vor denen Sie richtig nervös sind?
„Auf jeden Fall. Also zum Beispiel sehr wichtige Reden im Landtag oder auch Veranstaltungen, wo viele Menschen im Raum sind und man vielleicht auch durchaus kontroverse Themen diskutiert. Wo man weiß, das wird auf jeden Fall auf Wiederspruch stoßen und man wird auch härtere Diskussionen miteinander führen.“

Welchen Rat würden Sie jemandem mit auf den Weg geben, der in Zukunft in der Politik arbeiten oder sich einbringen möchte?
„Sich nicht komplett in die Politik mit reinziehen zu lassen, also am Ende des Tages nicht nur noch für die Politik zu leben. Immer Freizeit in den Kalender mit einplanen und sich auch Freiräume zu schaffen, um auch andere Sachen zu machen. Denn wenn man sich da so reinziehen lässt, dann ist das weder für die Psyche noch für den Körper gut.“


Hast auch Du Interesse daran, Einblicke in die brandenburgische Landespolitik zu bekommen? Dann melde Dich! Gerne ermögliche ich Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden ein Praktikum bei mir. 


Bundesweiter Vorlesetag | 15.11.24

Kita-Kids lauschten gespannt, was Minus der Dino und sein Haustier erleben

Heute ist Bundesweiter Vorlesetag! Mir hat es wieder viel Spaß gemacht, in einer Oranienburger Kita vorzulesen. Umfragen zeigen, dass der Anteil der Eltern erfreulicherweise steigt, die gemeinsam mit ihren Kindern lesen. Dennoch lesen ein Drittel der Eltern ihren Kindern nur wenig oder gar nicht mehr vor. Für das Sprachverständnis und das Anregen der kindlichen Phantasie ist Vorlesen jedoch wichtig und macht auch Freude.

Ich hatte heute das Buch „Minus Drei und die laute Lucy“ dabei. Minus ist ein Dinosaurier und der hat ein Haustier – den Urmensch Lucy. Besonders gefällt Minus, dass Lucy Geräusche so täuschend echt nachahmen kann. Leider sind seine Eltern wenig begeistert, denn Lucy ist unheimlich laut. Deshalb soll Lucy in die Haustier-Schule, damit der Lärm zuhause aufhört. Eine tolle Geschichte, die Kids waren begeistert. Absolute Leseempfehlung!

 


Spendensammlung übergeben | 19.12.24

300 Euro für die Drogenberatungsstelle des DRK in Oranienburg

Über eine Spende in Höhe von 300 Euro kann sich die Drogenberatungsstelle des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Oranienburg freuen. Die Summe kam zusammen bei einer gemeinsamen Sammelaktion des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg. Übergeben wurde die Spende in dieser Woche und soll die Arbeit der Drogenberatungsstelle unterstützen, wozu unter anderem die Beratung und Betreuung von suchtgefährdeten Kindern und Jugendlichen, die Therapievermittlung oder ambulante Nachsorge nach stationärer Therapie zählen.

Auf dem Foto: Gero Gewald (Vorstand SPD Oranienburg), Sylvia Bahr (DRK), Andrea Wulsten (DRK) und Björn Lüttmann.


Lüttmann übernimmt Vorsitz der SPD-Landtagsfraktion | 12.12.24

Klausurtagung mit Vorstandswahl

Die zweitägige Klausur der SPD-Landtagsfraktion startete am Donnerstag in Nauen mit der Wahl eines neuen Fraktionsvorstandes. Der Oranienburger Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann wurde dabei einstimmig zum neuen Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion gewählt. Zu seinen Aufgaben gehören ab jetzt unter anderem die strategische und inhaltliche Ausrichtung der Fraktionsarbeit, die Repräsentation der Fraktion nach außen sowie die Koordination der Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner BSW.

Lüttmann bringt einige Erfahrung aus den vorherigen Fraktionsvorständen mit: Im Januar 2016 wurde er an der Seite des Fraktionsvorsitzenden Mike Bischoff zum Parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktion gewählt und behielt diese Funktion bis zum Ende der 6. Wahlperiode. Nach der Landtagswahl 2019 war er in der 7. Wahlperiode stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die Bereiche Soziales und Gesundheit. Er übernahm zudem im Frühjahr 2020 die Leitung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz und arbeitete in beiden Corona-Untersuchungsausschüssen mit.

Björn Lüttmann kommentiert: „Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich möchte meine langjährige Landtagsarbeit und die dabei gewonnene Erfahrung gern in die Führung der Fraktion einbringen. Natürlich weiß ich, mit welchen Herausforderungen die neue Funktion verbunden ist. Die Regierungskoalition verfügt nur über eine knappe Mehrheit im Landtag. Diese Mehrheit sicherzustellen und damit die wichtigen Projekte im Koalitionsvertrag, darum wird es in Zukunft gehen. Ich bin jedoch sehr zuversichtlich, dass wir als SPD-Fraktion zusammenhalten und konstruktiv für Brandenburg arbeiten werden. Wir sind eine starke Fraktion, die eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Abgeordneten, jung und alt sowie Frauen und Männern ist.

Trotz meiner neuen Aufgabe werde ich natürlich weiterhin Ansprechpartner vor Ort und Bindeglied in die Landespolitik bleiben. Ich bin von den Menschen in Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde in den Landtag gewählt worden. Es war immer mein Anspruch, vor Ort ansprechbar zu sein, politischen Austausch zu ermöglichen und auf Landesebene Aufmerksamkeit auf regionale Themen zu lenken. Diesem Anspruch möchte ich auch weiterhin gerecht werden und vielleicht gelingt mir manches davon in meiner neuen Funktion zukünftig sogar noch besser.“


Spendensammlung übergeben | 2.12.24

250 Euro für Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins

Über ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk können sich Kinder der Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins (MSV) freuen. Bei einer gemeinsamen Spendensammlung des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg kamen 250 Euro zusammen, die jetzt übergeben wurden. Beim MSV sorgt unter anderem Frau Susanne Paris – auf dem Foto in der Mitte – dafür, Kindern ein neues Zuhause und Geborgenheit zu geben, wenn ein Leben in der eigenen Familie wegen zu vieler Probleme nicht möglich ist. Wofür die Spende verwendet werden soll, ist auch schon klar: Für neue Spielgeräte oder den nächsten Sommerurlaub.

Wer die Kinder der Kinderhäuser auch mit Sach- oder Geldspenden unterstützen möchte, der kann sich beim MSV melden: geschaeftsstelle@msvev.de oder 03301 – 689 69 10.

 


Entwurf Koalitionsvertrag: Volle Kraft für Brandenburg | 27.11.24

Auch Oranienburg und die Region Oberhavel können profitieren

Es ist geschafft: SPD und BSW legten nun nach intensiven Verhandlungen der letzten Wochen den Entwurf ihres Koalitionsvertrages „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“ vor. Die Zustimmung der SPD Brandenburg und des BSW Brandenburg vorausgesetzt – Sonderparteitage sind für den 6.12.2024 vorgesehen – steht damit der Fahrplan für eine gemeinsame Regierungsarbeit fest.
Der Zeitdruck war groß, doch die Mühen der letzten Wochen haben sich gelohnt. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, denn die Ziele beinhalten klare Verabredungen und tragen eine deutliche sozialdemokratische Handschrift. Die bisherige Zusammenarbeit in den Koalitionsverhandlungen mit dem BSW hat eine gute Basis geschaffen, auf die in der weiteren Parlamentsarbeit aufgebaut werden kann. Das Wichtigste ist: SPD und BSW verbindet der feste Wille, Verantwortung für Brandenburg zu übernehmen. Wir wollen Bewährtes weiterführen, sind aber auch bereit, neue Wege zu gehen. Ich hoffe auf ein positives Votum der beiden Parteitage!
Unter anderem folgende Punkte im Koalitionsvertrag betreffen Oranienburg und die Region Oberhavel sehr direkt:
  • Kampfmittelsuche: Die „Modellregion Oranienburg“ wird zur „Kompetenzregion für die Kampfmittelbeseitigung“ weiterentwickelt. Beim Bund wird eine Kostenbeteiligung an der Kampfmittelbeseitigung eingefordert, um Oranienburg finanziell zu entlasten.
  • Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg in Oranienburg: Der Ausbildungsort wird personell und materiell ausgebaut. Das Anwärterwohnheim soll schnellstens fertiggestellt werden. Die Ausbildungszahlen werden insgesamt hochgefahren, um die neue Zielzahl von 9.000 Polizistinnen und Polizisten zu erreichen.
  • Museum und Gedenkstätte Sachsenhausen: Gedenkstätten werden unterstützt beim Erhalt der Bausubstanz und der Ausweitung von Kapazitäten für Besuche und Schülergruppen. Die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Jugendarbeit und Gedenkstätten soll gestärkt werden.
  • Pakt für Pflege: Das Erfolgsprojekt soll verstetigt und weiterentwickelt werden. Diese Aussage ist wichtig für Träger wie den Märkischen Sozialverein, die Projekte vor Ort bereits umsetzen.
  • Tourismus: Wachstumsstarke Tourismuszweige wie der Wassertourismus werden gefördert und Tourismus-Unternehmen unterstützt. Dies ist insbesondere wichtig in Bezug auf weitere Projekte der Wassertourismus Initiative Nordbrandenburg, vor allem dem Neubau der Schleuse Friedenthal in Oranienburg.

Praktikumsbericht von Isabell | 18.11.24

Ein Praktikum bei einem Landtagsabgeordneten, das geht? Na klar!

Klar, und genau das habe ich in der 9. Klasse gemacht – ein Praktikum bei Björn Lüttmann. Eine Woche lang Kaffee kochen und Akten sortieren? Im Gegenteil! In den fünf Tage konnte ich den Landtagsabgeordneten zu verschiedenen Terminen und sogar in den Landtag Brandenburg begleiten, habe die Arbeit im Wahlkreisbüro kennengelernt und viele unterschiedliche Menschen getroffen. Mich hat es sehr begeistert, Politik so aus der Nähe miterleben zu können. Außerdem hat mir dieses Praktikum dabei geholfen, einen wirklichen Ausblick für meine Zukunft zu gewinnen. Denn jetzt weiß ich noch genauer, für was ich mich einsetzen möchte, wie ich das am besten machen kann und welche Möglichkeiten es bereits jetzt und auch in Zukunft für mich gibt.

Im Laufe der Woche konnte ich mit Herrn Lüttmann ein Interview führen. Dabei stellte ich sowohl meine Fragen als auch die Fragen anderer Jugendlicher:

Wann und warum haben Sie sich dafür entschieden in der Politik zu arbeiten?
„Also warum, ist einfach, weil ich mich schon immer für Politik und insbesondere für Sozialpolitik interessiert habe. Und weil es mich gereizt hat, nachdem ich Politik ja auch studiert habe und vorher im Politik beratenden Bereich gearbeitet habe, dann auch mal selber Politik zu machen. Und ich glaube, es muss so 2012/2013 gewesen sein, damals habe ich in der Stadtverwaltung gearbeitet und mitbekommen, dass die SPD in Oranienburg – zu dem Zeitpunkt war ich ja schon lange SPD-Mitglied – einen Kandidaten für die Landtagswahl sucht.“

Wie würden Sie Ihren Beruf in wenigen Worten beschreiben?
„Ich würde es beschreiben als unglaublich vielfältig aber auch sehr anstrengend.“

Was finden Sie, sollten mehr Menschen über Ihre Arbeit wissen?
„Dass es darum geht, Kompromisse zu machen. Dass es eben die große Aufgabe und auch zeitaufwendige Aufgabe von Politikern und Politikerinnen ist, Kompromisse zu verhandeln. Kompromisse sind was Wertvolles, sie sind die Grundlage der Demokratie.“

Gibt es manchmal noch Termine oder Events vor denen Sie richtig nervös sind?
„Auf jeden Fall. Also zum Beispiel sehr wichtige Reden im Landtag oder auch Veranstaltungen, wo viele Menschen im Raum sind und man vielleicht auch durchaus kontroverse Themen diskutiert. Wo man weiß, das wird auf jeden Fall auf Wiederspruch stoßen und man wird auch härtere Diskussionen miteinander führen.“

Welchen Rat würden Sie jemandem mit auf den Weg geben, der in Zukunft in der Politik arbeiten oder sich einbringen möchte?
„Sich nicht komplett in die Politik mit reinziehen zu lassen, also am Ende des Tages nicht nur noch für die Politik zu leben. Immer Freizeit in den Kalender mit einplanen und sich auch Freiräume zu schaffen, um auch andere Sachen zu machen. Denn wenn man sich da so reinziehen lässt, dann ist das weder für die Psyche noch für den Körper gut.“


Hast auch Du Interesse daran, Einblicke in die brandenburgische Landespolitik zu bekommen? Dann melde Dich! Gerne ermögliche ich Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden ein Praktikum bei mir. 


Bundesweiter Vorlesetag | 15.11.24

Kita-Kids lauschten gespannt, was Minus der Dino und sein Haustier erleben

Heute ist Bundesweiter Vorlesetag! Mir hat es wieder viel Spaß gemacht, in einer Oranienburger Kita vorzulesen. Umfragen zeigen, dass der Anteil der Eltern erfreulicherweise steigt, die gemeinsam mit ihren Kindern lesen. Dennoch lesen ein Drittel der Eltern ihren Kindern nur wenig oder gar nicht mehr vor. Für das Sprachverständnis und das Anregen der kindlichen Phantasie ist Vorlesen jedoch wichtig und macht auch Freude.

