Archive: News
Bindeglied in Landes- und Stadtpolitik
Seit 2014 bin ich Schirmherr der „Oranienburger Tafel“ und feiere in diesen Tagen mein 10-jähriges Jubiläum. Als ich vor 10 Jahren gefragt wurde, ob ich die Schirmherrschaft für die „Oranienburger Tafel“ übernehmen möchte, musste ich nicht lange überlegen. Und gerne bleibe ich weiterhin das Bindeglied für die Tafel in die Landes- und Stadtpolitik.
Zu Beginn war es mir erst einmal wichtig, zu verstehen, wie die Tafel funktioniert. Deshalb begleitete ich in Praxistagen Tafel-Mitarbeiter beim Einsammeln von Lebensmittelspenden und unterstützte bei Ausgaben. So lernte ich die Arbeitsweise der Tafel und auch die Tafel-Kunden besser kennen. In den letzten 10 Jahren haben sich die Herausforderungen für die Tafeln stark verändert. War die Tafel früher vorwiegend Anlaufstelle für Langzeitarbeitslose und durch die angedockten Beratungsangebote auch Mittel, um Perspektiven für eine Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. So entwickelten sich die Tafeln durch die Flüchtlingsbewegungen und Preissteigerungen der letzten Jahre immer mehr zu einem wichtigen ergänzenden Hilfssystem für von Armut bedrohte Menschen.
Für mich als Sozialdemokraten sind gute Löhne, Bildung und bezahlbares Wohnen wichtige Hebel, um Armut zu verhindern und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Mit der Einführung des Mindestlohns, der finanziellen Entlastung von Familien zum Beispiel bei Kita-Elternbeiträgen, weiterhin steigenden Renten oder sozialer Wohnraumförderung haben wir in den letzten Jahren viele gute Schritte gemacht. Diesen Weg müssen wir weitergehen.
Als Schirmherr in Oranienburg sehe ich es als meine Hauptaufgabe an, Lobbyist für die Tafel zu sein. Das fängt beim Aufrufen zu Spendenaktionen an und hört beim Beschaffen von Hilfsgeldern des Landes auf, wenn Tafeln in finanzielle Schieflage durch unvorhergesehene Ereignisse geraten. So habe ich mich auf Landesebene in der Energiekrise nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dafür eingesetzt, dass Landeshilfen aus dem „Brandenburg-Paket“ bereitgestellt werden. Auch die Oranienburger Tafel konnte von mehreren Landeshilfen profitieren. Das sind kleine Erfolge, die jedoch von großer Bedeutung sind für Menschen, die auf Tafel-Lebensmittelspenden angewiesen sind. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit der neuen Tafel-Projektkoordinatorin Frau Cesrin Giesler!
Auf dem Foto: Frau Cesrin Giesler, Koordinatorin der „Oranienburger Tafel“ und des Mehrgenerationenhauses in Zehdenick, und Björn Lüttmann.
Oranienburg finanziert die Neugestaltung des „Gedenkortes ehemaliges KZ Oranienburg“ mit
Fünf Jahre Einsatz der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkort ehemaliges KZ Oranienburg“ sowie einiger Stadtverordneter haben sich gelohnt: Oranienburgs Stadtverordnetenversammlung gab jetzt grünes Licht für die Bereitstellung von 142.000 Euro zur Modernisierung des Gedenkortes des ehemaligen KZ Oranienburg. Mit dem Geld wird unter anderem das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ kofinanziert, aus dem Oranienburg 280.000 Euro zugesagt sind. Die Gesamtinvestitionskosten für die Neugestaltung des Geländes in der Berliner Straße belaufen sich somit auf rund 425.000 Euro.
Björn Lüttmann, Stadtverordneter und Landtagsabgeordneter (SPD), kommentiert: „Ja, es hat fünf Jahre gedauert und insbesondere die AfD-Fraktion hat das Projekt von Anfang an bekämpft, aber jetzt ist es soweit: Die Modernisierung und würdigere Gestaltung des Gedenkortes „ehemaliges KZ Oranienburg“ kann beginnen. Die Mehrheit der Oranienburger Stadtverordneten weiß um die Bedeutung des Gedenkortes, kennt den langen Weg zur Erarbeitung einer Konzeption für die Geländeumgestaltung und stimmte nun dafür, den nötigen Eigenanteil an den Projektkosten zu tragen. Das freut mich und die vielen anderen für das Projekt engagierten Menschen in der Arbeitsgruppe, die seit 2020 am Start ist.
Gleichzeitig erstaunt es mich immer wieder, dass einige Stimmen das Projektvorhaben als vermeintlich unwichtig oder gar als Fehlinvestition bezeichnen. Ich persönlich sehe es als unsere Aufgabe an, auch an den dunklen Teil der Geschichte unserer Stadt würdig zu erinnern. Wer die NS-Vergangenheit Oranienburgs leugnet und verharmlost, bringt damit seine Gleichgültigkeit den Opfern gegenüber zum Ausdruck und ebnet den Weg für ein schleichendes Vergessen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Ich stehe gemeinsam mit der SPD-Stadtfraktion und vielen Unterstützenden für das Erinnern und für eine zeitgemäße Auseinandersetzung.
Läuft nun alles planmäßig, so werden die historischen Pflastersteine vom Gelände der ehemaligen Kindl Brauerei, in der das KZ Oranienburg eröffnet wurde, wieder verlegt. Ausstellungswände werden zur Geschichte des Gedenkortes informieren und zum Schicksal der Inhaftierten Auskunft geben. Es wird sichtbar werden, dass in der Berliner Straße ein geschichtsträchtiger Ort mit überregionaler Bedeutung existiert. Und es wird ein Ort der Demokratiebildung entstehen, der in Zeiten wieder erstarkendem Rechtsextremismus wichtiger denn je scheint.“
Ulrike Liedtke als Landtagspräsidentin wiedergewählt
Es ist geschafft: Am Donnerstag konstituierte sich der neue Landtag für die 8. Wahlperiode des Landes Brandenburg. Ich freue mich sehr, dass Prof. Dr. Ulrike Liedtke erneut zur Präsidentin des Landtages gewählt wurde. Mit drei ebenfalls gewählten Stellvertretenden ist das Präsidium komplett, der Landtag ist arbeitsfähig. Jetzt können auch ich und meine Landtagskolleginnen und -kollegen mit unserer Arbeit loslegen. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit!
Gedenken mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel
Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel gedachten wir der Toten, Verletzten und Verschleppten des 7. Oktober 2023. Mögen die noch Lebenden heimkehren und die Toten in Frieden ruhen. Frieden ist überhaupt die Botschaft dieser Tage, an denen an so vielen Orten der Welt Menschen anderen Menschen Leid antun. Leider erfahren wir jeden Tag, dass der Wunsch nach Frieden leichter gesagt ist, als getan. Aber als Menschen dürfen wir nie aufhören, für ihn zu streiten!
Bürgerfest für alle beim Wassersportclub “Möwe” am alten Speicher
Es sind nur noch weniger Tage bis zur Landtagswahl am 22. September. Gemeinsam mit Dietmar Woidke lade ich Sie herzlich ein zum Bürgerfest auf dem Gelände des Wassersportclub “Möwe” in Oranienburg. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen. Überzeugen Sie sich, dass die SPD die richtigen Antworten auf die Herausforderungen hat, die im Land Brandenburg wichtig sind.
Die Oranienburger Band “Samira & Hagen in Company” wird Live-Musik zum Besten geben. Auch für Ihr leibliches Wohl ist natürlich gesorgt. Der Eintritt ist frei. Dietmar Woidke und ich freuen uns auf Sie!
Gespräch und Konzert am 6.9.24 im Oranienwerk
Am 22.9. ist Landtagswahl in Brandenburg. Das Demokratieforum Oranienburg lädt deshalb zur Gesprächsrunde ins Oranienwerk am 6.9., ab 17 Uhr. Unterstützt wird die Veranstaltung auch von Sebastian Krumbiegel, Sänger der Band die Prinzen.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie uns reden. Ich freu mich auf Sie.
Bindeglied in Landes- und Stadtpolitik
Seit 2014 bin ich Schirmherr der „Oranienburger Tafel“ und feiere in diesen Tagen mein 10-jähriges Jubiläum. Als ich vor 10 Jahren gefragt wurde, ob ich die Schirmherrschaft für die „Oranienburger Tafel“ übernehmen möchte, musste ich nicht lange überlegen. Und gerne bleibe ich weiterhin das Bindeglied für die Tafel in die Landes- und Stadtpolitik.
Zu Beginn war es mir erst einmal wichtig, zu verstehen, wie die Tafel funktioniert. Deshalb begleitete ich in Praxistagen Tafel-Mitarbeiter beim Einsammeln von Lebensmittelspenden und unterstützte bei Ausgaben. So lernte ich die Arbeitsweise der Tafel und auch die Tafel-Kunden besser kennen. In den letzten 10 Jahren haben sich die Herausforderungen für die Tafeln stark verändert. War die Tafel früher vorwiegend Anlaufstelle für Langzeitarbeitslose und durch die angedockten Beratungsangebote auch Mittel, um Perspektiven für eine Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. So entwickelten sich die Tafeln durch die Flüchtlingsbewegungen und Preissteigerungen der letzten Jahre immer mehr zu einem wichtigen ergänzenden Hilfssystem für von Armut bedrohte Menschen.
Für mich als Sozialdemokraten sind gute Löhne, Bildung und bezahlbares Wohnen wichtige Hebel, um Armut zu verhindern und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Mit der Einführung des Mindestlohns, der finanziellen Entlastung von Familien zum Beispiel bei Kita-Elternbeiträgen, weiterhin steigenden Renten oder sozialer Wohnraumförderung haben wir in den letzten Jahren viele gute Schritte gemacht. Diesen Weg müssen wir weitergehen.
