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DANKE!
Für eine soziale Politik in Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde.

Sie unterstützen mit Ihrer Spende meinen Wahlkampf für die Landtagswahl 2024 und helfen mir, mein Direktmandat ein weiteren Mal zu verteidigen. Eines kann ich versprechen: Ihre Spende kommt an, egal ob Sie 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden können.

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10-Minuten-Takt bei der S1 rückt näher | 7.7.23

Projekt „i2030“ verbessert Schienenausbau zwischen Oranienburg und Frohnau

Die Taktverdichtung bei der S-Bahn zwischen Oranienburg und Frohnau wird konkreter. Das Infrastrukturprojekt „i2030“ der Länder Brandenburg und Berlin treibt die Umsetzung des 10-Minuten-Takts voran. In der jetzt vereinbarten dritten Tranche investieren die Länder 80 Millionen Euro für den Ausbau des S-Bahn-Netzes, wovon auch Oranienburg profitiert. Insgesamt sind damit 147 Millionen Euro für den Netzausbau der S-Bahn geflossen. Das Projekt „i2030“ wurde 2017 auf den Weg gebracht, um die Planung und den Ausbau des Schienennetzes in der Hauptstadtregion voranzubringen.

Björn Lüttmann kommentiert: „Das sind gute Nachrichten, vor allem für die vielen tausend Pendlerinnen und Pendler, die täglich die S-Bahn nutzen. Seit Jahren setze ich mich für die Taktverdichtung bei der S-Bahn ein. Weil jedoch der Abschnitt zwischen Frohnau und Oranienburg bisher eingleisig ist, ist hierzu ein umfangreicher Ausbau nötig. Durch die rot-rote Landesregierung unter der damaligen Verkehrsministerin Kathrin Schneider wurde das Ziel der Taktverdichtung auf den Außenästen der S-Bahn bereits 2018 im Landesnahverkehrsplan verankert. Jetzt werden die Ergebnisse der Planungen konkret. Das freut mich sehr!

Die Fahrgastzahlen im Schienenverkehr steigen stetig an. Hierzu trägt auch das neue Deutschlandticket bei. Viele Menschen wollen das Auto stehen lassen, um mit dem Zug zur Arbeit oder in den Urlaub zu fahren. Das Land Brandenburg investiert deshalb in den Schienenausbau und arbeitet an der Reaktivierung stillgelegter Strecken, um sich diesem geänderten Mobilitätsverhalten anzupassen. Mit dem 10-Minuten-Takt zwischen Oranienburg und Frohnau wird Bahnfahren auch für unsere Region bald noch attraktiver.“

Weiterführende Informationen:


„dabag“ plant die Mobilität der Zukunft | 1.7.23

Mobilitätspark in Germendorf soll bis 2025 entstehen

Heute noch grüne Wiese, morgen Mobilitätspark! In Germendorf hinter der Sprint-Tankstelle plant der Unternehmer Jens Stein die Zukunft der Mobilität. Seit vielen Jahren erfolgreich mit seinem Autohandel „dabag“, setzt er auf Veränderung und reagiert damit auf rückläufige Kfz-Absatzmärkte und sich verändernde Mobilitätsverhalten. Er ist überzeugt: Anstatt eines Fahrzeuges, dass jahrelang alle Anforderungen erfüllen soll, kaufen Kunden in Zukunft Mobilität, die sich an aktuelle Bedarfe anpasst. Bei einem Treffen erklärte er mir seine Pläne.
Ab 2025 könnte der Mobilitätspark stehen und Kundinnen und Kunden ein komplettes Servicepaket rund um das Thema Mobilität anbieten, das heißt Verkauf oder Verleih von Fahrzeugen, individuell auf die Mobilitätsbedarfe angepasst. Eine Fahrschule, Versicherung oder Sattler sollen sein Angebot erweitern. Die ersten Hürden in der Stadtverordnetenversammlung Oranienburg hat sein Zukunftsprojekt schon genommen…

Traditionelle Braukunst aus Oberhavel | 30.6.23

Bier made in Liebenwalde

Endlich Bierbotschafter! Mit der Artos Brauerei in Liebenwalde gibt es nun wieder echtes regionales Bier und das auch noch in Bio-Qualität. Gern werde ich dafür werben, dass viele Kneipen und Restaurants in Oberhavel das Bier in ihr Angebot nehmen. Einen Viererpack Pils, Pale Ale, Dunkles und Helles habe ich beim Unternehmensbesuch gleich mit genommen.