Ich hatte heute das Buch „Minus Drei und die laute Lucy“ dabei. Minus ist ein Dinosaurier und der hat ein Haustier – den Urmensch Lucy. Besonders gefällt Minus, dass Lucy Geräusche so täuschend echt nachahmen kann. Leider sind seine Eltern wenig begeistert, denn Lucy ist unheimlich laut. Deshalb soll Lucy in die Haustier-Schule, damit der Lärm zuhause aufhört. Eine tolle Geschichte, die Kids waren begeistert. Absolute Leseempfehlung!

 


Spendensammlung übergeben | 19.12.24

300 Euro für die Drogenberatungsstelle des DRK in Oranienburg

Über eine Spende in Höhe von 300 Euro kann sich die Drogenberatungsstelle des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Oranienburg freuen. Die Summe kam zusammen bei einer gemeinsamen Sammelaktion des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg. Übergeben wurde die Spende in dieser Woche und soll die Arbeit der Drogenberatungsstelle unterstützen, wozu unter anderem die Beratung und Betreuung von suchtgefährdeten Kindern und Jugendlichen, die Therapievermittlung oder ambulante Nachsorge nach stationärer Therapie zählen.

Auf dem Foto: Gero Gewald (Vorstand SPD Oranienburg), Sylvia Bahr (DRK), Andrea Wulsten (DRK) und Björn Lüttmann.


Lüttmann übernimmt Vorsitz der SPD-Landtagsfraktion | 12.12.24

Klausurtagung mit Vorstandswahl

Die zweitägige Klausur der SPD-Landtagsfraktion startete am Donnerstag in Nauen mit der Wahl eines neuen Fraktionsvorstandes. Der Oranienburger Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann wurde dabei einstimmig zum neuen Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion gewählt. Zu seinen Aufgaben gehören ab jetzt unter anderem die strategische und inhaltliche Ausrichtung der Fraktionsarbeit, die Repräsentation der Fraktion nach außen sowie die Koordination der Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner BSW.

Lüttmann bringt einige Erfahrung aus den vorherigen Fraktionsvorständen mit: Im Januar 2016 wurde er an der Seite des Fraktionsvorsitzenden Mike Bischoff zum Parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktion gewählt und behielt diese Funktion bis zum Ende der 6. Wahlperiode. Nach der Landtagswahl 2019 war er in der 7. Wahlperiode stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die Bereiche Soziales und Gesundheit. Er übernahm zudem im Frühjahr 2020 die Leitung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz und arbeitete in beiden Corona-Untersuchungsausschüssen mit.

Björn Lüttmann kommentiert: „Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich möchte meine langjährige Landtagsarbeit und die dabei gewonnene Erfahrung gern in die Führung der Fraktion einbringen. Natürlich weiß ich, mit welchen Herausforderungen die neue Funktion verbunden ist. Die Regierungskoalition verfügt nur über eine knappe Mehrheit im Landtag. Diese Mehrheit sicherzustellen und damit die wichtigen Projekte im Koalitionsvertrag, darum wird es in Zukunft gehen. Ich bin jedoch sehr zuversichtlich, dass wir als SPD-Fraktion zusammenhalten und konstruktiv für Brandenburg arbeiten werden. Wir sind eine starke Fraktion, die eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Abgeordneten, jung und alt sowie Frauen und Männern ist.

Trotz meiner neuen Aufgabe werde ich natürlich weiterhin Ansprechpartner vor Ort und Bindeglied in die Landespolitik bleiben. Ich bin von den Menschen in Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde in den Landtag gewählt worden. Es war immer mein Anspruch, vor Ort ansprechbar zu sein, politischen Austausch zu ermöglichen und auf Landesebene Aufmerksamkeit auf regionale Themen zu lenken. Diesem Anspruch möchte ich auch weiterhin gerecht werden und vielleicht gelingt mir manches davon in meiner neuen Funktion zukünftig sogar noch besser.“


Spendensammlung übergeben | 2.12.24

250 Euro für Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins

Über ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk können sich Kinder der Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins (MSV) freuen. Bei einer gemeinsamen Spendensammlung des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg kamen 250 Euro zusammen, die jetzt übergeben wurden. Beim MSV sorgt unter anderem Frau Susanne Paris – auf dem Foto in der Mitte – dafür, Kindern ein neues Zuhause und Geborgenheit zu geben, wenn ein Leben in der eigenen Familie wegen zu vieler Probleme nicht möglich ist. Wofür die Spende verwendet werden soll, ist auch schon klar: Für neue Spielgeräte oder den nächsten Sommerurlaub.

Wer die Kinder der Kinderhäuser auch mit Sach- oder Geldspenden unterstützen möchte, der kann sich beim MSV melden: geschaeftsstelle@msvev.de oder 03301 – 689 69 10.

 


Entwurf Koalitionsvertrag: Volle Kraft für Brandenburg | 27.11.24

Auch Oranienburg und die Region Oberhavel können profitieren

Es ist geschafft: SPD und BSW legten nun nach intensiven Verhandlungen der letzten Wochen den Entwurf ihres Koalitionsvertrages „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“ vor. Die Zustimmung der SPD Brandenburg und des BSW Brandenburg vorausgesetzt – Sonderparteitage sind für den 6.12.2024 vorgesehen – steht damit der Fahrplan für eine gemeinsame Regierungsarbeit fest.
Der Zeitdruck war groß, doch die Mühen der letzten Wochen haben sich gelohnt. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, denn die Ziele beinhalten klare Verabredungen und tragen eine deutliche sozialdemokratische Handschrift. Die bisherige Zusammenarbeit in den Koalitionsverhandlungen mit dem BSW hat eine gute Basis geschaffen, auf die in der weiteren Parlamentsarbeit aufgebaut werden kann. Das Wichtigste ist: SPD und BSW verbindet der feste Wille, Verantwortung für Brandenburg zu übernehmen. Wir wollen Bewährtes weiterführen, sind aber auch bereit, neue Wege zu gehen. Ich hoffe auf ein positives Votum der beiden Parteitage!
Unter anderem folgende Punkte im Koalitionsvertrag betreffen Oranienburg und die Region Oberhavel sehr direkt:
  • Kampfmittelsuche: Die „Modellregion Oranienburg“ wird zur „Kompetenzregion für die Kampfmittelbeseitigung“ weiterentwickelt. Beim Bund wird eine Kostenbeteiligung an der Kampfmittelbeseitigung eingefordert, um Oranienburg finanziell zu entlasten.
  • Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg in Oranienburg: Der Ausbildungsort wird personell und materiell ausgebaut. Das Anwärterwohnheim soll schnellstens fertiggestellt werden. Die Ausbildungszahlen werden insgesamt hochgefahren, um die neue Zielzahl von 9.000 Polizistinnen und Polizisten zu erreichen.
  • Museum und Gedenkstätte Sachsenhausen: Gedenkstätten werden unterstützt beim Erhalt der Bausubstanz und der Ausweitung von Kapazitäten für Besuche und Schülergruppen. Die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Jugendarbeit und Gedenkstätten soll gestärkt werden.
  • Pakt für Pflege: Das Erfolgsprojekt soll verstetigt und weiterentwickelt werden. Diese Aussage ist wichtig für Träger wie den Märkischen Sozialverein, die Projekte vor Ort bereits umsetzen.
  • Tourismus: Wachstumsstarke Tourismuszweige wie der Wassertourismus werden gefördert und Tourismus-Unternehmen unterstützt. Dies ist insbesondere wichtig in Bezug auf weitere Projekte der Wassertourismus Initiative Nordbrandenburg, vor allem dem Neubau der Schleuse Friedenthal in Oranienburg.

Praktikumsbericht von Isabell | 18.11.24

Ein Praktikum bei einem Landtagsabgeordneten, das geht? Na klar!

Klar, und genau das habe ich in der 9. Klasse gemacht – ein Praktikum bei Björn Lüttmann. Eine Woche lang Kaffee kochen und Akten sortieren? Im Gegenteil! In den fünf Tage konnte ich den Landtagsabgeordneten zu verschiedenen Terminen und sogar in den Landtag Brandenburg begleiten, habe die Arbeit im Wahlkreisbüro kennengelernt und viele unterschiedliche Menschen getroffen. Mich hat es sehr begeistert, Politik so aus der Nähe miterleben zu können. Außerdem hat mir dieses Praktikum dabei geholfen, einen wirklichen Ausblick für meine Zukunft zu gewinnen. Denn jetzt weiß ich noch genauer, für was ich mich einsetzen möchte, wie ich das am besten machen kann und welche Möglichkeiten es bereits jetzt und auch in Zukunft für mich gibt.

Im Laufe der Woche konnte ich mit Herrn Lüttmann ein Interview führen. Dabei stellte ich sowohl meine Fragen als auch die Fragen anderer Jugendlicher:

Wann und warum haben Sie sich dafür entschieden in der Politik zu arbeiten?
„Also warum, ist einfach, weil ich mich schon immer für Politik und insbesondere für Sozialpolitik interessiert habe. Und weil es mich gereizt hat, nachdem ich Politik ja auch studiert habe und vorher im Politik beratenden Bereich gearbeitet habe, dann auch mal selber Politik zu machen. Und ich glaube, es muss so 2012/2013 gewesen sein, damals habe ich in der Stadtverwaltung gearbeitet und mitbekommen, dass die SPD in Oranienburg – zu dem Zeitpunkt war ich ja schon lange SPD-Mitglied – einen Kandidaten für die Landtagswahl sucht.“

Wie würden Sie Ihren Beruf in wenigen Worten beschreiben?
„Ich würde es beschreiben als unglaublich vielfältig aber auch sehr anstrengend.“

Was finden Sie, sollten mehr Menschen über Ihre Arbeit wissen?
„Dass es darum geht, Kompromisse zu machen. Dass es eben die große Aufgabe und auch zeitaufwendige Aufgabe von Politikern und Politikerinnen ist, Kompromisse zu verhandeln. Kompromisse sind was Wertvolles, sie sind die Grundlage der Demokratie.“

Gibt es manchmal noch Termine oder Events vor denen Sie richtig nervös sind?
„Auf jeden Fall. Also zum Beispiel sehr wichtige Reden im Landtag oder auch Veranstaltungen, wo viele Menschen im Raum sind und man vielleicht auch durchaus kontroverse Themen diskutiert. Wo man weiß, das wird auf jeden Fall auf Wiederspruch stoßen und man wird auch härtere Diskussionen miteinander führen.“

Welchen Rat würden Sie jemandem mit auf den Weg geben, der in Zukunft in der Politik arbeiten oder sich einbringen möchte?
„Sich nicht komplett in die Politik mit reinziehen zu lassen, also am Ende des Tages nicht nur noch für die Politik zu leben. Immer Freizeit in den Kalender mit einplanen und sich auch Freiräume zu schaffen, um auch andere Sachen zu machen. Denn wenn man sich da so reinziehen lässt, dann ist das weder für die Psyche noch für den Körper gut.“


Hast auch Du Interesse daran, Einblicke in die brandenburgische Landespolitik zu bekommen? Dann melde Dich! Gerne ermögliche ich Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden ein Praktikum bei mir. 


Bundesweiter Vorlesetag | 15.11.24

Kita-Kids lauschten gespannt, was Minus der Dino und sein Haustier erleben

Heute ist Bundesweiter Vorlesetag! Mir hat es wieder viel Spaß gemacht, in einer Oranienburger Kita vorzulesen. Umfragen zeigen, dass der Anteil der Eltern erfreulicherweise steigt, die gemeinsam mit ihren Kindern lesen. Dennoch lesen ein Drittel der Eltern ihren Kindern nur wenig oder gar nicht mehr vor. Für das Sprachverständnis und das Anregen der kindlichen Phantasie ist Vorlesen jedoch wichtig und macht auch Freude.

Ich hatte heute das Buch „Minus Drei und die laute Lucy“ dabei. Minus ist ein Dinosaurier und der hat ein Haustier – den Urmensch Lucy. Besonders gefällt Minus, dass Lucy Geräusche so täuschend echt nachahmen kann. Leider sind seine Eltern wenig begeistert, denn Lucy ist unheimlich laut. Deshalb soll Lucy in die Haustier-Schule, damit der Lärm zuhause aufhört. Eine tolle Geschichte, die Kids waren begeistert. Absolute Leseempfehlung!

 


Spendensammlung übergeben | 19.12.24

300 Euro für die Drogenberatungsstelle des DRK in Oranienburg

Über eine Spende in Höhe von 300 Euro kann sich die Drogenberatungsstelle des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Oranienburg freuen. Die Summe kam zusammen bei einer gemeinsamen Sammelaktion des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg. Übergeben wurde die Spende in dieser Woche und soll die Arbeit der Drogenberatungsstelle unterstützen, wozu unter anderem die Beratung und Betreuung von suchtgefährdeten Kindern und Jugendlichen, die Therapievermittlung oder ambulante Nachsorge nach stationärer Therapie zählen.

Auf dem Foto: Gero Gewald (Vorstand SPD Oranienburg), Sylvia Bahr (DRK), Andrea Wulsten (DRK) und Björn Lüttmann.


Lüttmann übernimmt Vorsitz der SPD-Landtagsfraktion | 12.12.24

Klausurtagung mit Vorstandswahl

Die zweitägige Klausur der SPD-Landtagsfraktion startete am Donnerstag in Nauen mit der Wahl eines neuen Fraktionsvorstandes. Der Oranienburger Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann wurde dabei einstimmig zum neuen Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion gewählt. Zu seinen Aufgaben gehören ab jetzt unter anderem die strategische und inhaltliche Ausrichtung der Fraktionsarbeit, die Repräsentation der Fraktion nach außen sowie die Koordination der Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner BSW.