Als Schirmherr in Oranienburg sehe ich es als meine Hauptaufgabe an, Lobbyist für die Tafel zu sein. Das fängt beim Aufrufen zu Spendenaktionen an und hört beim Beschaffen von Hilfsgeldern des Landes auf, wenn Tafeln in finanzielle Schieflage durch unvorhergesehene Ereignisse geraten. So habe ich mich auf Landesebene in der Energiekrise nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dafür eingesetzt, dass Landeshilfen aus dem „Brandenburg-Paket“ bereitgestellt werden. Auch die Oranienburger Tafel konnte von mehreren Landeshilfen profitieren. Das sind kleine Erfolge, die jedoch von großer Bedeutung sind für Menschen, die auf Tafel-Lebensmittelspenden angewiesen sind. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit der neuen Tafel-Projektkoordinatorin Frau Cesrin Giesler!
Auf dem Foto: Frau Cesrin Giesler, Koordinatorin der „Oranienburger Tafel“ und des Mehrgenerationenhauses in Zehdenick, und Björn Lüttmann.
Oranienburg finanziert die Neugestaltung des „Gedenkortes ehemaliges KZ Oranienburg“ mit
Fünf Jahre Einsatz der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkort ehemaliges KZ Oranienburg“ sowie einiger Stadtverordneter haben sich gelohnt: Oranienburgs Stadtverordnetenversammlung gab jetzt grünes Licht für die Bereitstellung von 142.000 Euro zur Modernisierung des Gedenkortes des ehemaligen KZ Oranienburg. Mit dem Geld wird unter anderem das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ kofinanziert, aus dem Oranienburg 280.000 Euro zugesagt sind. Die Gesamtinvestitionskosten für die Neugestaltung des Geländes in der Berliner Straße belaufen sich somit auf rund 425.000 Euro.
Björn Lüttmann, Stadtverordneter und Landtagsabgeordneter (SPD), kommentiert: „Ja, es hat fünf Jahre gedauert und insbesondere die AfD-Fraktion hat das Projekt von Anfang an bekämpft, aber jetzt ist es soweit: Die Modernisierung und würdigere Gestaltung des Gedenkortes „ehemaliges KZ Oranienburg“ kann beginnen. Die Mehrheit der Oranienburger Stadtverordneten weiß um die Bedeutung des Gedenkortes, kennt den langen Weg zur Erarbeitung einer Konzeption für die Geländeumgestaltung und stimmte nun dafür, den nötigen Eigenanteil an den Projektkosten zu tragen. Das freut mich und die vielen anderen für das Projekt engagierten Menschen in der Arbeitsgruppe, die seit 2020 am Start ist.
Gleichzeitig erstaunt es mich immer wieder, dass einige Stimmen das Projektvorhaben als vermeintlich unwichtig oder gar als Fehlinvestition bezeichnen. Ich persönlich sehe es als unsere Aufgabe an, auch an den dunklen Teil der Geschichte unserer Stadt würdig zu erinnern. Wer die NS-Vergangenheit Oranienburgs leugnet und verharmlost, bringt damit seine Gleichgültigkeit den Opfern gegenüber zum Ausdruck und ebnet den Weg für ein schleichendes Vergessen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Ich stehe gemeinsam mit der SPD-Stadtfraktion und vielen Unterstützenden für das Erinnern und für eine zeitgemäße Auseinandersetzung.
Läuft nun alles planmäßig, so werden die historischen Pflastersteine vom Gelände der ehemaligen Kindl Brauerei, in der das KZ Oranienburg eröffnet wurde, wieder verlegt. Ausstellungswände werden zur Geschichte des Gedenkortes informieren und zum Schicksal der Inhaftierten Auskunft geben. Es wird sichtbar werden, dass in der Berliner Straße ein geschichtsträchtiger Ort mit überregionaler Bedeutung existiert. Und es wird ein Ort der Demokratiebildung entstehen, der in Zeiten wieder erstarkendem Rechtsextremismus wichtiger denn je scheint.“
Ulrike Liedtke als Landtagspräsidentin wiedergewählt
Es ist geschafft: Am Donnerstag konstituierte sich der neue Landtag für die 8. Wahlperiode des Landes Brandenburg. Ich freue mich sehr, dass Prof. Dr. Ulrike Liedtke erneut zur Präsidentin des Landtages gewählt wurde. Mit drei ebenfalls gewählten Stellvertretenden ist das Präsidium komplett, der Landtag ist arbeitsfähig. Jetzt können auch ich und meine Landtagskolleginnen und -kollegen mit unserer Arbeit loslegen. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit!
Gedenken mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel
Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel gedachten wir der Toten, Verletzten und Verschleppten des 7. Oktober 2023. Mögen die noch Lebenden heimkehren und die Toten in Frieden ruhen. Frieden ist überhaupt die Botschaft dieser Tage, an denen an so vielen Orten der Welt Menschen anderen Menschen Leid antun. Leider erfahren wir jeden Tag, dass der Wunsch nach Frieden leichter gesagt ist, als getan. Aber als Menschen dürfen wir nie aufhören, für ihn zu streiten!
Bürgerfest für alle beim Wassersportclub “Möwe” am alten Speicher
Es sind nur noch weniger Tage bis zur Landtagswahl am 22. September. Gemeinsam mit Dietmar Woidke lade ich Sie herzlich ein zum Bürgerfest auf dem Gelände des Wassersportclub “Möwe” in Oranienburg. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen. Überzeugen Sie sich, dass die SPD die richtigen Antworten auf die Herausforderungen hat, die im Land Brandenburg wichtig sind.
Die Oranienburger Band “Samira & Hagen in Company” wird Live-Musik zum Besten geben. Auch für Ihr leibliches Wohl ist natürlich gesorgt. Der Eintritt ist frei. Dietmar Woidke und ich freuen uns auf Sie!
Gespräch und Konzert am 6.9.24 im Oranienwerk
Am 22.9. ist Landtagswahl in Brandenburg. Das Demokratieforum Oranienburg lädt deshalb zur Gesprächsrunde ins Oranienwerk am 6.9., ab 17 Uhr. Unterstützt wird die Veranstaltung auch von Sebastian Krumbiegel, Sänger der Band die Prinzen.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie uns reden. Ich freu mich auf Sie.
Bindeglied in Landes- und Stadtpolitik
Seit 2014 bin ich Schirmherr der „Oranienburger Tafel“ und feiere in diesen Tagen mein 10-jähriges Jubiläum. Als ich vor 10 Jahren gefragt wurde, ob ich die Schirmherrschaft für die „Oranienburger Tafel“ übernehmen möchte, musste ich nicht lange überlegen. Und gerne bleibe ich weiterhin das Bindeglied für die Tafel in die Landes- und Stadtpolitik.
Zu Beginn war es mir erst einmal wichtig, zu verstehen, wie die Tafel funktioniert. Deshalb begleitete ich in Praxistagen Tafel-Mitarbeiter beim Einsammeln von Lebensmittelspenden und unterstützte bei Ausgaben. So lernte ich die Arbeitsweise der Tafel und auch die Tafel-Kunden besser kennen. In den letzten 10 Jahren haben sich die Herausforderungen für die Tafeln stark verändert. War die Tafel früher vorwiegend Anlaufstelle für Langzeitarbeitslose und durch die angedockten Beratungsangebote auch Mittel, um Perspektiven für eine Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. So entwickelten sich die Tafeln durch die Flüchtlingsbewegungen und Preissteigerungen der letzten Jahre immer mehr zu einem wichtigen ergänzenden Hilfssystem für von Armut bedrohte Menschen.
Für mich als Sozialdemokraten sind gute Löhne, Bildung und bezahlbares Wohnen wichtige Hebel, um Armut zu verhindern und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Mit der Einführung des Mindestlohns, der finanziellen Entlastung von Familien zum Beispiel bei Kita-Elternbeiträgen, weiterhin steigenden Renten oder sozialer Wohnraumförderung haben wir in den letzten Jahren viele gute Schritte gemacht. Diesen Weg müssen wir weitergehen.
Als Schirmherr in Oranienburg sehe ich es als meine Hauptaufgabe an, Lobbyist für die Tafel zu sein. Das fängt beim Aufrufen zu Spendenaktionen an und hört beim Beschaffen von Hilfsgeldern des Landes auf, wenn Tafeln in finanzielle Schieflage durch unvorhergesehene Ereignisse geraten. So habe ich mich auf Landesebene in der Energiekrise nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dafür eingesetzt, dass Landeshilfen aus dem „Brandenburg-Paket“ bereitgestellt werden. Auch die Oranienburger Tafel konnte von mehreren Landeshilfen profitieren. Das sind kleine Erfolge, die jedoch von großer Bedeutung sind für Menschen, die auf Tafel-Lebensmittelspenden angewiesen sind. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit der neuen Tafel-Projektkoordinatorin Frau Cesrin Giesler!
Auf dem Foto: Frau Cesrin Giesler, Koordinatorin der „Oranienburger Tafel“ und des Mehrgenerationenhauses in Zehdenick, und Björn Lüttmann.
Oranienburg finanziert die Neugestaltung des „Gedenkortes ehemaliges KZ Oranienburg“ mit
Fünf Jahre Einsatz der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkort ehemaliges KZ Oranienburg“ sowie einiger Stadtverordneter haben sich gelohnt: Oranienburgs Stadtverordnetenversammlung gab jetzt grünes Licht für die Bereitstellung von 142.000 Euro zur Modernisierung des Gedenkortes des ehemaligen KZ Oranienburg. Mit dem Geld wird unter anderem das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ kofinanziert, aus dem Oranienburg 280.000 Euro zugesagt sind. Die Gesamtinvestitionskosten für die Neugestaltung des Geländes in der Berliner Straße belaufen sich somit auf rund 425.000 Euro.
Björn Lüttmann, Stadtverordneter und Landtagsabgeordneter (SPD), kommentiert: „Ja, es hat fünf Jahre gedauert und insbesondere die AfD-Fraktion hat das Projekt von Anfang an bekämpft, aber jetzt ist es soweit: Die Modernisierung und würdigere Gestaltung des Gedenkortes „ehemaliges KZ Oranienburg“ kann beginnen. Die Mehrheit der Oranienburger Stadtverordneten weiß um die Bedeutung des Gedenkortes, kennt den langen Weg zur Erarbeitung einer Konzeption für die Geländeumgestaltung und stimmte nun dafür, den nötigen Eigenanteil an den Projektkosten zu tragen. Das freut mich und die vielen anderen für das Projekt engagierten Menschen in der Arbeitsgruppe, die seit 2020 am Start ist.