Hier geht´s zur Webseite der Artos Brauerei: Artos – Natürliche Braukunst (artos-brauerei.de)

Auf dem Foto rechts: Auszubildender Neo Matz


Anerkennung für Oranienburgs Kampfmittelsuchende | 27.6.23

Einweihung Informationsort am Bahnhof Oranienburg

Oranienburg ist die am stärksten mit Kampfmitteln belastete Stadt in ganz Deutschland. Ein neuer Informationsort mit ausgestelltem Bombenblindgänger und Info-Tafel am Bahnhof Oranienburg macht auf diesen Umstand aufmerksam und gibt Auskunft über die damit verbundenen Probleme. Gleichzeitig werden die Experten der Kampfmittelbeseitigung, zu denen die Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes und private Suchfirmen zählen, für ihre gefährliche Arbeit gewürdigt. Der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann und die Oranienburger SPD-Stadtfraktion hatten im letzten Jahr eine Verbesserung der öffentlichen Anerkennung für Kampfmittelsuchende gefordert, die nun umgesetzt wurde.

Björn Lüttmann kommentiert:  „Sichtbar an prominenter Stelle und nicht versteckt wie zuvor am Boulevard weist Oranienburg nun auf sein explosives Alleinstellungsmerkmal hin. Vielen Zugezogenen und Touristen ist die gefährliche Situation bei uns meist wenig bekannt. Auch Alteingesessene wissen oft nicht, welche Anstrengungen die Stadt und das Land unternehmen, um Oranienburg bombenfrei zu machen. Mit dem neuen Informationsort soll sich das ändern. Wichtig finde ich auch, der Kampfmittelsuche in Oranienburg ein Gesicht zu geben, in dem langjährige Sprengmeister und ihre Verdienste für die Stadt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit transportiert werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Informationsortes ist die Botschaft, dass die Bombensuche in Oranienburg bis zum Fund des letzten Blindgängers noch Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird. Als Oranienburger Landtagsabgeordneter mache ich seit 2014 im Landtag auf die historische Kampfmittelbelastung Oranienburgs aufmerksam und konnte schon Erfolge wie die landesfinanzierte „Modellregion Oranienburg bei der Kampfmittelsuche“, die ich mit auf den Weg brachte, erzielen. Im Landtag diskutieren wir regelmäßig darüber, wie die Bombensuche in Oranienburg weiter beschleunigt und optimiert werden kann.“


Im Gespräch mit den Oberhavel Kliniken | 16.6.23

Bauarbeiten am Klinikstandort Oranienburg laufen nach Plan

Die Bauarbeiten auf dem Gelände der Oberhavel Kliniken am Standort  Oranienburg laufen nach Plan. Rege Betriebsamkeit herrscht auf den Baustellen am Anbau E und der Zentralen Notaufnahme. Davon konnten sich am Donnerstag, dem 15. Juni 2023, auch die Landtagsabgeordneten Andreas Noack (SPD) und Björn Lüttmann (SPD) überzeugen. Sie informierten sich bei einem Hintergrundgespräch mit dem Geschäftsführer der Oberhavel Kliniken, Dr. med. Detlef Troppens, und Wiebke Gröper, Prokuristin und Verwaltungsleiterin, über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen. Insbesondere die Verwendung der Investitionszuschüsse und Fördermittel sowie die entstehende Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie standen bei den Gesprächen im Fokus.