Lüttmann bringt einige Erfahrung aus den vorherigen Fraktionsvorständen mit: Im Januar 2016 wurde er an der Seite des Fraktionsvorsitzenden Mike Bischoff zum Parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktion gewählt und behielt diese Funktion bis zum Ende der 6. Wahlperiode. Nach der Landtagswahl 2019 war er in der 7. Wahlperiode stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die Bereiche Soziales und Gesundheit. Er übernahm zudem im Frühjahr 2020 die Leitung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz und arbeitete in beiden Corona-Untersuchungsausschüssen mit.

Björn Lüttmann kommentiert: „Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich möchte meine langjährige Landtagsarbeit und die dabei gewonnene Erfahrung gern in die Führung der Fraktion einbringen. Natürlich weiß ich, mit welchen Herausforderungen die neue Funktion verbunden ist. Die Regierungskoalition verfügt nur über eine knappe Mehrheit im Landtag. Diese Mehrheit sicherzustellen und damit die wichtigen Projekte im Koalitionsvertrag, darum wird es in Zukunft gehen. Ich bin jedoch sehr zuversichtlich, dass wir als SPD-Fraktion zusammenhalten und konstruktiv für Brandenburg arbeiten werden. Wir sind eine starke Fraktion, die eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Abgeordneten, jung und alt sowie Frauen und Männern ist.

Trotz meiner neuen Aufgabe werde ich natürlich weiterhin Ansprechpartner vor Ort und Bindeglied in die Landespolitik bleiben. Ich bin von den Menschen in Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde in den Landtag gewählt worden. Es war immer mein Anspruch, vor Ort ansprechbar zu sein, politischen Austausch zu ermöglichen und auf Landesebene Aufmerksamkeit auf regionale Themen zu lenken. Diesem Anspruch möchte ich auch weiterhin gerecht werden und vielleicht gelingt mir manches davon in meiner neuen Funktion zukünftig sogar noch besser.“


Spendensammlung übergeben | 2.12.24

250 Euro für Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins

Über ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk können sich Kinder der Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins (MSV) freuen. Bei einer gemeinsamen Spendensammlung des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg kamen 250 Euro zusammen, die jetzt übergeben wurden. Beim MSV sorgt unter anderem Frau Susanne Paris – auf dem Foto in der Mitte – dafür, Kindern ein neues Zuhause und Geborgenheit zu geben, wenn ein Leben in der eigenen Familie wegen zu vieler Probleme nicht möglich ist. Wofür die Spende verwendet werden soll, ist auch schon klar: Für neue Spielgeräte oder den nächsten Sommerurlaub.

Wer die Kinder der Kinderhäuser auch mit Sach- oder Geldspenden unterstützen möchte, der kann sich beim MSV melden: geschaeftsstelle@msvev.de oder 03301 – 689 69 10.

 


Entwurf Koalitionsvertrag: Volle Kraft für Brandenburg | 27.11.24

Auch Oranienburg und die Region Oberhavel können profitieren

Es ist geschafft: SPD und BSW legten nun nach intensiven Verhandlungen der letzten Wochen den Entwurf ihres Koalitionsvertrages „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“ vor. Die Zustimmung der SPD Brandenburg und des BSW Brandenburg vorausgesetzt – Sonderparteitage sind für den 6.12.2024 vorgesehen – steht damit der Fahrplan für eine gemeinsame Regierungsarbeit fest.
Der Zeitdruck war groß, doch die Mühen der letzten Wochen haben sich gelohnt. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, denn die Ziele beinhalten klare Verabredungen und tragen eine deutliche sozialdemokratische Handschrift. Die bisherige Zusammenarbeit in den Koalitionsverhandlungen mit dem BSW hat eine gute Basis geschaffen, auf die in der weiteren Parlamentsarbeit aufgebaut werden kann. Das Wichtigste ist: SPD und BSW verbindet der feste Wille, Verantwortung für Brandenburg zu übernehmen. Wir wollen Bewährtes weiterführen, sind aber auch bereit, neue Wege zu gehen. Ich hoffe auf ein positives Votum der beiden Parteitage!
Unter anderem folgende Punkte im Koalitionsvertrag betreffen Oranienburg und die Region Oberhavel sehr direkt:
  • Kampfmittelsuche: Die „Modellregion Oranienburg“ wird zur „Kompetenzregion für die Kampfmittelbeseitigung“ weiterentwickelt. Beim Bund wird eine Kostenbeteiligung an der Kampfmittelbeseitigung eingefordert, um Oranienburg finanziell zu entlasten.
  • Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg in Oranienburg: Der Ausbildungsort wird personell und materiell ausgebaut. Das Anwärterwohnheim soll schnellstens fertiggestellt werden. Die Ausbildungszahlen werden insgesamt hochgefahren, um die neue Zielzahl von 9.000 Polizistinnen und Polizisten zu erreichen.
  • Museum und Gedenkstätte Sachsenhausen: Gedenkstätten werden unterstützt beim Erhalt der Bausubstanz und der Ausweitung von Kapazitäten für Besuche und Schülergruppen. Die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Jugendarbeit und Gedenkstätten soll gestärkt werden.
  • Pakt für Pflege: Das Erfolgsprojekt soll verstetigt und weiterentwickelt werden. Diese Aussage ist wichtig für Träger wie den Märkischen Sozialverein, die Projekte vor Ort bereits umsetzen.
  • Tourismus: Wachstumsstarke Tourismuszweige wie der Wassertourismus werden gefördert und Tourismus-Unternehmen unterstützt. Dies ist insbesondere wichtig in Bezug auf weitere Projekte der Wassertourismus Initiative Nordbrandenburg, vor allem dem Neubau der Schleuse Friedenthal in Oranienburg.

Praktikumsbericht von Isabell | 18.11.24

Ein Praktikum bei einem Landtagsabgeordneten, das geht? Na klar!

Klar, und genau das habe ich in der 9. Klasse gemacht – ein Praktikum bei Björn Lüttmann. Eine Woche lang Kaffee kochen und Akten sortieren? Im Gegenteil! In den fünf Tage konnte ich den Landtagsabgeordneten zu verschiedenen Terminen und sogar in den Landtag Brandenburg begleiten, habe die Arbeit im Wahlkreisbüro kennengelernt und viele unterschiedliche Menschen getroffen. Mich hat es sehr begeistert, Politik so aus der Nähe miterleben zu können. Außerdem hat mir dieses Praktikum dabei geholfen, einen wirklichen Ausblick für meine Zukunft zu gewinnen. Denn jetzt weiß ich noch genauer, für was ich mich einsetzen möchte, wie ich das am besten machen kann und welche Möglichkeiten es bereits jetzt und auch in Zukunft für mich gibt.

Im Laufe der Woche konnte ich mit Herrn Lüttmann ein Interview führen. Dabei stellte ich sowohl meine Fragen als auch die Fragen anderer Jugendlicher:

Wann und warum haben Sie sich dafür entschieden in der Politik zu arbeiten?
„Also warum, ist einfach, weil ich mich schon immer für Politik und insbesondere für Sozialpolitik interessiert habe. Und weil es mich gereizt hat, nachdem ich Politik ja auch studiert habe und vorher im Politik beratenden Bereich gearbeitet habe, dann auch mal selber Politik zu machen. Und ich glaube, es muss so 2012/2013 gewesen sein, damals habe ich in der Stadtverwaltung gearbeitet und mitbekommen, dass die SPD in Oranienburg – zu dem Zeitpunkt war ich ja schon lange SPD-Mitglied – einen Kandidaten für die Landtagswahl sucht.“

Wie würden Sie Ihren Beruf in wenigen Worten beschreiben?
„Ich würde es beschreiben als unglaublich vielfältig aber auch sehr anstrengend.“

Was finden Sie, sollten mehr Menschen über Ihre Arbeit wissen?
„Dass es darum geht, Kompromisse zu machen. Dass es eben die große Aufgabe und auch zeitaufwendige Aufgabe von Politikern und Politikerinnen ist, Kompromisse zu verhandeln. Kompromisse sind was Wertvolles, sie sind die Grundlage der Demokratie.“

Gibt es manchmal noch Termine oder Events vor denen Sie richtig nervös sind?
„Auf jeden Fall. Also zum Beispiel sehr wichtige Reden im Landtag oder auch Veranstaltungen, wo viele Menschen im Raum sind und man vielleicht auch durchaus kontroverse Themen diskutiert. Wo man weiß, das wird auf jeden Fall auf Wiederspruch stoßen und man wird auch härtere Diskussionen miteinander führen.“

Welchen Rat würden Sie jemandem mit auf den Weg geben, der in Zukunft in der Politik arbeiten oder sich einbringen möchte?
„Sich nicht komplett in die Politik mit reinziehen zu lassen, also am Ende des Tages nicht nur noch für die Politik zu leben. Immer Freizeit in den Kalender mit einplanen und sich auch Freiräume zu schaffen, um auch andere Sachen zu machen. Denn wenn man sich da so reinziehen lässt, dann ist das weder für die Psyche noch für den Körper gut.“


Hast auch Du Interesse daran, Einblicke in die brandenburgische Landespolitik zu bekommen? Dann melde Dich! Gerne ermögliche ich Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden ein Praktikum bei mir. 


Bundesweiter Vorlesetag | 15.11.24

Kita-Kids lauschten gespannt, was Minus der Dino und sein Haustier erleben

Heute ist Bundesweiter Vorlesetag! Mir hat es wieder viel Spaß gemacht, in einer Oranienburger Kita vorzulesen. Umfragen zeigen, dass der Anteil der Eltern erfreulicherweise steigt, die gemeinsam mit ihren Kindern lesen. Dennoch lesen ein Drittel der Eltern ihren Kindern nur wenig oder gar nicht mehr vor. Für das Sprachverständnis und das Anregen der kindlichen Phantasie ist Vorlesen jedoch wichtig und macht auch Freude.

Ich hatte heute das Buch „Minus Drei und die laute Lucy“ dabei. Minus ist ein Dinosaurier und der hat ein Haustier – den Urmensch Lucy. Besonders gefällt Minus, dass Lucy Geräusche so täuschend echt nachahmen kann. Leider sind seine Eltern wenig begeistert, denn Lucy ist unheimlich laut. Deshalb soll Lucy in die Haustier-Schule, damit der Lärm zuhause aufhört. Eine tolle Geschichte, die Kids waren begeistert. Absolute Leseempfehlung!

 


Spendensammlung übergeben | 19.12.24

300 Euro für die Drogenberatungsstelle des DRK in Oranienburg

Über eine Spende in Höhe von 300 Euro kann sich die Drogenberatungsstelle des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Oranienburg freuen. Die Summe kam zusammen bei einer gemeinsamen Sammelaktion des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg. Übergeben wurde die Spende in dieser Woche und soll die Arbeit der Drogenberatungsstelle unterstützen, wozu unter anderem die Beratung und Betreuung von suchtgefährdeten Kindern und Jugendlichen, die Therapievermittlung oder ambulante Nachsorge nach stationärer Therapie zählen.

Auf dem Foto: Gero Gewald (Vorstand SPD Oranienburg), Sylvia Bahr (DRK), Andrea Wulsten (DRK) und Björn Lüttmann.


Lüttmann übernimmt Vorsitz der SPD-Landtagsfraktion | 12.12.24

Klausurtagung mit Vorstandswahl

Die zweitägige Klausur der SPD-Landtagsfraktion startete am Donnerstag in Nauen mit der Wahl eines neuen Fraktionsvorstandes. Der Oranienburger Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann wurde dabei einstimmig zum neuen Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion gewählt. Zu seinen Aufgaben gehören ab jetzt unter anderem die strategische und inhaltliche Ausrichtung der Fraktionsarbeit, die Repräsentation der Fraktion nach außen sowie die Koordination der Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner BSW.

Lüttmann bringt einige Erfahrung aus den vorherigen Fraktionsvorständen mit: Im Januar 2016 wurde er an der Seite des Fraktionsvorsitzenden Mike Bischoff zum Parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktion gewählt und behielt diese Funktion bis zum Ende der 6. Wahlperiode. Nach der Landtagswahl 2019 war er in der 7. Wahlperiode stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die Bereiche Soziales und Gesundheit. Er übernahm zudem im Frühjahr 2020 die Leitung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz und arbeitete in beiden Corona-Untersuchungsausschüssen mit.

Björn Lüttmann kommentiert: „Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich möchte meine langjährige Landtagsarbeit und die dabei gewonnene Erfahrung gern in die Führung der Fraktion einbringen. Natürlich weiß ich, mit welchen Herausforderungen die neue Funktion verbunden ist. Die Regierungskoalition verfügt nur über eine knappe Mehrheit im Landtag. Diese Mehrheit sicherzustellen und damit die wichtigen Projekte im Koalitionsvertrag, darum wird es in Zukunft gehen. Ich bin jedoch sehr zuversichtlich, dass wir als SPD-Fraktion zusammenhalten und konstruktiv für Brandenburg arbeiten werden. Wir sind eine starke Fraktion, die eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Abgeordneten, jung und alt sowie Frauen und Männern ist.