Gleichzeitig erstaunt es mich immer wieder, dass einige Stimmen das Projektvorhaben als vermeintlich unwichtig oder gar als Fehlinvestition bezeichnen. Ich persönlich sehe es als unsere Aufgabe an, auch an den dunklen Teil der Geschichte unserer Stadt würdig zu erinnern. Wer die NS-Vergangenheit Oranienburgs leugnet und verharmlost, bringt damit seine Gleichgültigkeit den Opfern gegenüber zum Ausdruck und ebnet den Weg für ein schleichendes Vergessen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Ich stehe gemeinsam mit der SPD-Stadtfraktion und vielen Unterstützenden für das Erinnern und für eine zeitgemäße Auseinandersetzung.
Läuft nun alles planmäßig, so werden die historischen Pflastersteine vom Gelände der ehemaligen Kindl Brauerei, in der das KZ Oranienburg eröffnet wurde, wieder verlegt. Ausstellungswände werden zur Geschichte des Gedenkortes informieren und zum Schicksal der Inhaftierten Auskunft geben. Es wird sichtbar werden, dass in der Berliner Straße ein geschichtsträchtiger Ort mit überregionaler Bedeutung existiert. Und es wird ein Ort der Demokratiebildung entstehen, der in Zeiten wieder erstarkendem Rechtsextremismus wichtiger denn je scheint.“
Ulrike Liedtke als Landtagspräsidentin wiedergewählt
Es ist geschafft: Am Donnerstag konstituierte sich der neue Landtag für die 8. Wahlperiode des Landes Brandenburg. Ich freue mich sehr, dass Prof. Dr. Ulrike Liedtke erneut zur Präsidentin des Landtages gewählt wurde. Mit drei ebenfalls gewählten Stellvertretenden ist das Präsidium komplett, der Landtag ist arbeitsfähig. Jetzt können auch ich und meine Landtagskolleginnen und -kollegen mit unserer Arbeit loslegen. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit!
Gedenken mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel
Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel gedachten wir der Toten, Verletzten und Verschleppten des 7. Oktober 2023. Mögen die noch Lebenden heimkehren und die Toten in Frieden ruhen. Frieden ist überhaupt die Botschaft dieser Tage, an denen an so vielen Orten der Welt Menschen anderen Menschen Leid antun. Leider erfahren wir jeden Tag, dass der Wunsch nach Frieden leichter gesagt ist, als getan. Aber als Menschen dürfen wir nie aufhören, für ihn zu streiten!
Bürgerfest für alle beim Wassersportclub “Möwe” am alten Speicher
Es sind nur noch weniger Tage bis zur Landtagswahl am 22. September. Gemeinsam mit Dietmar Woidke lade ich Sie herzlich ein zum Bürgerfest auf dem Gelände des Wassersportclub “Möwe” in Oranienburg. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen. Überzeugen Sie sich, dass die SPD die richtigen Antworten auf die Herausforderungen hat, die im Land Brandenburg wichtig sind.
Die Oranienburger Band “Samira & Hagen in Company” wird Live-Musik zum Besten geben. Auch für Ihr leibliches Wohl ist natürlich gesorgt. Der Eintritt ist frei. Dietmar Woidke und ich freuen uns auf Sie!
Gespräch und Konzert am 6.9.24 im Oranienwerk
Am 22.9. ist Landtagswahl in Brandenburg. Das Demokratieforum Oranienburg lädt deshalb zur Gesprächsrunde ins Oranienwerk am 6.9., ab 17 Uhr. Unterstützt wird die Veranstaltung auch von Sebastian Krumbiegel, Sänger der Band die Prinzen.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie uns reden. Ich freu mich auf Sie.
Bindeglied in Landes- und Stadtpolitik
Seit 2014 bin ich Schirmherr der „Oranienburger Tafel“ und feiere in diesen Tagen mein 10-jähriges Jubiläum. Als ich vor 10 Jahren gefragt wurde, ob ich die Schirmherrschaft für die „Oranienburger Tafel“ übernehmen möchte, musste ich nicht lange überlegen. Und gerne bleibe ich weiterhin das Bindeglied für die Tafel in die Landes- und Stadtpolitik.
Zu Beginn war es mir erst einmal wichtig, zu verstehen, wie die Tafel funktioniert. Deshalb begleitete ich in Praxistagen Tafel-Mitarbeiter beim Einsammeln von Lebensmittelspenden und unterstützte bei Ausgaben. So lernte ich die Arbeitsweise der Tafel und auch die Tafel-Kunden besser kennen. In den letzten 10 Jahren haben sich die Herausforderungen für die Tafeln stark verändert. War die Tafel früher vorwiegend Anlaufstelle für Langzeitarbeitslose und durch die angedockten Beratungsangebote auch Mittel, um Perspektiven für eine Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. So entwickelten sich die Tafeln durch die Flüchtlingsbewegungen und Preissteigerungen der letzten Jahre immer mehr zu einem wichtigen ergänzenden Hilfssystem für von Armut bedrohte Menschen.
Für mich als Sozialdemokraten sind gute Löhne, Bildung und bezahlbares Wohnen wichtige Hebel, um Armut zu verhindern und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Mit der Einführung des Mindestlohns, der finanziellen Entlastung von Familien zum Beispiel bei Kita-Elternbeiträgen, weiterhin steigenden Renten oder sozialer Wohnraumförderung haben wir in den letzten Jahren viele gute Schritte gemacht. Diesen Weg müssen wir weitergehen.
Als Schirmherr in Oranienburg sehe ich es als meine Hauptaufgabe an, Lobbyist für die Tafel zu sein. Das fängt beim Aufrufen zu Spendenaktionen an und hört beim Beschaffen von Hilfsgeldern des Landes auf, wenn Tafeln in finanzielle Schieflage durch unvorhergesehene Ereignisse geraten. So habe ich mich auf Landesebene in der Energiekrise nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dafür eingesetzt, dass Landeshilfen aus dem „Brandenburg-Paket“ bereitgestellt werden. Auch die Oranienburger Tafel konnte von mehreren Landeshilfen profitieren. Das sind kleine Erfolge, die jedoch von großer Bedeutung sind für Menschen, die auf Tafel-Lebensmittelspenden angewiesen sind. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit der neuen Tafel-Projektkoordinatorin Frau Cesrin Giesler!
Auf dem Foto: Frau Cesrin Giesler, Koordinatorin der „Oranienburger Tafel“ und des Mehrgenerationenhauses in Zehdenick, und Björn Lüttmann.
Oranienburg finanziert die Neugestaltung des „Gedenkortes ehemaliges KZ Oranienburg“ mit
Fünf Jahre Einsatz der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkort ehemaliges KZ Oranienburg“ sowie einiger Stadtverordneter haben sich gelohnt: Oranienburgs Stadtverordnetenversammlung gab jetzt grünes Licht für die Bereitstellung von 142.000 Euro zur Modernisierung des Gedenkortes des ehemaligen KZ Oranienburg. Mit dem Geld wird unter anderem das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ kofinanziert, aus dem Oranienburg 280.000 Euro zugesagt sind. Die Gesamtinvestitionskosten für die Neugestaltung des Geländes in der Berliner Straße belaufen sich somit auf rund 425.000 Euro.
Björn Lüttmann, Stadtverordneter und Landtagsabgeordneter (SPD), kommentiert: „Ja, es hat fünf Jahre gedauert und insbesondere die AfD-Fraktion hat das Projekt von Anfang an bekämpft, aber jetzt ist es soweit: Die Modernisierung und würdigere Gestaltung des Gedenkortes „ehemaliges KZ Oranienburg“ kann beginnen. Die Mehrheit der Oranienburger Stadtverordneten weiß um die Bedeutung des Gedenkortes, kennt den langen Weg zur Erarbeitung einer Konzeption für die Geländeumgestaltung und stimmte nun dafür, den nötigen Eigenanteil an den Projektkosten zu tragen. Das freut mich und die vielen anderen für das Projekt engagierten Menschen in der Arbeitsgruppe, die seit 2020 am Start ist.
Gleichzeitig erstaunt es mich immer wieder, dass einige Stimmen das Projektvorhaben als vermeintlich unwichtig oder gar als Fehlinvestition bezeichnen. Ich persönlich sehe es als unsere Aufgabe an, auch an den dunklen Teil der Geschichte unserer Stadt würdig zu erinnern. Wer die NS-Vergangenheit Oranienburgs leugnet und verharmlost, bringt damit seine Gleichgültigkeit den Opfern gegenüber zum Ausdruck und ebnet den Weg für ein schleichendes Vergessen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Ich stehe gemeinsam mit der SPD-Stadtfraktion und vielen Unterstützenden für das Erinnern und für eine zeitgemäße Auseinandersetzung.
Läuft nun alles planmäßig, so werden die historischen Pflastersteine vom Gelände der ehemaligen Kindl Brauerei, in der das KZ Oranienburg eröffnet wurde, wieder verlegt. Ausstellungswände werden zur Geschichte des Gedenkortes informieren und zum Schicksal der Inhaftierten Auskunft geben. Es wird sichtbar werden, dass in der Berliner Straße ein geschichtsträchtiger Ort mit überregionaler Bedeutung existiert. Und es wird ein Ort der Demokratiebildung entstehen, der in Zeiten wieder erstarkendem Rechtsextremismus wichtiger denn je scheint.“
Ulrike Liedtke als Landtagspräsidentin wiedergewählt
Es ist geschafft: Am Donnerstag konstituierte sich der neue Landtag für die 8. Wahlperiode des Landes Brandenburg. Ich freue mich sehr, dass Prof. Dr. Ulrike Liedtke erneut zur Präsidentin des Landtages gewählt wurde. Mit drei ebenfalls gewählten Stellvertretenden ist das Präsidium komplett, der Landtag ist arbeitsfähig. Jetzt können auch ich und meine Landtagskolleginnen und -kollegen mit unserer Arbeit loslegen. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit!