Landtagsabgeordneter Andreas Noack: „Als Mitglied des Haushaltsausschusses bin ich sehr froh und dankbar, dass die Mittel des Landes und der kommunalen Klinik gebündelt werden können. Investitionen sind Zukunft für uns alle und dies trotz schwieriger Rahmbedingungen wie steigenden Baukosten und Mehrkosten für Energie. Ich bin mir sicher, dass für betroffene psychisch erkrankte Kinder in Zukunft ein besseres Angebot als bisher in Oberhavel vorhanden sein wird. Die Kliniken setzen mit diesem weiteren Bauvorhaben, ob am Standort Hennigsdorf oder Oranienburg, ihre rege Investitionstätigkeit für unser aller Gesundheit fort. Für mich auch der Nachweis das kommunale Daseinsvorsorge in hoher Qualität gelebt wird. Unser aller Gesundheit darf nicht nur ein Wirtschaftsgut sein, deshalb sind die Investitionshilfen des Landes gut angelegtes Geld.“

Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann: „Mit dem An- und Ausbau wird der Klinikstandort Oranienburg fit für die Zukunft gemacht. Über 90 Prozent der Baukosten übernimmt dabei das Land Brandenburg und investiert so in eine bedarfsgerechte gesundheitliche Versorgung im Landkreis Oberhavel. Ziel der geplanten Krankenhausreform des Bundes ist unter anderem eine Stärkung der ambulanten Versorgung. Somit ist der Anbau ein großer Schritt auch in diese Richtung. Insbesondere die Notaufnahmen der Krankenhäuser sind für die Versorgung der Menschen vor Ort zentral. Deshalb ist der entsprechende Ausbau ebenfalls logisch und sehr zu begrüßen. Mit Blick auf die Krankenhausreform, die ab Herbst im Bundestag verhandelt wird, werde ich – auch als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Landtages – im engen Austausch mit den Verantwortlichen der Oberhavel Kliniken bleiben.“

Der Rohbau für den Anbau an das Klinikgebäude ist fertiggestellt, aktuell läuft der Innenausbau auf den vier Geschossen. Hier entstehen neue Räumlichkeiten für die Funktionsdiagnostik, die Praxis mit gastroenterologischem Schwerpunkt von Facharzt Dr. med. Jens Uhlmann sowie das Brustkrebszentrum Oberhavel. Das Erdgeschoss wird eine bisher nicht im Landkreis vorhandene Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie beherbergen. Psychisch erkrankte Kinder in Oberhavel können dann wohnortnah betreut werden und müssen nicht nach Berlin oder andere Landkreise ausweichen. Die Inbetriebnahme kann nach derzeitigen Planungen fristgerecht im Frühjahr 2024 erfolgen. Die Baukosten liegen bei rund 15 Millionen Euro.

Auch die Bauarbeiten an der Zentralen Notaufnahme schreiten voran. Sie erhält bis 2024 neue und größere Funktionsräume sowie einen gemeinsamen Empfangsbereich für die Patienten der Notaufnahme und der Ärztlichen Bereitschaftspraxis. Zunächst wird im Außenbereich der L-förmige Anbau errichtet. Hierfür erfolgen aktuell Erdarbeiten sowie die Verlegung von Anschlussleitungen. Die Baukosten liegen bei rund 2,5 Millionen Euro.


Lüttmanns Lage | 15.6.23

Erfolgskontrolle für „Spyra-Gutachten“


10-Minuten-Takt bei der S1 rückt näher | 7.7.23

Projekt „i2030“ verbessert Schienenausbau zwischen Oranienburg und Frohnau

Die Taktverdichtung bei der S-Bahn zwischen Oranienburg und Frohnau wird konkreter. Das Infrastrukturprojekt „i2030“ der Länder Brandenburg und Berlin treibt die Umsetzung des 10-Minuten-Takts voran. In der jetzt vereinbarten dritten Tranche investieren die Länder 80 Millionen Euro für den Ausbau des S-Bahn-Netzes, wovon auch Oranienburg profitiert. Insgesamt sind damit 147 Millionen Euro für den Netzausbau der S-Bahn geflossen. Das Projekt „i2030“ wurde 2017 auf den Weg gebracht, um die Planung und den Ausbau des Schienennetzes in der Hauptstadtregion voranzubringen.