Trotz meiner neuen Aufgabe werde ich natürlich weiterhin Ansprechpartner vor Ort und Bindeglied in die Landespolitik bleiben. Ich bin von den Menschen in Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde in den Landtag gewählt worden. Es war immer mein Anspruch, vor Ort ansprechbar zu sein, politischen Austausch zu ermöglichen und auf Landesebene Aufmerksamkeit auf regionale Themen zu lenken. Diesem Anspruch möchte ich auch weiterhin gerecht werden und vielleicht gelingt mir manches davon in meiner neuen Funktion zukünftig sogar noch besser.“


Spendensammlung übergeben | 2.12.24

250 Euro für Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins

Über ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk können sich Kinder der Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins (MSV) freuen. Bei einer gemeinsamen Spendensammlung des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg kamen 250 Euro zusammen, die jetzt übergeben wurden. Beim MSV sorgt unter anderem Frau Susanne Paris – auf dem Foto in der Mitte – dafür, Kindern ein neues Zuhause und Geborgenheit zu geben, wenn ein Leben in der eigenen Familie wegen zu vieler Probleme nicht möglich ist. Wofür die Spende verwendet werden soll, ist auch schon klar: Für neue Spielgeräte oder den nächsten Sommerurlaub.

Wer die Kinder der Kinderhäuser auch mit Sach- oder Geldspenden unterstützen möchte, der kann sich beim MSV melden: geschaeftsstelle@msvev.de oder 03301 – 689 69 10.

 


Entwurf Koalitionsvertrag: Volle Kraft für Brandenburg | 27.11.24

Auch Oranienburg und die Region Oberhavel können profitieren

Es ist geschafft: SPD und BSW legten nun nach intensiven Verhandlungen der letzten Wochen den Entwurf ihres Koalitionsvertrages „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“ vor. Die Zustimmung der SPD Brandenburg und des BSW Brandenburg vorausgesetzt – Sonderparteitage sind für den 6.12.2024 vorgesehen – steht damit der Fahrplan für eine gemeinsame Regierungsarbeit fest.
Der Zeitdruck war groß, doch die Mühen der letzten Wochen haben sich gelohnt. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, denn die Ziele beinhalten klare Verabredungen und tragen eine deutliche sozialdemokratische Handschrift. Die bisherige Zusammenarbeit in den Koalitionsverhandlungen mit dem BSW hat eine gute Basis geschaffen, auf die in der weiteren Parlamentsarbeit aufgebaut werden kann. Das Wichtigste ist: SPD und BSW verbindet der feste Wille, Verantwortung für Brandenburg zu übernehmen. Wir wollen Bewährtes weiterführen, sind aber auch bereit, neue Wege zu gehen. Ich hoffe auf ein positives Votum der beiden Parteitage!
Unter anderem folgende Punkte im Koalitionsvertrag betreffen Oranienburg und die Region Oberhavel sehr direkt:
  • Kampfmittelsuche: Die „Modellregion Oranienburg“ wird zur „Kompetenzregion für die Kampfmittelbeseitigung“ weiterentwickelt. Beim Bund wird eine Kostenbeteiligung an der Kampfmittelbeseitigung eingefordert, um Oranienburg finanziell zu entlasten.
  • Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg in Oranienburg: Der Ausbildungsort wird personell und materiell ausgebaut. Das Anwärterwohnheim soll schnellstens fertiggestellt werden. Die Ausbildungszahlen werden insgesamt hochgefahren, um die neue Zielzahl von 9.000 Polizistinnen und Polizisten zu erreichen.
  • Museum und Gedenkstätte Sachsenhausen: Gedenkstätten werden unterstützt beim Erhalt der Bausubstanz und der Ausweitung von Kapazitäten für Besuche und Schülergruppen. Die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Jugendarbeit und Gedenkstätten soll gestärkt werden.
  • Pakt für Pflege: Das Erfolgsprojekt soll verstetigt und weiterentwickelt werden. Diese Aussage ist wichtig für Träger wie den Märkischen Sozialverein, die Projekte vor Ort bereits umsetzen.
  • Tourismus: Wachstumsstarke Tourismuszweige wie der Wassertourismus werden gefördert und Tourismus-Unternehmen unterstützt. Dies ist insbesondere wichtig in Bezug auf weitere Projekte der Wassertourismus Initiative Nordbrandenburg, vor allem dem Neubau der Schleuse Friedenthal in Oranienburg.

Praktikumsbericht von Isabell | 18.11.24

Ein Praktikum bei einem Landtagsabgeordneten, das geht? Na klar!

Klar, und genau das habe ich in der 9. Klasse gemacht – ein Praktikum bei Björn Lüttmann. Eine Woche lang Kaffee kochen und Akten sortieren? Im Gegenteil! In den fünf Tage konnte ich den Landtagsabgeordneten zu verschiedenen Terminen und sogar in den Landtag Brandenburg begleiten, habe die Arbeit im Wahlkreisbüro kennengelernt und viele unterschiedliche Menschen getroffen. Mich hat es sehr begeistert, Politik so aus der Nähe miterleben zu können. Außerdem hat mir dieses Praktikum dabei geholfen, einen wirklichen Ausblick für meine Zukunft zu gewinnen. Denn jetzt weiß ich noch genauer, für was ich mich einsetzen möchte, wie ich das am besten machen kann und welche Möglichkeiten es bereits jetzt und auch in Zukunft für mich gibt.

Im Laufe der Woche konnte ich mit Herrn Lüttmann ein Interview führen. Dabei stellte ich sowohl meine Fragen als auch die Fragen anderer Jugendlicher:

Wann und warum haben Sie sich dafür entschieden in der Politik zu arbeiten?
„Also warum, ist einfach, weil ich mich schon immer für Politik und insbesondere für Sozialpolitik interessiert habe. Und weil es mich gereizt hat, nachdem ich Politik ja auch studiert habe und vorher im Politik beratenden Bereich gearbeitet habe, dann auch mal selber Politik zu machen. Und ich glaube, es muss so 2012/2013 gewesen sein, damals habe ich in der Stadtverwaltung gearbeitet und mitbekommen, dass die SPD in Oranienburg – zu dem Zeitpunkt war ich ja schon lange SPD-Mitglied – einen Kandidaten für die Landtagswahl sucht.“

Wie würden Sie Ihren Beruf in wenigen Worten beschreiben?
„Ich würde es beschreiben als unglaublich vielfältig aber auch sehr anstrengend.“

Was finden Sie, sollten mehr Menschen über Ihre Arbeit wissen?
„Dass es darum geht, Kompromisse zu machen. Dass es eben die große Aufgabe und auch zeitaufwendige Aufgabe von Politikern und Politikerinnen ist, Kompromisse zu verhandeln. Kompromisse sind was Wertvolles, sie sind die Grundlage der Demokratie.“

Gibt es manchmal noch Termine oder Events vor denen Sie richtig nervös sind?
„Auf jeden Fall. Also zum Beispiel sehr wichtige Reden im Landtag oder auch Veranstaltungen, wo viele Menschen im Raum sind und man vielleicht auch durchaus kontroverse Themen diskutiert. Wo man weiß, das wird auf jeden Fall auf Wiederspruch stoßen und man wird auch härtere Diskussionen miteinander führen.“

Welchen Rat würden Sie jemandem mit auf den Weg geben, der in Zukunft in der Politik arbeiten oder sich einbringen möchte?
„Sich nicht komplett in die Politik mit reinziehen zu lassen, also am Ende des Tages nicht nur noch für die Politik zu leben. Immer Freizeit in den Kalender mit einplanen und sich auch Freiräume zu schaffen, um auch andere Sachen zu machen. Denn wenn man sich da so reinziehen lässt, dann ist das weder für die Psyche noch für den Körper gut.“


Hast auch Du Interesse daran, Einblicke in die brandenburgische Landespolitik zu bekommen? Dann melde Dich! Gerne ermögliche ich Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden ein Praktikum bei mir. 


Bundesweiter Vorlesetag | 15.11.24

Kita-Kids lauschten gespannt, was Minus der Dino und sein Haustier erleben

Heute ist Bundesweiter Vorlesetag! Mir hat es wieder viel Spaß gemacht, in einer Oranienburger Kita vorzulesen. Umfragen zeigen, dass der Anteil der Eltern erfreulicherweise steigt, die gemeinsam mit ihren Kindern lesen. Dennoch lesen ein Drittel der Eltern ihren Kindern nur wenig oder gar nicht mehr vor. Für das Sprachverständnis und das Anregen der kindlichen Phantasie ist Vorlesen jedoch wichtig und macht auch Freude.

Ich hatte heute das Buch „Minus Drei und die laute Lucy“ dabei. Minus ist ein Dinosaurier und der hat ein Haustier – den Urmensch Lucy. Besonders gefällt Minus, dass Lucy Geräusche so täuschend echt nachahmen kann. Leider sind seine Eltern wenig begeistert, denn Lucy ist unheimlich laut. Deshalb soll Lucy in die Haustier-Schule, damit der Lärm zuhause aufhört. Eine tolle Geschichte, die Kids waren begeistert. Absolute Leseempfehlung!

 


Spendensammlung übergeben | 19.12.24

300 Euro für die Drogenberatungsstelle des DRK in Oranienburg

Über eine Spende in Höhe von 300 Euro kann sich die Drogenberatungsstelle des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Oranienburg freuen. Die Summe kam zusammen bei einer gemeinsamen Sammelaktion des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg. Übergeben wurde die Spende in dieser Woche und soll die Arbeit der Drogenberatungsstelle unterstützen, wozu unter anderem die Beratung und Betreuung von suchtgefährdeten Kindern und Jugendlichen, die Therapievermittlung oder ambulante Nachsorge nach stationärer Therapie zählen.

Auf dem Foto: Gero Gewald (Vorstand SPD Oranienburg), Sylvia Bahr (DRK), Andrea Wulsten (DRK) und Björn Lüttmann.


Lüttmann übernimmt Vorsitz der SPD-Landtagsfraktion | 12.12.24

Klausurtagung mit Vorstandswahl

Die zweitägige Klausur der SPD-Landtagsfraktion startete am Donnerstag in Nauen mit der Wahl eines neuen Fraktionsvorstandes. Der Oranienburger Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann wurde dabei einstimmig zum neuen Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion gewählt. Zu seinen Aufgaben gehören ab jetzt unter anderem die strategische und inhaltliche Ausrichtung der Fraktionsarbeit, die Repräsentation der Fraktion nach außen sowie die Koordination der Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner BSW.

Lüttmann bringt einige Erfahrung aus den vorherigen Fraktionsvorständen mit: Im Januar 2016 wurde er an der Seite des Fraktionsvorsitzenden Mike Bischoff zum Parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktion gewählt und behielt diese Funktion bis zum Ende der 6. Wahlperiode. Nach der Landtagswahl 2019 war er in der 7. Wahlperiode stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die Bereiche Soziales und Gesundheit. Er übernahm zudem im Frühjahr 2020 die Leitung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz und arbeitete in beiden Corona-Untersuchungsausschüssen mit.

Björn Lüttmann kommentiert: „Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich möchte meine langjährige Landtagsarbeit und die dabei gewonnene Erfahrung gern in die Führung der Fraktion einbringen. Natürlich weiß ich, mit welchen Herausforderungen die neue Funktion verbunden ist. Die Regierungskoalition verfügt nur über eine knappe Mehrheit im Landtag. Diese Mehrheit sicherzustellen und damit die wichtigen Projekte im Koalitionsvertrag, darum wird es in Zukunft gehen. Ich bin jedoch sehr zuversichtlich, dass wir als SPD-Fraktion zusammenhalten und konstruktiv für Brandenburg arbeiten werden. Wir sind eine starke Fraktion, die eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Abgeordneten, jung und alt sowie Frauen und Männern ist.

Trotz meiner neuen Aufgabe werde ich natürlich weiterhin Ansprechpartner vor Ort und Bindeglied in die Landespolitik bleiben. Ich bin von den Menschen in Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde in den Landtag gewählt worden. Es war immer mein Anspruch, vor Ort ansprechbar zu sein, politischen Austausch zu ermöglichen und auf Landesebene Aufmerksamkeit auf regionale Themen zu lenken. Diesem Anspruch möchte ich auch weiterhin gerecht werden und vielleicht gelingt mir manches davon in meiner neuen Funktion zukünftig sogar noch besser.“


Spendensammlung übergeben | 2.12.24

250 Euro für Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins

Über ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk können sich Kinder der Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins (MSV) freuen. Bei einer gemeinsamen Spendensammlung des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg kamen 250 Euro zusammen, die jetzt übergeben wurden. Beim MSV sorgt unter anderem Frau Susanne Paris – auf dem Foto in der Mitte – dafür, Kindern ein neues Zuhause und Geborgenheit zu geben, wenn ein Leben in der eigenen Familie wegen zu vieler Probleme nicht möglich ist. Wofür die Spende verwendet werden soll, ist auch schon klar: Für neue Spielgeräte oder den nächsten Sommerurlaub.

Wer die Kinder der Kinderhäuser auch mit Sach- oder Geldspenden unterstützen möchte, der kann sich beim MSV melden: geschaeftsstelle@msvev.de oder 03301 – 689 69 10.