Gedenken mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel
Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel gedachten wir der Toten, Verletzten und Verschleppten des 7. Oktober 2023. Mögen die noch Lebenden heimkehren und die Toten in Frieden ruhen. Frieden ist überhaupt die Botschaft dieser Tage, an denen an so vielen Orten der Welt Menschen anderen Menschen Leid antun. Leider erfahren wir jeden Tag, dass der Wunsch nach Frieden leichter gesagt ist, als getan. Aber als Menschen dürfen wir nie aufhören, für ihn zu streiten!
Bürgerfest für alle beim Wassersportclub “Möwe” am alten Speicher
Es sind nur noch weniger Tage bis zur Landtagswahl am 22. September. Gemeinsam mit Dietmar Woidke lade ich Sie herzlich ein zum Bürgerfest auf dem Gelände des Wassersportclub “Möwe” in Oranienburg. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen. Überzeugen Sie sich, dass die SPD die richtigen Antworten auf die Herausforderungen hat, die im Land Brandenburg wichtig sind.
Die Oranienburger Band “Samira & Hagen in Company” wird Live-Musik zum Besten geben. Auch für Ihr leibliches Wohl ist natürlich gesorgt. Der Eintritt ist frei. Dietmar Woidke und ich freuen uns auf Sie!
Gespräch und Konzert am 6.9.24 im Oranienwerk
Am 22.9. ist Landtagswahl in Brandenburg. Das Demokratieforum Oranienburg lädt deshalb zur Gesprächsrunde ins Oranienwerk am 6.9., ab 17 Uhr. Unterstützt wird die Veranstaltung auch von Sebastian Krumbiegel, Sänger der Band die Prinzen.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie uns reden. Ich freu mich auf Sie.
Bindeglied in Landes- und Stadtpolitik
Seit 2014 bin ich Schirmherr der „Oranienburger Tafel“ und feiere in diesen Tagen mein 10-jähriges Jubiläum. Als ich vor 10 Jahren gefragt wurde, ob ich die Schirmherrschaft für die „Oranienburger Tafel“ übernehmen möchte, musste ich nicht lange überlegen. Und gerne bleibe ich weiterhin das Bindeglied für die Tafel in die Landes- und Stadtpolitik.
Zu Beginn war es mir erst einmal wichtig, zu verstehen, wie die Tafel funktioniert. Deshalb begleitete ich in Praxistagen Tafel-Mitarbeiter beim Einsammeln von Lebensmittelspenden und unterstützte bei Ausgaben. So lernte ich die Arbeitsweise der Tafel und auch die Tafel-Kunden besser kennen. In den letzten 10 Jahren haben sich die Herausforderungen für die Tafeln stark verändert. War die Tafel früher vorwiegend Anlaufstelle für Langzeitarbeitslose und durch die angedockten Beratungsangebote auch Mittel, um Perspektiven für eine Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. So entwickelten sich die Tafeln durch die Flüchtlingsbewegungen und Preissteigerungen der letzten Jahre immer mehr zu einem wichtigen ergänzenden Hilfssystem für von Armut bedrohte Menschen.
Für mich als Sozialdemokraten sind gute Löhne, Bildung und bezahlbares Wohnen wichtige Hebel, um Armut zu verhindern und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Mit der Einführung des Mindestlohns, der finanziellen Entlastung von Familien zum Beispiel bei Kita-Elternbeiträgen, weiterhin steigenden Renten oder sozialer Wohnraumförderung haben wir in den letzten Jahren viele gute Schritte gemacht. Diesen Weg müssen wir weitergehen.
Als Schirmherr in Oranienburg sehe ich es als meine Hauptaufgabe an, Lobbyist für die Tafel zu sein. Das fängt beim Aufrufen zu Spendenaktionen an und hört beim Beschaffen von Hilfsgeldern des Landes auf, wenn Tafeln in finanzielle Schieflage durch unvorhergesehene Ereignisse geraten. So habe ich mich auf Landesebene in der Energiekrise nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dafür eingesetzt, dass Landeshilfen aus dem „Brandenburg-Paket“ bereitgestellt werden. Auch die Oranienburger Tafel konnte von mehreren Landeshilfen profitieren. Das sind kleine Erfolge, die jedoch von großer Bedeutung sind für Menschen, die auf Tafel-Lebensmittelspenden angewiesen sind. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit der neuen Tafel-Projektkoordinatorin Frau Cesrin Giesler!
Auf dem Foto: Frau Cesrin Giesler, Koordinatorin der „Oranienburger Tafel“ und des Mehrgenerationenhauses in Zehdenick, und Björn Lüttmann.
Oranienburg finanziert die Neugestaltung des „Gedenkortes ehemaliges KZ Oranienburg“ mit
Fünf Jahre Einsatz der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkort ehemaliges KZ Oranienburg“ sowie einiger Stadtverordneter haben sich gelohnt: Oranienburgs Stadtverordnetenversammlung gab jetzt grünes Licht für die Bereitstellung von 142.000 Euro zur Modernisierung des Gedenkortes des ehemaligen KZ Oranienburg. Mit dem Geld wird unter anderem das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ kofinanziert, aus dem Oranienburg 280.000 Euro zugesagt sind. Die Gesamtinvestitionskosten für die Neugestaltung des Geländes in der Berliner Straße belaufen sich somit auf rund 425.000 Euro.
Björn Lüttmann, Stadtverordneter und Landtagsabgeordneter (SPD), kommentiert: „Ja, es hat fünf Jahre gedauert und insbesondere die AfD-Fraktion hat das Projekt von Anfang an bekämpft, aber jetzt ist es soweit: Die Modernisierung und würdigere Gestaltung des Gedenkortes „ehemaliges KZ Oranienburg“ kann beginnen. Die Mehrheit der Oranienburger Stadtverordneten weiß um die Bedeutung des Gedenkortes, kennt den langen Weg zur Erarbeitung einer Konzeption für die Geländeumgestaltung und stimmte nun dafür, den nötigen Eigenanteil an den Projektkosten zu tragen. Das freut mich und die vielen anderen für das Projekt engagierten Menschen in der Arbeitsgruppe, die seit 2020 am Start ist.
Gleichzeitig erstaunt es mich immer wieder, dass einige Stimmen das Projektvorhaben als vermeintlich unwichtig oder gar als Fehlinvestition bezeichnen. Ich persönlich sehe es als unsere Aufgabe an, auch an den dunklen Teil der Geschichte unserer Stadt würdig zu erinnern. Wer die NS-Vergangenheit Oranienburgs leugnet und verharmlost, bringt damit seine Gleichgültigkeit den Opfern gegenüber zum Ausdruck und ebnet den Weg für ein schleichendes Vergessen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Ich stehe gemeinsam mit der SPD-Stadtfraktion und vielen Unterstützenden für das Erinnern und für eine zeitgemäße Auseinandersetzung.
Läuft nun alles planmäßig, so werden die historischen Pflastersteine vom Gelände der ehemaligen Kindl Brauerei, in der das KZ Oranienburg eröffnet wurde, wieder verlegt. Ausstellungswände werden zur Geschichte des Gedenkortes informieren und zum Schicksal der Inhaftierten Auskunft geben. Es wird sichtbar werden, dass in der Berliner Straße ein geschichtsträchtiger Ort mit überregionaler Bedeutung existiert. Und es wird ein Ort der Demokratiebildung entstehen, der in Zeiten wieder erstarkendem Rechtsextremismus wichtiger denn je scheint.“
Ulrike Liedtke als Landtagspräsidentin wiedergewählt
Es ist geschafft: Am Donnerstag konstituierte sich der neue Landtag für die 8. Wahlperiode des Landes Brandenburg. Ich freue mich sehr, dass Prof. Dr. Ulrike Liedtke erneut zur Präsidentin des Landtages gewählt wurde. Mit drei ebenfalls gewählten Stellvertretenden ist das Präsidium komplett, der Landtag ist arbeitsfähig. Jetzt können auch ich und meine Landtagskolleginnen und -kollegen mit unserer Arbeit loslegen. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit!
Gedenken mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel
Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel gedachten wir der Toten, Verletzten und Verschleppten des 7. Oktober 2023. Mögen die noch Lebenden heimkehren und die Toten in Frieden ruhen. Frieden ist überhaupt die Botschaft dieser Tage, an denen an so vielen Orten der Welt Menschen anderen Menschen Leid antun. Leider erfahren wir jeden Tag, dass der Wunsch nach Frieden leichter gesagt ist, als getan. Aber als Menschen dürfen wir nie aufhören, für ihn zu streiten!
Bürgerfest für alle beim Wassersportclub “Möwe” am alten Speicher
Es sind nur noch weniger Tage bis zur Landtagswahl am 22. September. Gemeinsam mit Dietmar Woidke lade ich Sie herzlich ein zum Bürgerfest auf dem Gelände des Wassersportclub “Möwe” in Oranienburg. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen. Überzeugen Sie sich, dass die SPD die richtigen Antworten auf die Herausforderungen hat, die im Land Brandenburg wichtig sind.
Die Oranienburger Band “Samira & Hagen in Company” wird Live-Musik zum Besten geben. Auch für Ihr leibliches Wohl ist natürlich gesorgt. Der Eintritt ist frei. Dietmar Woidke und ich freuen uns auf Sie!
Gespräch und Konzert am 6.9.24 im Oranienwerk
Am 22.9. ist Landtagswahl in Brandenburg. Das Demokratieforum Oranienburg lädt deshalb zur Gesprächsrunde ins Oranienwerk am 6.9., ab 17 Uhr. Unterstützt wird die Veranstaltung auch von Sebastian Krumbiegel, Sänger der Band die Prinzen.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie uns reden. Ich freu mich auf Sie.