 


Entwurf Koalitionsvertrag: Volle Kraft für Brandenburg | 27.11.24

Auch Oranienburg und die Region Oberhavel können profitieren

Es ist geschafft: SPD und BSW legten nun nach intensiven Verhandlungen der letzten Wochen den Entwurf ihres Koalitionsvertrages „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“ vor. Die Zustimmung der SPD Brandenburg und des BSW Brandenburg vorausgesetzt – Sonderparteitage sind für den 6.12.2024 vorgesehen – steht damit der Fahrplan für eine gemeinsame Regierungsarbeit fest.
Der Zeitdruck war groß, doch die Mühen der letzten Wochen haben sich gelohnt. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, denn die Ziele beinhalten klare Verabredungen und tragen eine deutliche sozialdemokratische Handschrift. Die bisherige Zusammenarbeit in den Koalitionsverhandlungen mit dem BSW hat eine gute Basis geschaffen, auf die in der weiteren Parlamentsarbeit aufgebaut werden kann. Das Wichtigste ist: SPD und BSW verbindet der feste Wille, Verantwortung für Brandenburg zu übernehmen. Wir wollen Bewährtes weiterführen, sind aber auch bereit, neue Wege zu gehen. Ich hoffe auf ein positives Votum der beiden Parteitage!
Unter anderem folgende Punkte im Koalitionsvertrag betreffen Oranienburg und die Region Oberhavel sehr direkt:
  • Kampfmittelsuche: Die „Modellregion Oranienburg“ wird zur „Kompetenzregion für die Kampfmittelbeseitigung“ weiterentwickelt. Beim Bund wird eine Kostenbeteiligung an der Kampfmittelbeseitigung eingefordert, um Oranienburg finanziell zu entlasten.
  • Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg in Oranienburg: Der Ausbildungsort wird personell und materiell ausgebaut. Das Anwärterwohnheim soll schnellstens fertiggestellt werden. Die Ausbildungszahlen werden insgesamt hochgefahren, um die neue Zielzahl von 9.000 Polizistinnen und Polizisten zu erreichen.
  • Museum und Gedenkstätte Sachsenhausen: Gedenkstätten werden unterstützt beim Erhalt der Bausubstanz und der Ausweitung von Kapazitäten für Besuche und Schülergruppen. Die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Jugendarbeit und Gedenkstätten soll gestärkt werden.
  • Pakt für Pflege: Das Erfolgsprojekt soll verstetigt und weiterentwickelt werden. Diese Aussage ist wichtig für Träger wie den Märkischen Sozialverein, die Projekte vor Ort bereits umsetzen.
  • Tourismus: Wachstumsstarke Tourismuszweige wie der Wassertourismus werden gefördert und Tourismus-Unternehmen unterstützt. Dies ist insbesondere wichtig in Bezug auf weitere Projekte der Wassertourismus Initiative Nordbrandenburg, vor allem dem Neubau der Schleuse Friedenthal in Oranienburg.

Praktikumsbericht von Isabell | 18.11.24

Ein Praktikum bei einem Landtagsabgeordneten, das geht? Na klar!

Klar, und genau das habe ich in der 9. Klasse gemacht – ein Praktikum bei Björn Lüttmann. Eine Woche lang Kaffee kochen und Akten sortieren? Im Gegenteil! In den fünf Tage konnte ich den Landtagsabgeordneten zu verschiedenen Terminen und sogar in den Landtag Brandenburg begleiten, habe die Arbeit im Wahlkreisbüro kennengelernt und viele unterschiedliche Menschen getroffen. Mich hat es sehr begeistert, Politik so aus der Nähe miterleben zu können. Außerdem hat mir dieses Praktikum dabei geholfen, einen wirklichen Ausblick für meine Zukunft zu gewinnen. Denn jetzt weiß ich noch genauer, für was ich mich einsetzen möchte, wie ich das am besten machen kann und welche Möglichkeiten es bereits jetzt und auch in Zukunft für mich gibt.

Im Laufe der Woche konnte ich mit Herrn Lüttmann ein Interview führen. Dabei stellte ich sowohl meine Fragen als auch die Fragen anderer Jugendlicher:

Wann und warum haben Sie sich dafür entschieden in der Politik zu arbeiten?
„Also warum, ist einfach, weil ich mich schon immer für Politik und insbesondere für Sozialpolitik interessiert habe. Und weil es mich gereizt hat, nachdem ich Politik ja auch studiert habe und vorher im Politik beratenden Bereich gearbeitet habe, dann auch mal selber Politik zu machen. Und ich glaube, es muss so 2012/2013 gewesen sein, damals habe ich in der Stadtverwaltung gearbeitet und mitbekommen, dass die SPD in Oranienburg – zu dem Zeitpunkt war ich ja schon lange SPD-Mitglied – einen Kandidaten für die Landtagswahl sucht.“

Wie würden Sie Ihren Beruf in wenigen Worten beschreiben?
„Ich würde es beschreiben als unglaublich vielfältig aber auch sehr anstrengend.“

Was finden Sie, sollten mehr Menschen über Ihre Arbeit wissen?
„Dass es darum geht, Kompromisse zu machen. Dass es eben die große Aufgabe und auch zeitaufwendige Aufgabe von Politikern und Politikerinnen ist, Kompromisse zu verhandeln. Kompromisse sind was Wertvolles, sie sind die Grundlage der Demokratie.“

Gibt es manchmal noch Termine oder Events vor denen Sie richtig nervös sind?
„Auf jeden Fall. Also zum Beispiel sehr wichtige Reden im Landtag oder auch Veranstaltungen, wo viele Menschen im Raum sind und man vielleicht auch durchaus kontroverse Themen diskutiert. Wo man weiß, das wird auf jeden Fall auf Wiederspruch stoßen und man wird auch härtere Diskussionen miteinander führen.“

Welchen Rat würden Sie jemandem mit auf den Weg geben, der in Zukunft in der Politik arbeiten oder sich einbringen möchte?
„Sich nicht komplett in die Politik mit reinziehen zu lassen, also am Ende des Tages nicht nur noch für die Politik zu leben. Immer Freizeit in den Kalender mit einplanen und sich auch Freiräume zu schaffen, um auch andere Sachen zu machen. Denn wenn man sich da so reinziehen lässt, dann ist das weder für die Psyche noch für den Körper gut.“


Hast auch Du Interesse daran, Einblicke in die brandenburgische Landespolitik zu bekommen? Dann melde Dich! Gerne ermögliche ich Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden ein Praktikum bei mir. 


Bundesweiter Vorlesetag | 15.11.24

Kita-Kids lauschten gespannt, was Minus der Dino und sein Haustier erleben

Heute ist Bundesweiter Vorlesetag! Mir hat es wieder viel Spaß gemacht, in einer Oranienburger Kita vorzulesen. Umfragen zeigen, dass der Anteil der Eltern erfreulicherweise steigt, die gemeinsam mit ihren Kindern lesen. Dennoch lesen ein Drittel der Eltern ihren Kindern nur wenig oder gar nicht mehr vor. Für das Sprachverständnis und das Anregen der kindlichen Phantasie ist Vorlesen jedoch wichtig und macht auch Freude.

Ich hatte heute das Buch „Minus Drei und die laute Lucy“ dabei. Minus ist ein Dinosaurier und der hat ein Haustier – den Urmensch Lucy. Besonders gefällt Minus, dass Lucy Geräusche so täuschend echt nachahmen kann. Leider sind seine Eltern wenig begeistert, denn Lucy ist unheimlich laut. Deshalb soll Lucy in die Haustier-Schule, damit der Lärm zuhause aufhört. Eine tolle Geschichte, die Kids waren begeistert. Absolute Leseempfehlung!

 


Spendensammlung übergeben | 19.12.24

300 Euro für die Drogenberatungsstelle des DRK in Oranienburg

Über eine Spende in Höhe von 300 Euro kann sich die Drogenberatungsstelle des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Oranienburg freuen. Die Summe kam zusammen bei einer gemeinsamen Sammelaktion des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg. Übergeben wurde die Spende in dieser Woche und soll die Arbeit der Drogenberatungsstelle unterstützen, wozu unter anderem die Beratung und Betreuung von suchtgefährdeten Kindern und Jugendlichen, die Therapievermittlung oder ambulante Nachsorge nach stationärer Therapie zählen.

Auf dem Foto: Gero Gewald (Vorstand SPD Oranienburg), Sylvia Bahr (DRK), Andrea Wulsten (DRK) und Björn Lüttmann.


Lüttmann übernimmt Vorsitz der SPD-Landtagsfraktion | 12.12.24

Klausurtagung mit Vorstandswahl

Die zweitägige Klausur der SPD-Landtagsfraktion startete am Donnerstag in Nauen mit der Wahl eines neuen Fraktionsvorstandes. Der Oranienburger Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann wurde dabei einstimmig zum neuen Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion gewählt. Zu seinen Aufgaben gehören ab jetzt unter anderem die strategische und inhaltliche Ausrichtung der Fraktionsarbeit, die Repräsentation der Fraktion nach außen sowie die Koordination der Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner BSW.

Lüttmann bringt einige Erfahrung aus den vorherigen Fraktionsvorständen mit: Im Januar 2016 wurde er an der Seite des Fraktionsvorsitzenden Mike Bischoff zum Parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktion gewählt und behielt diese Funktion bis zum Ende der 6. Wahlperiode. Nach der Landtagswahl 2019 war er in der 7. Wahlperiode stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die Bereiche Soziales und Gesundheit. Er übernahm zudem im Frühjahr 2020 die Leitung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz und arbeitete in beiden Corona-Untersuchungsausschüssen mit.

Björn Lüttmann kommentiert: „Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich möchte meine langjährige Landtagsarbeit und die dabei gewonnene Erfahrung gern in die Führung der Fraktion einbringen. Natürlich weiß ich, mit welchen Herausforderungen die neue Funktion verbunden ist. Die Regierungskoalition verfügt nur über eine knappe Mehrheit im Landtag. Diese Mehrheit sicherzustellen und damit die wichtigen Projekte im Koalitionsvertrag, darum wird es in Zukunft gehen. Ich bin jedoch sehr zuversichtlich, dass wir als SPD-Fraktion zusammenhalten und konstruktiv für Brandenburg arbeiten werden. Wir sind eine starke Fraktion, die eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Abgeordneten, jung und alt sowie Frauen und Männern ist.

Trotz meiner neuen Aufgabe werde ich natürlich weiterhin Ansprechpartner vor Ort und Bindeglied in die Landespolitik bleiben. Ich bin von den Menschen in Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde in den Landtag gewählt worden. Es war immer mein Anspruch, vor Ort ansprechbar zu sein, politischen Austausch zu ermöglichen und auf Landesebene Aufmerksamkeit auf regionale Themen zu lenken. Diesem Anspruch möchte ich auch weiterhin gerecht werden und vielleicht gelingt mir manches davon in meiner neuen Funktion zukünftig sogar noch besser.“


Spendensammlung übergeben | 2.12.24

250 Euro für Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins

Über ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk können sich Kinder der Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins (MSV) freuen. Bei einer gemeinsamen Spendensammlung des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg kamen 250 Euro zusammen, die jetzt übergeben wurden. Beim MSV sorgt unter anderem Frau Susanne Paris – auf dem Foto in der Mitte – dafür, Kindern ein neues Zuhause und Geborgenheit zu geben, wenn ein Leben in der eigenen Familie wegen zu vieler Probleme nicht möglich ist. Wofür die Spende verwendet werden soll, ist auch schon klar: Für neue Spielgeräte oder den nächsten Sommerurlaub.

Wer die Kinder der Kinderhäuser auch mit Sach- oder Geldspenden unterstützen möchte, der kann sich beim MSV melden: geschaeftsstelle@msvev.de oder 03301 – 689 69 10.

 


Entwurf Koalitionsvertrag: Volle Kraft für Brandenburg | 27.11.24

Auch Oranienburg und die Region Oberhavel können profitieren

Es ist geschafft: SPD und BSW legten nun nach intensiven Verhandlungen der letzten Wochen den Entwurf ihres Koalitionsvertrages „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“ vor. Die Zustimmung der SPD Brandenburg und des BSW Brandenburg vorausgesetzt – Sonderparteitage sind für den 6.12.2024 vorgesehen – steht damit der Fahrplan für eine gemeinsame Regierungsarbeit fest.
Der Zeitdruck war groß, doch die Mühen der letzten Wochen haben sich gelohnt. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, denn die Ziele beinhalten klare Verabredungen und tragen eine deutliche sozialdemokratische Handschrift. Die bisherige Zusammenarbeit in den Koalitionsverhandlungen mit dem BSW hat eine gute Basis geschaffen, auf die in der weiteren Parlamentsarbeit aufgebaut werden kann. Das Wichtigste ist: SPD und BSW verbindet der feste Wille, Verantwortung für Brandenburg zu übernehmen. Wir wollen Bewährtes weiterführen, sind aber auch bereit, neue Wege zu gehen. Ich hoffe auf ein positives Votum der beiden Parteitage!
Unter anderem folgende Punkte im Koalitionsvertrag betreffen Oranienburg und die Region Oberhavel sehr direkt:
  • Kampfmittelsuche: Die „Modellregion Oranienburg“ wird zur „Kompetenzregion für die Kampfmittelbeseitigung“ weiterentwickelt. Beim Bund wird eine Kostenbeteiligung an der Kampfmittelbeseitigung eingefordert, um Oranienburg finanziell zu entlasten.
  • Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg in Oranienburg: Der Ausbildungsort wird personell und materiell ausgebaut. Das Anwärterwohnheim soll schnellstens fertiggestellt werden. Die Ausbildungszahlen werden insgesamt hochgefahren, um die neue Zielzahl von 9.000 Polizistinnen und Polizisten zu erreichen.
  • Museum und Gedenkstätte Sachsenhausen: Gedenkstätten werden unterstützt beim Erhalt der Bausubstanz und der Ausweitung von Kapazitäten für Besuche und Schülergruppen. Die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Jugendarbeit und Gedenkstätten soll gestärkt werden.
  • Pakt für Pflege: Das Erfolgsprojekt soll verstetigt und weiterentwickelt werden. Diese Aussage ist wichtig für Träger wie den Märkischen Sozialverein, die Projekte vor Ort bereits umsetzen.
  • Tourismus: Wachstumsstarke Tourismuszweige wie der Wassertourismus werden gefördert und Tourismus-Unternehmen unterstützt. Dies ist insbesondere wichtig in Bezug auf weitere Projekte der Wassertourismus Initiative Nordbrandenburg, vor allem dem Neubau der Schleuse Friedenthal in Oranienburg.

Praktikumsbericht von Isabell | 18.11.24

Ein Praktikum bei einem Landtagsabgeordneten, das geht? Na klar!

Klar, und genau das habe ich in der 9. Klasse gemacht – ein Praktikum bei Björn Lüttmann. Eine Woche lang Kaffee kochen und Akten sortieren? Im Gegenteil! In den fünf Tage konnte ich den Landtagsabgeordneten zu verschiedenen Terminen und sogar in den Landtag Brandenburg begleiten, habe die Arbeit im Wahlkreisbüro kennengelernt und viele unterschiedliche Menschen getroffen. Mich hat es sehr begeistert, Politik so aus der Nähe miterleben zu können. Außerdem hat mir dieses Praktikum dabei geholfen, einen wirklichen Ausblick für meine Zukunft zu gewinnen. Denn jetzt weiß ich noch genauer, für was ich mich einsetzen möchte, wie ich das am besten machen kann und welche Möglichkeiten es bereits jetzt und auch in Zukunft für mich gibt.

Im Laufe der Woche konnte ich mit Herrn Lüttmann ein Interview führen. Dabei stellte ich sowohl meine Fragen als auch die Fragen anderer Jugendlicher:

Wann und warum haben Sie sich dafür entschieden in der Politik zu arbeiten?
„Also warum, ist einfach, weil ich mich schon immer für Politik und insbesondere für Sozialpolitik interessiert habe. Und weil es mich gereizt hat, nachdem ich Politik ja auch studiert habe und vorher im Politik beratenden Bereich gearbeitet habe, dann auch mal selber Politik zu machen. Und ich glaube, es muss so 2012/2013 gewesen sein, damals habe ich in der Stadtverwaltung gearbeitet und mitbekommen, dass die SPD in Oranienburg – zu dem Zeitpunkt war ich ja schon lange SPD-Mitglied – einen Kandidaten für die Landtagswahl sucht.“

Wie würden Sie Ihren Beruf in wenigen Worten beschreiben?
„Ich würde es beschreiben als unglaublich vielfältig aber auch sehr anstrengend.“

Was finden Sie, sollten mehr Menschen über Ihre Arbeit wissen?
„Dass es darum geht, Kompromisse zu machen. Dass es eben die große Aufgabe und auch zeitaufwendige Aufgabe von Politikern und Politikerinnen ist, Kompromisse zu verhandeln. Kompromisse sind was Wertvolles, sie sind die Grundlage der Demokratie.“

Gibt es manchmal noch Termine oder Events vor denen Sie richtig nervös sind?
„Auf jeden Fall. Also zum Beispiel sehr wichtige Reden im Landtag oder auch Veranstaltungen, wo viele Menschen im Raum sind und man vielleicht auch durchaus kontroverse Themen diskutiert. Wo man weiß, das wird auf jeden Fall auf Wiederspruch stoßen und man wird auch härtere Diskussionen miteinander führen.“

Welchen Rat würden Sie jemandem mit auf den Weg geben, der in Zukunft in der Politik arbeiten oder sich einbringen möchte?
„Sich nicht komplett in die Politik mit reinziehen zu lassen, also am Ende des Tages nicht nur noch für die Politik zu leben. Immer Freizeit in den Kalender mit einplanen und sich auch Freiräume zu schaffen, um auch andere Sachen zu machen. Denn wenn man sich da so reinziehen lässt, dann ist das weder für die Psyche noch für den Körper gut.“


Hast auch Du Interesse daran, Einblicke in die brandenburgische Landespolitik zu bekommen? Dann melde Dich! Gerne ermögliche ich Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden ein Praktikum bei mir. 


Bundesweiter Vorlesetag | 15.11.24

Kita-Kids lauschten gespannt, was Minus der Dino und sein Haustier erleben

Heute ist Bundesweiter Vorlesetag! Mir hat es wieder viel Spaß gemacht, in einer Oranienburger Kita vorzulesen. Umfragen zeigen, dass der Anteil der Eltern erfreulicherweise steigt, die gemeinsam mit ihren Kindern lesen. Dennoch lesen ein Drittel der Eltern ihren Kindern nur wenig oder gar nicht mehr vor. Für das Sprachverständnis und das Anregen der kindlichen Phantasie ist Vorlesen jedoch wichtig und macht auch Freude.

Ich hatte heute das Buch „Minus Drei und die laute Lucy“ dabei. Minus ist ein Dinosaurier und der hat ein Haustier – den Urmensch Lucy. Besonders gefällt Minus, dass Lucy Geräusche so täuschend echt nachahmen kann. Leider sind seine Eltern wenig begeistert, denn Lucy ist unheimlich laut. Deshalb soll Lucy in die Haustier-Schule, damit der Lärm zuhause aufhört. Eine tolle Geschichte, die Kids waren begeistert. Absolute Leseempfehlung!

 


Spendensammlung übergeben | 19.12.24

300 Euro für die Drogenberatungsstelle des DRK in Oranienburg

Über eine Spende in Höhe von 300 Euro kann sich die Drogenberatungsstelle des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Oranienburg freuen. Die Summe kam zusammen bei einer gemeinsamen Sammelaktion des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg. Übergeben wurde die Spende in dieser Woche und soll die Arbeit der Drogenberatungsstelle unterstützen, wozu unter anderem die Beratung und Betreuung von suchtgefährdeten Kindern und Jugendlichen, die Therapievermittlung oder ambulante Nachsorge nach stationärer Therapie zählen.

Auf dem Foto: Gero Gewald (Vorstand SPD Oranienburg), Sylvia Bahr (DRK), Andrea Wulsten (DRK) und Björn Lüttmann.


Lüttmann übernimmt Vorsitz der SPD-Landtagsfraktion | 12.12.24

Klausurtagung mit Vorstandswahl

Die zweitägige Klausur der SPD-Landtagsfraktion startete am Donnerstag in Nauen mit der Wahl eines neuen Fraktionsvorstandes. Der Oranienburger Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann wurde dabei einstimmig zum neuen Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion gewählt. Zu seinen Aufgaben gehören ab jetzt unter anderem die strategische und inhaltliche Ausrichtung der Fraktionsarbeit, die Repräsentation der Fraktion nach außen sowie die Koordination der Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner BSW.

Lüttmann bringt einige Erfahrung aus den vorherigen Fraktionsvorständen mit: Im Januar 2016 wurde er an der Seite des Fraktionsvorsitzenden Mike Bischoff zum Parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktion gewählt und behielt diese Funktion bis zum Ende der 6. Wahlperiode. Nach der Landtagswahl 2019 war er in der 7. Wahlperiode stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die Bereiche Soziales und Gesundheit. Er übernahm zudem im Frühjahr 2020 die Leitung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz und arbeitete in beiden Corona-Untersuchungsausschüssen mit.

Björn Lüttmann kommentiert: „Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich möchte meine langjährige Landtagsarbeit und die dabei gewonnene Erfahrung gern in die Führung der Fraktion einbringen. Natürlich weiß ich, mit welchen Herausforderungen die neue Funktion verbunden ist. Die Regierungskoalition verfügt nur über eine knappe Mehrheit im Landtag. Diese Mehrheit sicherzustellen und damit die wichtigen Projekte im Koalitionsvertrag, darum wird es in Zukunft gehen. Ich bin jedoch sehr zuversichtlich, dass wir als SPD-Fraktion zusammenhalten und konstruktiv für Brandenburg arbeiten werden. Wir sind eine starke Fraktion, die eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Abgeordneten, jung und alt sowie Frauen und Männern ist.

Trotz meiner neuen Aufgabe werde ich natürlich weiterhin Ansprechpartner vor Ort und Bindeglied in die Landespolitik bleiben. Ich bin von den Menschen in Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde in den Landtag gewählt worden. Es war immer mein Anspruch, vor Ort ansprechbar zu sein, politischen Austausch zu ermöglichen und auf Landesebene Aufmerksamkeit auf regionale Themen zu lenken. Diesem Anspruch möchte ich auch weiterhin gerecht werden und vielleicht gelingt mir manches davon in meiner neuen Funktion zukünftig sogar noch besser.“


Spendensammlung übergeben | 2.12.24

250 Euro für Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins

Über ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk können sich Kinder der Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins (MSV) freuen. Bei einer gemeinsamen Spendensammlung des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg kamen 250 Euro zusammen, die jetzt übergeben wurden. Beim MSV sorgt unter anderem Frau Susanne Paris – auf dem Foto in der Mitte – dafür, Kindern ein neues Zuhause und Geborgenheit zu geben, wenn ein Leben in der eigenen Familie wegen zu vieler Probleme nicht möglich ist. Wofür die Spende verwendet werden soll, ist auch schon klar: Für neue Spielgeräte oder den nächsten Sommerurlaub.

Wer die Kinder der Kinderhäuser auch mit Sach- oder Geldspenden unterstützen möchte, der kann sich beim MSV melden: geschaeftsstelle@msvev.de oder 03301 – 689 69 10.

 


Entwurf Koalitionsvertrag: Volle Kraft für Brandenburg | 27.11.24

Auch Oranienburg und die Region Oberhavel können profitieren

Es ist geschafft: SPD und BSW legten nun nach intensiven Verhandlungen der letzten Wochen den Entwurf ihres Koalitionsvertrages „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“ vor. Die Zustimmung der SPD Brandenburg und des BSW Brandenburg vorausgesetzt – Sonderparteitage sind für den 6.12.2024 vorgesehen – steht damit der Fahrplan für eine gemeinsame Regierungsarbeit fest.
Der Zeitdruck war groß, doch die Mühen der letzten Wochen haben sich gelohnt. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, denn die Ziele beinhalten klare Verabredungen und tragen eine deutliche sozialdemokratische Handschrift. Die bisherige Zusammenarbeit in den Koalitionsverhandlungen mit dem BSW hat eine gute Basis geschaffen, auf die in der weiteren Parlamentsarbeit aufgebaut werden kann. Das Wichtigste ist: SPD und BSW verbindet der feste Wille, Verantwortung für Brandenburg zu übernehmen. Wir wollen Bewährtes weiterführen, sind aber auch bereit, neue Wege zu gehen. Ich hoffe auf ein positives Votum der beiden Parteitage!
Unter anderem folgende Punkte im Koalitionsvertrag betreffen Oranienburg und die Region Oberhavel sehr direkt:
  • Kampfmittelsuche: Die „Modellregion Oranienburg“ wird zur „Kompetenzregion für die Kampfmittelbeseitigung“ weiterentwickelt. Beim Bund wird eine Kostenbeteiligung an der Kampfmittelbeseitigung eingefordert, um Oranienburg finanziell zu entlasten.
  • Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg in Oranienburg: Der Ausbildungsort wird personell und materiell ausgebaut. Das Anwärterwohnheim soll schnellstens fertiggestellt werden. Die Ausbildungszahlen werden insgesamt hochgefahren, um die neue Zielzahl von 9.000 Polizistinnen und Polizisten zu erreichen.
  • Museum und Gedenkstätte Sachsenhausen: Gedenkstätten werden unterstützt beim Erhalt der Bausubstanz und der Ausweitung von Kapazitäten für Besuche und Schülergruppen. Die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Jugendarbeit und Gedenkstätten soll gestärkt werden.
  • Pakt für Pflege: Das Erfolgsprojekt soll verstetigt und weiterentwickelt werden. Diese Aussage ist wichtig für Träger wie den Märkischen Sozialverein, die Projekte vor Ort bereits umsetzen.
  • Tourismus: Wachstumsstarke Tourismuszweige wie der Wassertourismus werden gefördert und Tourismus-Unternehmen unterstützt. Dies ist insbesondere wichtig in Bezug auf weitere Projekte der Wassertourismus Initiative Nordbrandenburg, vor allem dem Neubau der Schleuse Friedenthal in Oranienburg.

Praktikumsbericht von Isabell | 18.11.24

Ein Praktikum bei einem Landtagsabgeordneten, das geht? Na klar!

Klar, und genau das habe ich in der 9. Klasse gemacht – ein Praktikum bei Björn Lüttmann. Eine Woche lang Kaffee kochen und Akten sortieren? Im Gegenteil! In den fünf Tage konnte ich den Landtagsabgeordneten zu verschiedenen Terminen und sogar in den Landtag Brandenburg begleiten, habe die Arbeit im Wahlkreisbüro kennengelernt und viele unterschiedliche Menschen getroffen. Mich hat es sehr begeistert, Politik so aus der Nähe miterleben zu können. Außerdem hat mir dieses Praktikum dabei geholfen, einen wirklichen Ausblick für meine Zukunft zu gewinnen. Denn jetzt weiß ich noch genauer, für was ich mich einsetzen möchte, wie ich das am besten machen kann und welche Möglichkeiten es bereits jetzt und auch in Zukunft für mich gibt.