Bindeglied in Landes- und Stadtpolitik
Seit 2014 bin ich Schirmherr der „Oranienburger Tafel“ und feiere in diesen Tagen mein 10-jähriges Jubiläum. Als ich vor 10 Jahren gefragt wurde, ob ich die Schirmherrschaft für die „Oranienburger Tafel“ übernehmen möchte, musste ich nicht lange überlegen. Und gerne bleibe ich weiterhin das Bindeglied für die Tafel in die Landes- und Stadtpolitik.
Zu Beginn war es mir erst einmal wichtig, zu verstehen, wie die Tafel funktioniert. Deshalb begleitete ich in Praxistagen Tafel-Mitarbeiter beim Einsammeln von Lebensmittelspenden und unterstützte bei Ausgaben. So lernte ich die Arbeitsweise der Tafel und auch die Tafel-Kunden besser kennen. In den letzten 10 Jahren haben sich die Herausforderungen für die Tafeln stark verändert. War die Tafel früher vorwiegend Anlaufstelle für Langzeitarbeitslose und durch die angedockten Beratungsangebote auch Mittel, um Perspektiven für eine Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. So entwickelten sich die Tafeln durch die Flüchtlingsbewegungen und Preissteigerungen der letzten Jahre immer mehr zu einem wichtigen ergänzenden Hilfssystem für von Armut bedrohte Menschen.
Für mich als Sozialdemokraten sind gute Löhne, Bildung und bezahlbares Wohnen wichtige Hebel, um Armut zu verhindern und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Mit der Einführung des Mindestlohns, der finanziellen Entlastung von Familien zum Beispiel bei Kita-Elternbeiträgen, weiterhin steigenden Renten oder sozialer Wohnraumförderung haben wir in den letzten Jahren viele gute Schritte gemacht. Diesen Weg müssen wir weitergehen.
Als Schirmherr in Oranienburg sehe ich es als meine Hauptaufgabe an, Lobbyist für die Tafel zu sein. Das fängt beim Aufrufen zu Spendenaktionen an und hört beim Beschaffen von Hilfsgeldern des Landes auf, wenn Tafeln in finanzielle Schieflage durch unvorhergesehene Ereignisse geraten. So habe ich mich auf Landesebene in der Energiekrise nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dafür eingesetzt, dass Landeshilfen aus dem „Brandenburg-Paket“ bereitgestellt werden. Auch die Oranienburger Tafel konnte von mehreren Landeshilfen profitieren. Das sind kleine Erfolge, die jedoch von großer Bedeutung sind für Menschen, die auf Tafel-Lebensmittelspenden angewiesen sind. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit der neuen Tafel-Projektkoordinatorin Frau Cesrin Giesler!
Auf dem Foto: Frau Cesrin Giesler, Koordinatorin der „Oranienburger Tafel“ und des Mehrgenerationenhauses in Zehdenick, und Björn Lüttmann.
Oranienburg finanziert die Neugestaltung des „Gedenkortes ehemaliges KZ Oranienburg“ mit
Fünf Jahre Einsatz der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkort ehemaliges KZ Oranienburg“ sowie einiger Stadtverordneter haben sich gelohnt: Oranienburgs Stadtverordnetenversammlung gab jetzt grünes Licht für die Bereitstellung von 142.000 Euro zur Modernisierung des Gedenkortes des ehemaligen KZ Oranienburg. Mit dem Geld wird unter anderem das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ kofinanziert, aus dem Oranienburg 280.000 Euro zugesagt sind. Die Gesamtinvestitionskosten für die Neugestaltung des Geländes in der Berliner Straße belaufen sich somit auf rund 425.000 Euro.
Björn Lüttmann, Stadtverordneter und Landtagsabgeordneter (SPD), kommentiert: „Ja, es hat fünf Jahre gedauert und insbesondere die AfD-Fraktion hat das Projekt von Anfang an bekämpft, aber jetzt ist es soweit: Die Modernisierung und würdigere Gestaltung des Gedenkortes „ehemaliges KZ Oranienburg“ kann beginnen. Die Mehrheit der Oranienburger Stadtverordneten weiß um die Bedeutung des Gedenkortes, kennt den langen Weg zur Erarbeitung einer Konzeption für die Geländeumgestaltung und stimmte nun dafür, den nötigen Eigenanteil an den Projektkosten zu tragen. Das freut mich und die vielen anderen für das Projekt engagierten Menschen in der Arbeitsgruppe, die seit 2020 am Start ist.
Gleichzeitig erstaunt es mich immer wieder, dass einige Stimmen das Projektvorhaben als vermeintlich unwichtig oder gar als Fehlinvestition bezeichnen. Ich persönlich sehe es als unsere Aufgabe an, auch an den dunklen Teil der Geschichte unserer Stadt würdig zu erinnern. Wer die NS-Vergangenheit Oranienburgs leugnet und verharmlost, bringt damit seine Gleichgültigkeit den Opfern gegenüber zum Ausdruck und ebnet den Weg für ein schleichendes Vergessen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Ich stehe gemeinsam mit der SPD-Stadtfraktion und vielen Unterstützenden für das Erinnern und für eine zeitgemäße Auseinandersetzung.
Läuft nun alles planmäßig, so werden die historischen Pflastersteine vom Gelände der ehemaligen Kindl Brauerei, in der das KZ Oranienburg eröffnet wurde, wieder verlegt. Ausstellungswände werden zur Geschichte des Gedenkortes informieren und zum Schicksal der Inhaftierten Auskunft geben. Es wird sichtbar werden, dass in der Berliner Straße ein geschichtsträchtiger Ort mit überregionaler Bedeutung existiert. Und es wird ein Ort der Demokratiebildung entstehen, der in Zeiten wieder erstarkendem Rechtsextremismus wichtiger denn je scheint.“
Ulrike Liedtke als Landtagspräsidentin wiedergewählt
Es ist geschafft: Am Donnerstag konstituierte sich der neue Landtag für die 8. Wahlperiode des Landes Brandenburg. Ich freue mich sehr, dass Prof. Dr. Ulrike Liedtke erneut zur Präsidentin des Landtages gewählt wurde. Mit drei ebenfalls gewählten Stellvertretenden ist das Präsidium komplett, der Landtag ist arbeitsfähig. Jetzt können auch ich und meine Landtagskolleginnen und -kollegen mit unserer Arbeit loslegen. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit!
Gedenken mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel
Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel gedachten wir der Toten, Verletzten und Verschleppten des 7. Oktober 2023. Mögen die noch Lebenden heimkehren und die Toten in Frieden ruhen. Frieden ist überhaupt die Botschaft dieser Tage, an denen an so vielen Orten der Welt Menschen anderen Menschen Leid antun. Leider erfahren wir jeden Tag, dass der Wunsch nach Frieden leichter gesagt ist, als getan. Aber als Menschen dürfen wir nie aufhören, für ihn zu streiten!
Bürgerfest für alle beim Wassersportclub “Möwe” am alten Speicher
Es sind nur noch weniger Tage bis zur Landtagswahl am 22. September. Gemeinsam mit Dietmar Woidke lade ich Sie herzlich ein zum Bürgerfest auf dem Gelände des Wassersportclub “Möwe” in Oranienburg. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen. Überzeugen Sie sich, dass die SPD die richtigen Antworten auf die Herausforderungen hat, die im Land Brandenburg wichtig sind.
Die Oranienburger Band “Samira & Hagen in Company” wird Live-Musik zum Besten geben. Auch für Ihr leibliches Wohl ist natürlich gesorgt. Der Eintritt ist frei. Dietmar Woidke und ich freuen uns auf Sie!
Gespräch und Konzert am 6.9.24 im Oranienwerk
Am 22.9. ist Landtagswahl in Brandenburg. Das Demokratieforum Oranienburg lädt deshalb zur Gesprächsrunde ins Oranienwerk am 6.9., ab 17 Uhr. Unterstützt wird die Veranstaltung auch von Sebastian Krumbiegel, Sänger der Band die Prinzen.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie uns reden. Ich freu mich auf Sie.
Bindeglied in Landes- und Stadtpolitik
Seit 2014 bin ich Schirmherr der „Oranienburger Tafel“ und feiere in diesen Tagen mein 10-jähriges Jubiläum. Als ich vor 10 Jahren gefragt wurde, ob ich die Schirmherrschaft für die „Oranienburger Tafel“ übernehmen möchte, musste ich nicht lange überlegen. Und gerne bleibe ich weiterhin das Bindeglied für die Tafel in die Landes- und Stadtpolitik.
Zu Beginn war es mir erst einmal wichtig, zu verstehen, wie die Tafel funktioniert. Deshalb begleitete ich in Praxistagen Tafel-Mitarbeiter beim Einsammeln von Lebensmittelspenden und unterstützte bei Ausgaben. So lernte ich die Arbeitsweise der Tafel und auch die Tafel-Kunden besser kennen. In den letzten 10 Jahren haben sich die Herausforderungen für die Tafeln stark verändert. War die Tafel früher vorwiegend Anlaufstelle für Langzeitarbeitslose und durch die angedockten Beratungsangebote auch Mittel, um Perspektiven für eine Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. So entwickelten sich die Tafeln durch die Flüchtlingsbewegungen und Preissteigerungen der letzten Jahre immer mehr zu einem wichtigen ergänzenden Hilfssystem für von Armut bedrohte Menschen.
Für mich als Sozialdemokraten sind gute Löhne, Bildung und bezahlbares Wohnen wichtige Hebel, um Armut zu verhindern und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Mit der Einführung des Mindestlohns, der finanziellen Entlastung von Familien zum Beispiel bei Kita-Elternbeiträgen, weiterhin steigenden Renten oder sozialer Wohnraumförderung haben wir in den letzten Jahren viele gute Schritte gemacht. Diesen Weg müssen wir weitergehen.
Als Schirmherr in Oranienburg sehe ich es als meine Hauptaufgabe an, Lobbyist für die Tafel zu sein. Das fängt beim Aufrufen zu Spendenaktionen an und hört beim Beschaffen von Hilfsgeldern des Landes auf, wenn Tafeln in finanzielle Schieflage durch unvorhergesehene Ereignisse geraten. So habe ich mich auf Landesebene in der Energiekrise nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dafür eingesetzt, dass Landeshilfen aus dem „Brandenburg-Paket“ bereitgestellt werden. Auch die Oranienburger Tafel konnte von mehreren Landeshilfen profitieren. Das sind kleine Erfolge, die jedoch von großer Bedeutung sind für Menschen, die auf Tafel-Lebensmittelspenden angewiesen sind. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit der neuen Tafel-Projektkoordinatorin Frau Cesrin Giesler!
Auf dem Foto: Frau Cesrin Giesler, Koordinatorin der „Oranienburger Tafel“ und des Mehrgenerationenhauses in Zehdenick, und Björn Lüttmann.
Oranienburg finanziert die Neugestaltung des „Gedenkortes ehemaliges KZ Oranienburg“ mit
Fünf Jahre Einsatz der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkort ehemaliges KZ Oranienburg“ sowie einiger Stadtverordneter haben sich gelohnt: Oranienburgs Stadtverordnetenversammlung gab jetzt grünes Licht für die Bereitstellung von 142.000 Euro zur Modernisierung des Gedenkortes des ehemaligen KZ Oranienburg. Mit dem Geld wird unter anderem das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ kofinanziert, aus dem Oranienburg 280.000 Euro zugesagt sind. Die Gesamtinvestitionskosten für die Neugestaltung des Geländes in der Berliner Straße belaufen sich somit auf rund 425.000 Euro.
Björn Lüttmann, Stadtverordneter und Landtagsabgeordneter (SPD), kommentiert: „Ja, es hat fünf Jahre gedauert und insbesondere die AfD-Fraktion hat das Projekt von Anfang an bekämpft, aber jetzt ist es soweit: Die Modernisierung und würdigere Gestaltung des Gedenkortes „ehemaliges KZ Oranienburg“ kann beginnen. Die Mehrheit der Oranienburger Stadtverordneten weiß um die Bedeutung des Gedenkortes, kennt den langen Weg zur Erarbeitung einer Konzeption für die Geländeumgestaltung und stimmte nun dafür, den nötigen Eigenanteil an den Projektkosten zu tragen. Das freut mich und die vielen anderen für das Projekt engagierten Menschen in der Arbeitsgruppe, die seit 2020 am Start ist.
Gleichzeitig erstaunt es mich immer wieder, dass einige Stimmen das Projektvorhaben als vermeintlich unwichtig oder gar als Fehlinvestition bezeichnen. Ich persönlich sehe es als unsere Aufgabe an, auch an den dunklen Teil der Geschichte unserer Stadt würdig zu erinnern. Wer die NS-Vergangenheit Oranienburgs leugnet und verharmlost, bringt damit seine Gleichgültigkeit den Opfern gegenüber zum Ausdruck und ebnet den Weg für ein schleichendes Vergessen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Ich stehe gemeinsam mit der SPD-Stadtfraktion und vielen Unterstützenden für das Erinnern und für eine zeitgemäße Auseinandersetzung.
Läuft nun alles planmäßig, so werden die historischen Pflastersteine vom Gelände der ehemaligen Kindl Brauerei, in der das KZ Oranienburg eröffnet wurde, wieder verlegt. Ausstellungswände werden zur Geschichte des Gedenkortes informieren und zum Schicksal der Inhaftierten Auskunft geben. Es wird sichtbar werden, dass in der Berliner Straße ein geschichtsträchtiger Ort mit überregionaler Bedeutung existiert. Und es wird ein Ort der Demokratiebildung entstehen, der in Zeiten wieder erstarkendem Rechtsextremismus wichtiger denn je scheint.“
Ulrike Liedtke als Landtagspräsidentin wiedergewählt
Es ist geschafft: Am Donnerstag konstituierte sich der neue Landtag für die 8. Wahlperiode des Landes Brandenburg. Ich freue mich sehr, dass Prof. Dr. Ulrike Liedtke erneut zur Präsidentin des Landtages gewählt wurde. Mit drei ebenfalls gewählten Stellvertretenden ist das Präsidium komplett, der Landtag ist arbeitsfähig. Jetzt können auch ich und meine Landtagskolleginnen und -kollegen mit unserer Arbeit loslegen. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit!
Gedenken mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel
Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel gedachten wir der Toten, Verletzten und Verschleppten des 7. Oktober 2023. Mögen die noch Lebenden heimkehren und die Toten in Frieden ruhen. Frieden ist überhaupt die Botschaft dieser Tage, an denen an so vielen Orten der Welt Menschen anderen Menschen Leid antun. Leider erfahren wir jeden Tag, dass der Wunsch nach Frieden leichter gesagt ist, als getan. Aber als Menschen dürfen wir nie aufhören, für ihn zu streiten!
Bürgerfest für alle beim Wassersportclub “Möwe” am alten Speicher
Es sind nur noch weniger Tage bis zur Landtagswahl am 22. September. Gemeinsam mit Dietmar Woidke lade ich Sie herzlich ein zum Bürgerfest auf dem Gelände des Wassersportclub “Möwe” in Oranienburg. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen. Überzeugen Sie sich, dass die SPD die richtigen Antworten auf die Herausforderungen hat, die im Land Brandenburg wichtig sind.
Die Oranienburger Band “Samira & Hagen in Company” wird Live-Musik zum Besten geben. Auch für Ihr leibliches Wohl ist natürlich gesorgt. Der Eintritt ist frei. Dietmar Woidke und ich freuen uns auf Sie!
Gespräch und Konzert am 6.9.24 im Oranienwerk
Am 22.9. ist Landtagswahl in Brandenburg. Das Demokratieforum Oranienburg lädt deshalb zur Gesprächsrunde ins Oranienwerk am 6.9., ab 17 Uhr. Unterstützt wird die Veranstaltung auch von Sebastian Krumbiegel, Sänger der Band die Prinzen.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie uns reden. Ich freu mich auf Sie.
Bindeglied in Landes- und Stadtpolitik
Seit 2014 bin ich Schirmherr der „Oranienburger Tafel“ und feiere in diesen Tagen mein 10-jähriges Jubiläum. Als ich vor 10 Jahren gefragt wurde, ob ich die Schirmherrschaft für die „Oranienburger Tafel“ übernehmen möchte, musste ich nicht lange überlegen. Und gerne bleibe ich weiterhin das Bindeglied für die Tafel in die Landes- und Stadtpolitik.
Zu Beginn war es mir erst einmal wichtig, zu verstehen, wie die Tafel funktioniert. Deshalb begleitete ich in Praxistagen Tafel-Mitarbeiter beim Einsammeln von Lebensmittelspenden und unterstützte bei Ausgaben. So lernte ich die Arbeitsweise der Tafel und auch die Tafel-Kunden besser kennen. In den letzten 10 Jahren haben sich die Herausforderungen für die Tafeln stark verändert. War die Tafel früher vorwiegend Anlaufstelle für Langzeitarbeitslose und durch die angedockten Beratungsangebote auch Mittel, um Perspektiven für eine Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. So entwickelten sich die Tafeln durch die Flüchtlingsbewegungen und Preissteigerungen der letzten Jahre immer mehr zu einem wichtigen ergänzenden Hilfssystem für von Armut bedrohte Menschen.
Für mich als Sozialdemokraten sind gute Löhne, Bildung und bezahlbares Wohnen wichtige Hebel, um Armut zu verhindern und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Mit der Einführung des Mindestlohns, der finanziellen Entlastung von Familien zum Beispiel bei Kita-Elternbeiträgen, weiterhin steigenden Renten oder sozialer Wohnraumförderung haben wir in den letzten Jahren viele gute Schritte gemacht. Diesen Weg müssen wir weitergehen.
Als Schirmherr in Oranienburg sehe ich es als meine Hauptaufgabe an, Lobbyist für die Tafel zu sein. Das fängt beim Aufrufen zu Spendenaktionen an und hört beim Beschaffen von Hilfsgeldern des Landes auf, wenn Tafeln in finanzielle Schieflage durch unvorhergesehene Ereignisse geraten. So habe ich mich auf Landesebene in der Energiekrise nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dafür eingesetzt, dass Landeshilfen aus dem „Brandenburg-Paket“ bereitgestellt werden. Auch die Oranienburger Tafel konnte von mehreren Landeshilfen profitieren. Das sind kleine Erfolge, die jedoch von großer Bedeutung sind für Menschen, die auf Tafel-Lebensmittelspenden angewiesen sind. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit der neuen Tafel-Projektkoordinatorin Frau Cesrin Giesler!
Auf dem Foto: Frau Cesrin Giesler, Koordinatorin der „Oranienburger Tafel“ und des Mehrgenerationenhauses in Zehdenick, und Björn Lüttmann.
Oranienburg finanziert die Neugestaltung des „Gedenkortes ehemaliges KZ Oranienburg“ mit
Fünf Jahre Einsatz der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkort ehemaliges KZ Oranienburg“ sowie einiger Stadtverordneter haben sich gelohnt: Oranienburgs Stadtverordnetenversammlung gab jetzt grünes Licht für die Bereitstellung von 142.000 Euro zur Modernisierung des Gedenkortes des ehemaligen KZ Oranienburg. Mit dem Geld wird unter anderem das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ kofinanziert, aus dem Oranienburg 280.000 Euro zugesagt sind. Die Gesamtinvestitionskosten für die Neugestaltung des Geländes in der Berliner Straße belaufen sich somit auf rund 425.000 Euro.
Björn Lüttmann, Stadtverordneter und Landtagsabgeordneter (SPD), kommentiert: „Ja, es hat fünf Jahre gedauert und insbesondere die AfD-Fraktion hat das Projekt von Anfang an bekämpft, aber jetzt ist es soweit: Die Modernisierung und würdigere Gestaltung des Gedenkortes „ehemaliges KZ Oranienburg“ kann beginnen. Die Mehrheit der Oranienburger Stadtverordneten weiß um die Bedeutung des Gedenkortes, kennt den langen Weg zur Erarbeitung einer Konzeption für die Geländeumgestaltung und stimmte nun dafür, den nötigen Eigenanteil an den Projektkosten zu tragen. Das freut mich und die vielen anderen für das Projekt engagierten Menschen in der Arbeitsgruppe, die seit 2020 am Start ist.