Im Laufe der Woche konnte ich mit Herrn Lüttmann ein Interview führen. Dabei stellte ich sowohl meine Fragen als auch die Fragen anderer Jugendlicher:

Wann und warum haben Sie sich dafür entschieden in der Politik zu arbeiten?
„Also warum, ist einfach, weil ich mich schon immer für Politik und insbesondere für Sozialpolitik interessiert habe. Und weil es mich gereizt hat, nachdem ich Politik ja auch studiert habe und vorher im Politik beratenden Bereich gearbeitet habe, dann auch mal selber Politik zu machen. Und ich glaube, es muss so 2012/2013 gewesen sein, damals habe ich in der Stadtverwaltung gearbeitet und mitbekommen, dass die SPD in Oranienburg – zu dem Zeitpunkt war ich ja schon lange SPD-Mitglied – einen Kandidaten für die Landtagswahl sucht.“

Wie würden Sie Ihren Beruf in wenigen Worten beschreiben?
„Ich würde es beschreiben als unglaublich vielfältig aber auch sehr anstrengend.“

Was finden Sie, sollten mehr Menschen über Ihre Arbeit wissen?
„Dass es darum geht, Kompromisse zu machen. Dass es eben die große Aufgabe und auch zeitaufwendige Aufgabe von Politikern und Politikerinnen ist, Kompromisse zu verhandeln. Kompromisse sind was Wertvolles, sie sind die Grundlage der Demokratie.“

Gibt es manchmal noch Termine oder Events vor denen Sie richtig nervös sind?
„Auf jeden Fall. Also zum Beispiel sehr wichtige Reden im Landtag oder auch Veranstaltungen, wo viele Menschen im Raum sind und man vielleicht auch durchaus kontroverse Themen diskutiert. Wo man weiß, das wird auf jeden Fall auf Wiederspruch stoßen und man wird auch härtere Diskussionen miteinander führen.“

Welchen Rat würden Sie jemandem mit auf den Weg geben, der in Zukunft in der Politik arbeiten oder sich einbringen möchte?
„Sich nicht komplett in die Politik mit reinziehen zu lassen, also am Ende des Tages nicht nur noch für die Politik zu leben. Immer Freizeit in den Kalender mit einplanen und sich auch Freiräume zu schaffen, um auch andere Sachen zu machen. Denn wenn man sich da so reinziehen lässt, dann ist das weder für die Psyche noch für den Körper gut.“


Hast auch Du Interesse daran, Einblicke in die brandenburgische Landespolitik zu bekommen? Dann melde Dich! Gerne ermögliche ich Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden ein Praktikum bei mir. 


Bundesweiter Vorlesetag | 15.11.24

Kita-Kids lauschten gespannt, was Minus der Dino und sein Haustier erleben

Heute ist Bundesweiter Vorlesetag! Mir hat es wieder viel Spaß gemacht, in einer Oranienburger Kita vorzulesen. Umfragen zeigen, dass der Anteil der Eltern erfreulicherweise steigt, die gemeinsam mit ihren Kindern lesen. Dennoch lesen ein Drittel der Eltern ihren Kindern nur wenig oder gar nicht mehr vor. Für das Sprachverständnis und das Anregen der kindlichen Phantasie ist Vorlesen jedoch wichtig und macht auch Freude.

Ich hatte heute das Buch „Minus Drei und die laute Lucy“ dabei. Minus ist ein Dinosaurier und der hat ein Haustier – den Urmensch Lucy. Besonders gefällt Minus, dass Lucy Geräusche so täuschend echt nachahmen kann. Leider sind seine Eltern wenig begeistert, denn Lucy ist unheimlich laut. Deshalb soll Lucy in die Haustier-Schule, damit der Lärm zuhause aufhört. Eine tolle Geschichte, die Kids waren begeistert. Absolute Leseempfehlung!

 


Spendensammlung übergeben | 19.12.24

300 Euro für die Drogenberatungsstelle des DRK in Oranienburg

Über eine Spende in Höhe von 300 Euro kann sich die Drogenberatungsstelle des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Oranienburg freuen. Die Summe kam zusammen bei einer gemeinsamen Sammelaktion des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg. Übergeben wurde die Spende in dieser Woche und soll die Arbeit der Drogenberatungsstelle unterstützen, wozu unter anderem die Beratung und Betreuung von suchtgefährdeten Kindern und Jugendlichen, die Therapievermittlung oder ambulante Nachsorge nach stationärer Therapie zählen.

Auf dem Foto: Gero Gewald (Vorstand SPD Oranienburg), Sylvia Bahr (DRK), Andrea Wulsten (DRK) und Björn Lüttmann.


Lüttmann übernimmt Vorsitz der SPD-Landtagsfraktion | 12.12.24

Klausurtagung mit Vorstandswahl

Die zweitägige Klausur der SPD-Landtagsfraktion startete am Donnerstag in Nauen mit der Wahl eines neuen Fraktionsvorstandes. Der Oranienburger Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann wurde dabei einstimmig zum neuen Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion gewählt. Zu seinen Aufgaben gehören ab jetzt unter anderem die strategische und inhaltliche Ausrichtung der Fraktionsarbeit, die Repräsentation der Fraktion nach außen sowie die Koordination der Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner BSW.

Lüttmann bringt einige Erfahrung aus den vorherigen Fraktionsvorständen mit: Im Januar 2016 wurde er an der Seite des Fraktionsvorsitzenden Mike Bischoff zum Parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktion gewählt und behielt diese Funktion bis zum Ende der 6. Wahlperiode. Nach der Landtagswahl 2019 war er in der 7. Wahlperiode stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die Bereiche Soziales und Gesundheit. Er übernahm zudem im Frühjahr 2020 die Leitung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz und arbeitete in beiden Corona-Untersuchungsausschüssen mit.

Björn Lüttmann kommentiert: „Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich möchte meine langjährige Landtagsarbeit und die dabei gewonnene Erfahrung gern in die Führung der Fraktion einbringen. Natürlich weiß ich, mit welchen Herausforderungen die neue Funktion verbunden ist. Die Regierungskoalition verfügt nur über eine knappe Mehrheit im Landtag. Diese Mehrheit sicherzustellen und damit die wichtigen Projekte im Koalitionsvertrag, darum wird es in Zukunft gehen. Ich bin jedoch sehr zuversichtlich, dass wir als SPD-Fraktion zusammenhalten und konstruktiv für Brandenburg arbeiten werden. Wir sind eine starke Fraktion, die eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Abgeordneten, jung und alt sowie Frauen und Männern ist.

Trotz meiner neuen Aufgabe werde ich natürlich weiterhin Ansprechpartner vor Ort und Bindeglied in die Landespolitik bleiben. Ich bin von den Menschen in Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde in den Landtag gewählt worden. Es war immer mein Anspruch, vor Ort ansprechbar zu sein, politischen Austausch zu ermöglichen und auf Landesebene Aufmerksamkeit auf regionale Themen zu lenken. Diesem Anspruch möchte ich auch weiterhin gerecht werden und vielleicht gelingt mir manches davon in meiner neuen Funktion zukünftig sogar noch besser.“


Spendensammlung übergeben | 2.12.24

250 Euro für Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins

Über ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk können sich Kinder der Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins (MSV) freuen. Bei einer gemeinsamen Spendensammlung des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg kamen 250 Euro zusammen, die jetzt übergeben wurden. Beim MSV sorgt unter anderem Frau Susanne Paris – auf dem Foto in der Mitte – dafür, Kindern ein neues Zuhause und Geborgenheit zu geben, wenn ein Leben in der eigenen Familie wegen zu vieler Probleme nicht möglich ist. Wofür die Spende verwendet werden soll, ist auch schon klar: Für neue Spielgeräte oder den nächsten Sommerurlaub.

Wer die Kinder der Kinderhäuser auch mit Sach- oder Geldspenden unterstützen möchte, der kann sich beim MSV melden: geschaeftsstelle@msvev.de oder 03301 – 689 69 10.

 


Entwurf Koalitionsvertrag: Volle Kraft für Brandenburg | 27.11.24

Auch Oranienburg und die Region Oberhavel können profitieren

Es ist geschafft: SPD und BSW legten nun nach intensiven Verhandlungen der letzten Wochen den Entwurf ihres Koalitionsvertrages „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“ vor. Die Zustimmung der SPD Brandenburg und des BSW Brandenburg vorausgesetzt – Sonderparteitage sind für den 6.12.2024 vorgesehen – steht damit der Fahrplan für eine gemeinsame Regierungsarbeit fest.
Der Zeitdruck war groß, doch die Mühen der letzten Wochen haben sich gelohnt. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, denn die Ziele beinhalten klare Verabredungen und tragen eine deutliche sozialdemokratische Handschrift. Die bisherige Zusammenarbeit in den Koalitionsverhandlungen mit dem BSW hat eine gute Basis geschaffen, auf die in der weiteren Parlamentsarbeit aufgebaut werden kann. Das Wichtigste ist: SPD und BSW verbindet der feste Wille, Verantwortung für Brandenburg zu übernehmen. Wir wollen Bewährtes weiterführen, sind aber auch bereit, neue Wege zu gehen. Ich hoffe auf ein positives Votum der beiden Parteitage!
Unter anderem folgende Punkte im Koalitionsvertrag betreffen Oranienburg und die Region Oberhavel sehr direkt:
  • Kampfmittelsuche: Die „Modellregion Oranienburg“ wird zur „Kompetenzregion für die Kampfmittelbeseitigung“ weiterentwickelt. Beim Bund wird eine Kostenbeteiligung an der Kampfmittelbeseitigung eingefordert, um Oranienburg finanziell zu entlasten.
  • Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg in Oranienburg: Der Ausbildungsort wird personell und materiell ausgebaut. Das Anwärterwohnheim soll schnellstens fertiggestellt werden. Die Ausbildungszahlen werden insgesamt hochgefahren, um die neue Zielzahl von 9.000 Polizistinnen und Polizisten zu erreichen.
  • Museum und Gedenkstätte Sachsenhausen: Gedenkstätten werden unterstützt beim Erhalt der Bausubstanz und der Ausweitung von Kapazitäten für Besuche und Schülergruppen. Die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Jugendarbeit und Gedenkstätten soll gestärkt werden.
  • Pakt für Pflege: Das Erfolgsprojekt soll verstetigt und weiterentwickelt werden. Diese Aussage ist wichtig für Träger wie den Märkischen Sozialverein, die Projekte vor Ort bereits umsetzen.
  • Tourismus: Wachstumsstarke Tourismuszweige wie der Wassertourismus werden gefördert und Tourismus-Unternehmen unterstützt. Dies ist insbesondere wichtig in Bezug auf weitere Projekte der Wassertourismus Initiative Nordbrandenburg, vor allem dem Neubau der Schleuse Friedenthal in Oranienburg.

Praktikumsbericht von Isabell | 18.11.24

Ein Praktikum bei einem Landtagsabgeordneten, das geht? Na klar!

Klar, und genau das habe ich in der 9. Klasse gemacht – ein Praktikum bei Björn Lüttmann. Eine Woche lang Kaffee kochen und Akten sortieren? Im Gegenteil! In den fünf Tage konnte ich den Landtagsabgeordneten zu verschiedenen Terminen und sogar in den Landtag Brandenburg begleiten, habe die Arbeit im Wahlkreisbüro kennengelernt und viele unterschiedliche Menschen getroffen. Mich hat es sehr begeistert, Politik so aus der Nähe miterleben zu können. Außerdem hat mir dieses Praktikum dabei geholfen, einen wirklichen Ausblick für meine Zukunft zu gewinnen. Denn jetzt weiß ich noch genauer, für was ich mich einsetzen möchte, wie ich das am besten machen kann und welche Möglichkeiten es bereits jetzt und auch in Zukunft für mich gibt.

Im Laufe der Woche konnte ich mit Herrn Lüttmann ein Interview führen. Dabei stellte ich sowohl meine Fragen als auch die Fragen anderer Jugendlicher:

Wann und warum haben Sie sich dafür entschieden in der Politik zu arbeiten?
„Also warum, ist einfach, weil ich mich schon immer für Politik und insbesondere für Sozialpolitik interessiert habe. Und weil es mich gereizt hat, nachdem ich Politik ja auch studiert habe und vorher im Politik beratenden Bereich gearbeitet habe, dann auch mal selber Politik zu machen. Und ich glaube, es muss so 2012/2013 gewesen sein, damals habe ich in der Stadtverwaltung gearbeitet und mitbekommen, dass die SPD in Oranienburg – zu dem Zeitpunkt war ich ja schon lange SPD-Mitglied – einen Kandidaten für die Landtagswahl sucht.“

Wie würden Sie Ihren Beruf in wenigen Worten beschreiben?
„Ich würde es beschreiben als unglaublich vielfältig aber auch sehr anstrengend.“

Was finden Sie, sollten mehr Menschen über Ihre Arbeit wissen?
„Dass es darum geht, Kompromisse zu machen. Dass es eben die große Aufgabe und auch zeitaufwendige Aufgabe von Politikern und Politikerinnen ist, Kompromisse zu verhandeln. Kompromisse sind was Wertvolles, sie sind die Grundlage der Demokratie.“

Gibt es manchmal noch Termine oder Events vor denen Sie richtig nervös sind?
„Auf jeden Fall. Also zum Beispiel sehr wichtige Reden im Landtag oder auch Veranstaltungen, wo viele Menschen im Raum sind und man vielleicht auch durchaus kontroverse Themen diskutiert. Wo man weiß, das wird auf jeden Fall auf Wiederspruch stoßen und man wird auch härtere Diskussionen miteinander führen.“

Welchen Rat würden Sie jemandem mit auf den Weg geben, der in Zukunft in der Politik arbeiten oder sich einbringen möchte?
„Sich nicht komplett in die Politik mit reinziehen zu lassen, also am Ende des Tages nicht nur noch für die Politik zu leben. Immer Freizeit in den Kalender mit einplanen und sich auch Freiräume zu schaffen, um auch andere Sachen zu machen. Denn wenn man sich da so reinziehen lässt, dann ist das weder für die Psyche noch für den Körper gut.“


Hast auch Du Interesse daran, Einblicke in die brandenburgische Landespolitik zu bekommen? Dann melde Dich! Gerne ermögliche ich Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden ein Praktikum bei mir. 