Gleichzeitig erstaunt es mich immer wieder, dass einige Stimmen das Projektvorhaben als vermeintlich unwichtig oder gar als Fehlinvestition bezeichnen. Ich persönlich sehe es als unsere Aufgabe an, auch an den dunklen Teil der Geschichte unserer Stadt würdig zu erinnern. Wer die NS-Vergangenheit Oranienburgs leugnet und verharmlost, bringt damit seine Gleichgültigkeit den Opfern gegenüber zum Ausdruck und ebnet den Weg für ein schleichendes Vergessen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Ich stehe gemeinsam mit der SPD-Stadtfraktion und vielen Unterstützenden für das Erinnern und für eine zeitgemäße Auseinandersetzung.
Läuft nun alles planmäßig, so werden die historischen Pflastersteine vom Gelände der ehemaligen Kindl Brauerei, in der das KZ Oranienburg eröffnet wurde, wieder verlegt. Ausstellungswände werden zur Geschichte des Gedenkortes informieren und zum Schicksal der Inhaftierten Auskunft geben. Es wird sichtbar werden, dass in der Berliner Straße ein geschichtsträchtiger Ort mit überregionaler Bedeutung existiert. Und es wird ein Ort der Demokratiebildung entstehen, der in Zeiten wieder erstarkendem Rechtsextremismus wichtiger denn je scheint.“
Ulrike Liedtke als Landtagspräsidentin wiedergewählt
Es ist geschafft: Am Donnerstag konstituierte sich der neue Landtag für die 8. Wahlperiode des Landes Brandenburg. Ich freue mich sehr, dass Prof. Dr. Ulrike Liedtke erneut zur Präsidentin des Landtages gewählt wurde. Mit drei ebenfalls gewählten Stellvertretenden ist das Präsidium komplett, der Landtag ist arbeitsfähig. Jetzt können auch ich und meine Landtagskolleginnen und -kollegen mit unserer Arbeit loslegen. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit!
Gedenken mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel
Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel gedachten wir der Toten, Verletzten und Verschleppten des 7. Oktober 2023. Mögen die noch Lebenden heimkehren und die Toten in Frieden ruhen. Frieden ist überhaupt die Botschaft dieser Tage, an denen an so vielen Orten der Welt Menschen anderen Menschen Leid antun. Leider erfahren wir jeden Tag, dass der Wunsch nach Frieden leichter gesagt ist, als getan. Aber als Menschen dürfen wir nie aufhören, für ihn zu streiten!
Bürgerfest für alle beim Wassersportclub “Möwe” am alten Speicher
Es sind nur noch weniger Tage bis zur Landtagswahl am 22. September. Gemeinsam mit Dietmar Woidke lade ich Sie herzlich ein zum Bürgerfest auf dem Gelände des Wassersportclub “Möwe” in Oranienburg. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen. Überzeugen Sie sich, dass die SPD die richtigen Antworten auf die Herausforderungen hat, die im Land Brandenburg wichtig sind.
Die Oranienburger Band “Samira & Hagen in Company” wird Live-Musik zum Besten geben. Auch für Ihr leibliches Wohl ist natürlich gesorgt. Der Eintritt ist frei. Dietmar Woidke und ich freuen uns auf Sie!
Gespräch und Konzert am 6.9.24 im Oranienwerk
Am 22.9. ist Landtagswahl in Brandenburg. Das Demokratieforum Oranienburg lädt deshalb zur Gesprächsrunde ins Oranienwerk am 6.9., ab 17 Uhr. Unterstützt wird die Veranstaltung auch von Sebastian Krumbiegel, Sänger der Band die Prinzen.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie uns reden. Ich freu mich auf Sie.
Bindeglied in Landes- und Stadtpolitik
Seit 2014 bin ich Schirmherr der „Oranienburger Tafel“ und feiere in diesen Tagen mein 10-jähriges Jubiläum. Als ich vor 10 Jahren gefragt wurde, ob ich die Schirmherrschaft für die „Oranienburger Tafel“ übernehmen möchte, musste ich nicht lange überlegen. Und gerne bleibe ich weiterhin das Bindeglied für die Tafel in die Landes- und Stadtpolitik.
Zu Beginn war es mir erst einmal wichtig, zu verstehen, wie die Tafel funktioniert. Deshalb begleitete ich in Praxistagen Tafel-Mitarbeiter beim Einsammeln von Lebensmittelspenden und unterstützte bei Ausgaben. So lernte ich die Arbeitsweise der Tafel und auch die Tafel-Kunden besser kennen. In den letzten 10 Jahren haben sich die Herausforderungen für die Tafeln stark verändert. War die Tafel früher vorwiegend Anlaufstelle für Langzeitarbeitslose und durch die angedockten Beratungsangebote auch Mittel, um Perspektiven für eine Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. So entwickelten sich die Tafeln durch die Flüchtlingsbewegungen und Preissteigerungen der letzten Jahre immer mehr zu einem wichtigen ergänzenden Hilfssystem für von Armut bedrohte Menschen.
Für mich als Sozialdemokraten sind gute Löhne, Bildung und bezahlbares Wohnen wichtige Hebel, um Armut zu verhindern und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Mit der Einführung des Mindestlohns, der finanziellen Entlastung von Familien zum Beispiel bei Kita-Elternbeiträgen, weiterhin steigenden Renten oder sozialer Wohnraumförderung haben wir in den letzten Jahren viele gute Schritte gemacht. Diesen Weg müssen wir weitergehen.
Als Schirmherr in Oranienburg sehe ich es als meine Hauptaufgabe an, Lobbyist für die Tafel zu sein. Das fängt beim Aufrufen zu Spendenaktionen an und hört beim Beschaffen von Hilfsgeldern des Landes auf, wenn Tafeln in finanzielle Schieflage durch unvorhergesehene Ereignisse geraten. So habe ich mich auf Landesebene in der Energiekrise nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dafür eingesetzt, dass Landeshilfen aus dem „Brandenburg-Paket“ bereitgestellt werden. Auch die Oranienburger Tafel konnte von mehreren Landeshilfen profitieren. Das sind kleine Erfolge, die jedoch von großer Bedeutung sind für Menschen, die auf Tafel-Lebensmittelspenden angewiesen sind. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit der neuen Tafel-Projektkoordinatorin Frau Cesrin Giesler!
Auf dem Foto: Frau Cesrin Giesler, Koordinatorin der „Oranienburger Tafel“ und des Mehrgenerationenhauses in Zehdenick, und Björn Lüttmann.
Oranienburg finanziert die Neugestaltung des „Gedenkortes ehemaliges KZ Oranienburg“ mit
Fünf Jahre Einsatz der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkort ehemaliges KZ Oranienburg“ sowie einiger Stadtverordneter haben sich gelohnt: Oranienburgs Stadtverordnetenversammlung gab jetzt grünes Licht für die Bereitstellung von 142.000 Euro zur Modernisierung des Gedenkortes des ehemaligen KZ Oranienburg. Mit dem Geld wird unter anderem das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ kofinanziert, aus dem Oranienburg 280.000 Euro zugesagt sind. Die Gesamtinvestitionskosten für die Neugestaltung des Geländes in der Berliner Straße belaufen sich somit auf rund 425.000 Euro.
Björn Lüttmann, Stadtverordneter und Landtagsabgeordneter (SPD), kommentiert: „Ja, es hat fünf Jahre gedauert und insbesondere die AfD-Fraktion hat das Projekt von Anfang an bekämpft, aber jetzt ist es soweit: Die Modernisierung und würdigere Gestaltung des Gedenkortes „ehemaliges KZ Oranienburg“ kann beginnen. Die Mehrheit der Oranienburger Stadtverordneten weiß um die Bedeutung des Gedenkortes, kennt den langen Weg zur Erarbeitung einer Konzeption für die Geländeumgestaltung und stimmte nun dafür, den nötigen Eigenanteil an den Projektkosten zu tragen. Das freut mich und die vielen anderen für das Projekt engagierten Menschen in der Arbeitsgruppe, die seit 2020 am Start ist.
Gleichzeitig erstaunt es mich immer wieder, dass einige Stimmen das Projektvorhaben als vermeintlich unwichtig oder gar als Fehlinvestition bezeichnen. Ich persönlich sehe es als unsere Aufgabe an, auch an den dunklen Teil der Geschichte unserer Stadt würdig zu erinnern. Wer die NS-Vergangenheit Oranienburgs leugnet und verharmlost, bringt damit seine Gleichgültigkeit den Opfern gegenüber zum Ausdruck und ebnet den Weg für ein schleichendes Vergessen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Ich stehe gemeinsam mit der SPD-Stadtfraktion und vielen Unterstützenden für das Erinnern und für eine zeitgemäße Auseinandersetzung.
Läuft nun alles planmäßig, so werden die historischen Pflastersteine vom Gelände der ehemaligen Kindl Brauerei, in der das KZ Oranienburg eröffnet wurde, wieder verlegt. Ausstellungswände werden zur Geschichte des Gedenkortes informieren und zum Schicksal der Inhaftierten Auskunft geben. Es wird sichtbar werden, dass in der Berliner Straße ein geschichtsträchtiger Ort mit überregionaler Bedeutung existiert. Und es wird ein Ort der Demokratiebildung entstehen, der in Zeiten wieder erstarkendem Rechtsextremismus wichtiger denn je scheint.“
Ulrike Liedtke als Landtagspräsidentin wiedergewählt
Es ist geschafft: Am Donnerstag konstituierte sich der neue Landtag für die 8. Wahlperiode des Landes Brandenburg. Ich freue mich sehr, dass Prof. Dr. Ulrike Liedtke erneut zur Präsidentin des Landtages gewählt wurde. Mit drei ebenfalls gewählten Stellvertretenden ist das Präsidium komplett, der Landtag ist arbeitsfähig. Jetzt können auch ich und meine Landtagskolleginnen und -kollegen mit unserer Arbeit loslegen. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit!