Bundesweiter Vorlesetag | 15.11.24

Kita-Kids lauschten gespannt, was Minus der Dino und sein Haustier erleben

Heute ist Bundesweiter Vorlesetag! Mir hat es wieder viel Spaß gemacht, in einer Oranienburger Kita vorzulesen. Umfragen zeigen, dass der Anteil der Eltern erfreulicherweise steigt, die gemeinsam mit ihren Kindern lesen. Dennoch lesen ein Drittel der Eltern ihren Kindern nur wenig oder gar nicht mehr vor. Für das Sprachverständnis und das Anregen der kindlichen Phantasie ist Vorlesen jedoch wichtig und macht auch Freude.

Ich hatte heute das Buch „Minus Drei und die laute Lucy“ dabei. Minus ist ein Dinosaurier und der hat ein Haustier – den Urmensch Lucy. Besonders gefällt Minus, dass Lucy Geräusche so täuschend echt nachahmen kann. Leider sind seine Eltern wenig begeistert, denn Lucy ist unheimlich laut. Deshalb soll Lucy in die Haustier-Schule, damit der Lärm zuhause aufhört. Eine tolle Geschichte, die Kids waren begeistert. Absolute Leseempfehlung!

 


Spendensammlung übergeben | 19.12.24

300 Euro für die Drogenberatungsstelle des DRK in Oranienburg

Über eine Spende in Höhe von 300 Euro kann sich die Drogenberatungsstelle des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Oranienburg freuen. Die Summe kam zusammen bei einer gemeinsamen Sammelaktion des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg. Übergeben wurde die Spende in dieser Woche und soll die Arbeit der Drogenberatungsstelle unterstützen, wozu unter anderem die Beratung und Betreuung von suchtgefährdeten Kindern und Jugendlichen, die Therapievermittlung oder ambulante Nachsorge nach stationärer Therapie zählen.

Auf dem Foto: Gero Gewald (Vorstand SPD Oranienburg), Sylvia Bahr (DRK), Andrea Wulsten (DRK) und Björn Lüttmann.


Lüttmann übernimmt Vorsitz der SPD-Landtagsfraktion | 12.12.24

Klausurtagung mit Vorstandswahl

Die zweitägige Klausur der SPD-Landtagsfraktion startete am Donnerstag in Nauen mit der Wahl eines neuen Fraktionsvorstandes. Der Oranienburger Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann wurde dabei einstimmig zum neuen Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion gewählt. Zu seinen Aufgaben gehören ab jetzt unter anderem die strategische und inhaltliche Ausrichtung der Fraktionsarbeit, die Repräsentation der Fraktion nach außen sowie die Koordination der Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner BSW.

Lüttmann bringt einige Erfahrung aus den vorherigen Fraktionsvorständen mit: Im Januar 2016 wurde er an der Seite des Fraktionsvorsitzenden Mike Bischoff zum Parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktion gewählt und behielt diese Funktion bis zum Ende der 6. Wahlperiode. Nach der Landtagswahl 2019 war er in der 7. Wahlperiode stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die Bereiche Soziales und Gesundheit. Er übernahm zudem im Frühjahr 2020 die Leitung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz und arbeitete in beiden Corona-Untersuchungsausschüssen mit.

Björn Lüttmann kommentiert: „Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich möchte meine langjährige Landtagsarbeit und die dabei gewonnene Erfahrung gern in die Führung der Fraktion einbringen. Natürlich weiß ich, mit welchen Herausforderungen die neue Funktion verbunden ist. Die Regierungskoalition verfügt nur über eine knappe Mehrheit im Landtag. Diese Mehrheit sicherzustellen und damit die wichtigen Projekte im Koalitionsvertrag, darum wird es in Zukunft gehen. Ich bin jedoch sehr zuversichtlich, dass wir als SPD-Fraktion zusammenhalten und konstruktiv für Brandenburg arbeiten werden. Wir sind eine starke Fraktion, die eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Abgeordneten, jung und alt sowie Frauen und Männern ist.

Trotz meiner neuen Aufgabe werde ich natürlich weiterhin Ansprechpartner vor Ort und Bindeglied in die Landespolitik bleiben. Ich bin von den Menschen in Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde in den Landtag gewählt worden. Es war immer mein Anspruch, vor Ort ansprechbar zu sein, politischen Austausch zu ermöglichen und auf Landesebene Aufmerksamkeit auf regionale Themen zu lenken. Diesem Anspruch möchte ich auch weiterhin gerecht werden und vielleicht gelingt mir manches davon in meiner neuen Funktion zukünftig sogar noch besser.“


Spendensammlung übergeben | 2.12.24

250 Euro für Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins

Über ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk können sich Kinder der Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins (MSV) freuen. Bei einer gemeinsamen Spendensammlung des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg kamen 250 Euro zusammen, die jetzt übergeben wurden. Beim MSV sorgt unter anderem Frau Susanne Paris – auf dem Foto in der Mitte – dafür, Kindern ein neues Zuhause und Geborgenheit zu geben, wenn ein Leben in der eigenen Familie wegen zu vieler Probleme nicht möglich ist. Wofür die Spende verwendet werden soll, ist auch schon klar: Für neue Spielgeräte oder den nächsten Sommerurlaub.

Wer die Kinder der Kinderhäuser auch mit Sach- oder Geldspenden unterstützen möchte, der kann sich beim MSV melden: geschaeftsstelle@msvev.de oder 03301 – 689 69 10.

 


Entwurf Koalitionsvertrag: Volle Kraft für Brandenburg | 27.11.24

Auch Oranienburg und die Region Oberhavel können profitieren

Es ist geschafft: SPD und BSW legten nun nach intensiven Verhandlungen der letzten Wochen den Entwurf ihres Koalitionsvertrages „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“ vor. Die Zustimmung der SPD Brandenburg und des BSW Brandenburg vorausgesetzt – Sonderparteitage sind für den 6.12.2024 vorgesehen – steht damit der Fahrplan für eine gemeinsame Regierungsarbeit fest.
Der Zeitdruck war groß, doch die Mühen der letzten Wochen haben sich gelohnt. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, denn die Ziele beinhalten klare Verabredungen und tragen eine deutliche sozialdemokratische Handschrift. Die bisherige Zusammenarbeit in den Koalitionsverhandlungen mit dem BSW hat eine gute Basis geschaffen, auf die in der weiteren Parlamentsarbeit aufgebaut werden kann. Das Wichtigste ist: SPD und BSW verbindet der feste Wille, Verantwortung für Brandenburg zu übernehmen. Wir wollen Bewährtes weiterführen, sind aber auch bereit, neue Wege zu gehen. Ich hoffe auf ein positives Votum der beiden Parteitage!
Unter anderem folgende Punkte im Koalitionsvertrag betreffen Oranienburg und die Region Oberhavel sehr direkt:
  • Kampfmittelsuche: Die „Modellregion Oranienburg“ wird zur „Kompetenzregion für die Kampfmittelbeseitigung“ weiterentwickelt. Beim Bund wird eine Kostenbeteiligung an der Kampfmittelbeseitigung eingefordert, um Oranienburg finanziell zu entlasten.
  • Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg in Oranienburg: Der Ausbildungsort wird personell und materiell ausgebaut. Das Anwärterwohnheim soll schnellstens fertiggestellt werden. Die Ausbildungszahlen werden insgesamt hochgefahren, um die neue Zielzahl von 9.000 Polizistinnen und Polizisten zu erreichen.
  • Museum und Gedenkstätte Sachsenhausen: Gedenkstätten werden unterstützt beim Erhalt der Bausubstanz und der Ausweitung von Kapazitäten für Besuche und Schülergruppen. Die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Jugendarbeit und Gedenkstätten soll gestärkt werden.
  • Pakt für Pflege: Das Erfolgsprojekt soll verstetigt und weiterentwickelt werden. Diese Aussage ist wichtig für Träger wie den Märkischen Sozialverein, die Projekte vor Ort bereits umsetzen.
  • Tourismus: Wachstumsstarke Tourismuszweige wie der Wassertourismus werden gefördert und Tourismus-Unternehmen unterstützt. Dies ist insbesondere wichtig in Bezug auf weitere Projekte der Wassertourismus Initiative Nordbrandenburg, vor allem dem Neubau der Schleuse Friedenthal in Oranienburg.

Praktikumsbericht von Isabell | 18.11.24

Ein Praktikum bei einem Landtagsabgeordneten, das geht? Na klar!

Klar, und genau das habe ich in der 9. Klasse gemacht – ein Praktikum bei Björn Lüttmann. Eine Woche lang Kaffee kochen und Akten sortieren? Im Gegenteil! In den fünf Tage konnte ich den Landtagsabgeordneten zu verschiedenen Terminen und sogar in den Landtag Brandenburg begleiten, habe die Arbeit im Wahlkreisbüro kennengelernt und viele unterschiedliche Menschen getroffen. Mich hat es sehr begeistert, Politik so aus der Nähe miterleben zu können. Außerdem hat mir dieses Praktikum dabei geholfen, einen wirklichen Ausblick für meine Zukunft zu gewinnen. Denn jetzt weiß ich noch genauer, für was ich mich einsetzen möchte, wie ich das am besten machen kann und welche Möglichkeiten es bereits jetzt und auch in Zukunft für mich gibt.

Im Laufe der Woche konnte ich mit Herrn Lüttmann ein Interview führen. Dabei stellte ich sowohl meine Fragen als auch die Fragen anderer Jugendlicher:

Wann und warum haben Sie sich dafür entschieden in der Politik zu arbeiten?
„Also warum, ist einfach, weil ich mich schon immer für Politik und insbesondere für Sozialpolitik interessiert habe. Und weil es mich gereizt hat, nachdem ich Politik ja auch studiert habe und vorher im Politik beratenden Bereich gearbeitet habe, dann auch mal selber Politik zu machen. Und ich glaube, es muss so 2012/2013 gewesen sein, damals habe ich in der Stadtverwaltung gearbeitet und mitbekommen, dass die SPD in Oranienburg – zu dem Zeitpunkt war ich ja schon lange SPD-Mitglied – einen Kandidaten für die Landtagswahl sucht.“

Wie würden Sie Ihren Beruf in wenigen Worten beschreiben?
„Ich würde es beschreiben als unglaublich vielfältig aber auch sehr anstrengend.“

Was finden Sie, sollten mehr Menschen über Ihre Arbeit wissen?
„Dass es darum geht, Kompromisse zu machen. Dass es eben die große Aufgabe und auch zeitaufwendige Aufgabe von Politikern und Politikerinnen ist, Kompromisse zu verhandeln. Kompromisse sind was Wertvolles, sie sind die Grundlage der Demokratie.“

Gibt es manchmal noch Termine oder Events vor denen Sie richtig nervös sind?
„Auf jeden Fall. Also zum Beispiel sehr wichtige Reden im Landtag oder auch Veranstaltungen, wo viele Menschen im Raum sind und man vielleicht auch durchaus kontroverse Themen diskutiert. Wo man weiß, das wird auf jeden Fall auf Wiederspruch stoßen und man wird auch härtere Diskussionen miteinander führen.“

Welchen Rat würden Sie jemandem mit auf den Weg geben, der in Zukunft in der Politik arbeiten oder sich einbringen möchte?
„Sich nicht komplett in die Politik mit reinziehen zu lassen, also am Ende des Tages nicht nur noch für die Politik zu leben. Immer Freizeit in den Kalender mit einplanen und sich auch Freiräume zu schaffen, um auch andere Sachen zu machen. Denn wenn man sich da so reinziehen lässt, dann ist das weder für die Psyche noch für den Körper gut.“


Hast auch Du Interesse daran, Einblicke in die brandenburgische Landespolitik zu bekommen? Dann melde Dich! Gerne ermögliche ich Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden ein Praktikum bei mir. 


Bundesweiter Vorlesetag | 15.11.24

Kita-Kids lauschten gespannt, was Minus der Dino und sein Haustier erleben

Heute ist Bundesweiter Vorlesetag! Mir hat es wieder viel Spaß gemacht, in einer Oranienburger Kita vorzulesen. Umfragen zeigen, dass der Anteil der Eltern erfreulicherweise steigt, die gemeinsam mit ihren Kindern lesen. Dennoch lesen ein Drittel der Eltern ihren Kindern nur wenig oder gar nicht mehr vor. Für das Sprachverständnis und das Anregen der kindlichen Phantasie ist Vorlesen jedoch wichtig und macht auch Freude.

Ich hatte heute das Buch „Minus Drei und die laute Lucy“ dabei. Minus ist ein Dinosaurier und der hat ein Haustier – den Urmensch Lucy. Besonders gefällt Minus, dass Lucy Geräusche so täuschend echt nachahmen kann. Leider sind seine Eltern wenig begeistert, denn Lucy ist unheimlich laut. Deshalb soll Lucy in die Haustier-Schule, damit der Lärm zuhause aufhört. Eine tolle Geschichte, die Kids waren begeistert. Absolute Leseempfehlung!