Gedenken mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel
Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel gedachten wir der Toten, Verletzten und Verschleppten des 7. Oktober 2023. Mögen die noch Lebenden heimkehren und die Toten in Frieden ruhen. Frieden ist überhaupt die Botschaft dieser Tage, an denen an so vielen Orten der Welt Menschen anderen Menschen Leid antun. Leider erfahren wir jeden Tag, dass der Wunsch nach Frieden leichter gesagt ist, als getan. Aber als Menschen dürfen wir nie aufhören, für ihn zu streiten!
Bürgerfest für alle beim Wassersportclub “Möwe” am alten Speicher
Es sind nur noch weniger Tage bis zur Landtagswahl am 22. September. Gemeinsam mit Dietmar Woidke lade ich Sie herzlich ein zum Bürgerfest auf dem Gelände des Wassersportclub “Möwe” in Oranienburg. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen. Überzeugen Sie sich, dass die SPD die richtigen Antworten auf die Herausforderungen hat, die im Land Brandenburg wichtig sind.
Die Oranienburger Band “Samira & Hagen in Company” wird Live-Musik zum Besten geben. Auch für Ihr leibliches Wohl ist natürlich gesorgt. Der Eintritt ist frei. Dietmar Woidke und ich freuen uns auf Sie!
Gespräch und Konzert am 6.9.24 im Oranienwerk
Am 22.9. ist Landtagswahl in Brandenburg. Das Demokratieforum Oranienburg lädt deshalb zur Gesprächsrunde ins Oranienwerk am 6.9., ab 17 Uhr. Unterstützt wird die Veranstaltung auch von Sebastian Krumbiegel, Sänger der Band die Prinzen.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie uns reden. Ich freu mich auf Sie.
Bindeglied in Landes- und Stadtpolitik
Seit 2014 bin ich Schirmherr der „Oranienburger Tafel“ und feiere in diesen Tagen mein 10-jähriges Jubiläum. Als ich vor 10 Jahren gefragt wurde, ob ich die Schirmherrschaft für die „Oranienburger Tafel“ übernehmen möchte, musste ich nicht lange überlegen. Und gerne bleibe ich weiterhin das Bindeglied für die Tafel in die Landes- und Stadtpolitik.
Zu Beginn war es mir erst einmal wichtig, zu verstehen, wie die Tafel funktioniert. Deshalb begleitete ich in Praxistagen Tafel-Mitarbeiter beim Einsammeln von Lebensmittelspenden und unterstützte bei Ausgaben. So lernte ich die Arbeitsweise der Tafel und auch die Tafel-Kunden besser kennen. In den letzten 10 Jahren haben sich die Herausforderungen für die Tafeln stark verändert. War die Tafel früher vorwiegend Anlaufstelle für Langzeitarbeitslose und durch die angedockten Beratungsangebote auch Mittel, um Perspektiven für eine Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. So entwickelten sich die Tafeln durch die Flüchtlingsbewegungen und Preissteigerungen der letzten Jahre immer mehr zu einem wichtigen ergänzenden Hilfssystem für von Armut bedrohte Menschen.
Für mich als Sozialdemokraten sind gute Löhne, Bildung und bezahlbares Wohnen wichtige Hebel, um Armut zu verhindern und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Mit der Einführung des Mindestlohns, der finanziellen Entlastung von Familien zum Beispiel bei Kita-Elternbeiträgen, weiterhin steigenden Renten oder sozialer Wohnraumförderung haben wir in den letzten Jahren viele gute Schritte gemacht. Diesen Weg müssen wir weitergehen.
Als Schirmherr in Oranienburg sehe ich es als meine Hauptaufgabe an, Lobbyist für die Tafel zu sein. Das fängt beim Aufrufen zu Spendenaktionen an und hört beim Beschaffen von Hilfsgeldern des Landes auf, wenn Tafeln in finanzielle Schieflage durch unvorhergesehene Ereignisse geraten. So habe ich mich auf Landesebene in der Energiekrise nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dafür eingesetzt, dass Landeshilfen aus dem „Brandenburg-Paket“ bereitgestellt werden. Auch die Oranienburger Tafel konnte von mehreren Landeshilfen profitieren. Das sind kleine Erfolge, die jedoch von großer Bedeutung sind für Menschen, die auf Tafel-Lebensmittelspenden angewiesen sind. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit der neuen Tafel-Projektkoordinatorin Frau Cesrin Giesler!
Auf dem Foto: Frau Cesrin Giesler, Koordinatorin der „Oranienburger Tafel“ und des Mehrgenerationenhauses in Zehdenick, und Björn Lüttmann.
Oranienburg finanziert die Neugestaltung des „Gedenkortes ehemaliges KZ Oranienburg“ mit
Fünf Jahre Einsatz der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkort ehemaliges KZ Oranienburg“ sowie einiger Stadtverordneter haben sich gelohnt: Oranienburgs Stadtverordnetenversammlung gab jetzt grünes Licht für die Bereitstellung von 142.000 Euro zur Modernisierung des Gedenkortes des ehemaligen KZ Oranienburg. Mit dem Geld wird unter anderem das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ kofinanziert, aus dem Oranienburg 280.000 Euro zugesagt sind. Die Gesamtinvestitionskosten für die Neugestaltung des Geländes in der Berliner Straße belaufen sich somit auf rund 425.000 Euro.
Björn Lüttmann, Stadtverordneter und Landtagsabgeordneter (SPD), kommentiert: „Ja, es hat fünf Jahre gedauert und insbesondere die AfD-Fraktion hat das Projekt von Anfang an bekämpft, aber jetzt ist es soweit: Die Modernisierung und würdigere Gestaltung des Gedenkortes „ehemaliges KZ Oranienburg“ kann beginnen. Die Mehrheit der Oranienburger Stadtverordneten weiß um die Bedeutung des Gedenkortes, kennt den langen Weg zur Erarbeitung einer Konzeption für die Geländeumgestaltung und stimmte nun dafür, den nötigen Eigenanteil an den Projektkosten zu tragen. Das freut mich und die vielen anderen für das Projekt engagierten Menschen in der Arbeitsgruppe, die seit 2020 am Start ist.
Gleichzeitig erstaunt es mich immer wieder, dass einige Stimmen das Projektvorhaben als vermeintlich unwichtig oder gar als Fehlinvestition bezeichnen. Ich persönlich sehe es als unsere Aufgabe an, auch an den dunklen Teil der Geschichte unserer Stadt würdig zu erinnern. Wer die NS-Vergangenheit Oranienburgs leugnet und verharmlost, bringt damit seine Gleichgültigkeit den Opfern gegenüber zum Ausdruck und ebnet den Weg für ein schleichendes Vergessen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Ich stehe gemeinsam mit der SPD-Stadtfraktion und vielen Unterstützenden für das Erinnern und für eine zeitgemäße Auseinandersetzung.
Läuft nun alles planmäßig, so werden die historischen Pflastersteine vom Gelände der ehemaligen Kindl Brauerei, in der das KZ Oranienburg eröffnet wurde, wieder verlegt. Ausstellungswände werden zur Geschichte des Gedenkortes informieren und zum Schicksal der Inhaftierten Auskunft geben. Es wird sichtbar werden, dass in der Berliner Straße ein geschichtsträchtiger Ort mit überregionaler Bedeutung existiert. Und es wird ein Ort der Demokratiebildung entstehen, der in Zeiten wieder erstarkendem Rechtsextremismus wichtiger denn je scheint.“
Ulrike Liedtke als Landtagspräsidentin wiedergewählt
Es ist geschafft: Am Donnerstag konstituierte sich der neue Landtag für die 8. Wahlperiode des Landes Brandenburg. Ich freue mich sehr, dass Prof. Dr. Ulrike Liedtke erneut zur Präsidentin des Landtages gewählt wurde. Mit drei ebenfalls gewählten Stellvertretenden ist das Präsidium komplett, der Landtag ist arbeitsfähig. Jetzt können auch ich und meine Landtagskolleginnen und -kollegen mit unserer Arbeit loslegen. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit!
Gedenken mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel
Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Oberhavel gedachten wir der Toten, Verletzten und Verschleppten des 7. Oktober 2023. Mögen die noch Lebenden heimkehren und die Toten in Frieden ruhen. Frieden ist überhaupt die Botschaft dieser Tage, an denen an so vielen Orten der Welt Menschen anderen Menschen Leid antun. Leider erfahren wir jeden Tag, dass der Wunsch nach Frieden leichter gesagt ist, als getan. Aber als Menschen dürfen wir nie aufhören, für ihn zu streiten!
Bürgerfest für alle beim Wassersportclub “Möwe” am alten Speicher
Es sind nur noch weniger Tage bis zur Landtagswahl am 22. September. Gemeinsam mit Dietmar Woidke lade ich Sie herzlich ein zum Bürgerfest auf dem Gelände des Wassersportclub “Möwe” in Oranienburg. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen. Überzeugen Sie sich, dass die SPD die richtigen Antworten auf die Herausforderungen hat, die im Land Brandenburg wichtig sind.
Die Oranienburger Band “Samira & Hagen in Company” wird Live-Musik zum Besten geben. Auch für Ihr leibliches Wohl ist natürlich gesorgt. Der Eintritt ist frei. Dietmar Woidke und ich freuen uns auf Sie!
Gespräch und Konzert am 6.9.24 im Oranienwerk
Am 22.9. ist Landtagswahl in Brandenburg. Das Demokratieforum Oranienburg lädt deshalb zur Gesprächsrunde ins Oranienwerk am 6.9., ab 17 Uhr. Unterstützt wird die Veranstaltung auch von Sebastian Krumbiegel, Sänger der Band die Prinzen.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie uns reden. Ich freu mich auf Sie.