Björn Lüttmann kommentiert: „Das sind gute Nachrichten, vor allem für die vielen tausend Pendlerinnen und Pendler, die täglich die S-Bahn nutzen. Seit Jahren setze ich mich für die Taktverdichtung bei der S-Bahn ein. Weil jedoch der Abschnitt zwischen Frohnau und Oranienburg bisher eingleisig ist, ist hierzu ein umfangreicher Ausbau nötig. Durch die rot-rote Landesregierung unter der damaligen Verkehrsministerin Kathrin Schneider wurde das Ziel der Taktverdichtung auf den Außenästen der S-Bahn bereits 2018 im Landesnahverkehrsplan verankert. Jetzt werden die Ergebnisse der Planungen konkret. Das freut mich sehr!

Die Fahrgastzahlen im Schienenverkehr steigen stetig an. Hierzu trägt auch das neue Deutschlandticket bei. Viele Menschen wollen das Auto stehen lassen, um mit dem Zug zur Arbeit oder in den Urlaub zu fahren. Das Land Brandenburg investiert deshalb in den Schienenausbau und arbeitet an der Reaktivierung stillgelegter Strecken, um sich diesem geänderten Mobilitätsverhalten anzupassen. Mit dem 10-Minuten-Takt zwischen Oranienburg und Frohnau wird Bahnfahren auch für unsere Region bald noch attraktiver.“

Weiterführende Informationen:


„dabag“ plant die Mobilität der Zukunft | 1.7.23

Mobilitätspark in Germendorf soll bis 2025 entstehen

Heute noch grüne Wiese, morgen Mobilitätspark! In Germendorf hinter der Sprint-Tankstelle plant der Unternehmer Jens Stein die Zukunft der Mobilität. Seit vielen Jahren erfolgreich mit seinem Autohandel „dabag“, setzt er auf Veränderung und reagiert damit auf rückläufige Kfz-Absatzmärkte und sich verändernde Mobilitätsverhalten. Er ist überzeugt: Anstatt eines Fahrzeuges, dass jahrelang alle Anforderungen erfüllen soll, kaufen Kunden in Zukunft Mobilität, die sich an aktuelle Bedarfe anpasst. Bei einem Treffen erklärte er mir seine Pläne.
Ab 2025 könnte der Mobilitätspark stehen und Kundinnen und Kunden ein komplettes Servicepaket rund um das Thema Mobilität anbieten, das heißt Verkauf oder Verleih von Fahrzeugen, individuell auf die Mobilitätsbedarfe angepasst. Eine Fahrschule, Versicherung oder Sattler sollen sein Angebot erweitern. Die ersten Hürden in der Stadtverordnetenversammlung Oranienburg hat sein Zukunftsprojekt schon genommen…

Traditionelle Braukunst aus Oberhavel | 30.6.23

Bier made in Liebenwalde

Endlich Bierbotschafter! Mit der Artos Brauerei in Liebenwalde gibt es nun wieder echtes regionales Bier und das auch noch in Bio-Qualität. Gern werde ich dafür werben, dass viele Kneipen und Restaurants in Oberhavel das Bier in ihr Angebot nehmen. Einen Viererpack Pils, Pale Ale, Dunkles und Helles habe ich beim Unternehmensbesuch gleich mit genommen.

Hier geht´s zur Webseite der Artos Brauerei: Artos – Natürliche Braukunst (artos-brauerei.de)

Auf dem Foto rechts: Auszubildender Neo Matz


Anerkennung für Oranienburgs Kampfmittelsuchende | 27.6.23

Einweihung Informationsort am Bahnhof Oranienburg

Oranienburg ist die am stärksten mit Kampfmitteln belastete Stadt in ganz Deutschland. Ein neuer Informationsort mit ausgestelltem Bombenblindgänger und Info-Tafel am Bahnhof Oranienburg macht auf diesen Umstand aufmerksam und gibt Auskunft über die damit verbundenen Probleme. Gleichzeitig werden die Experten der Kampfmittelbeseitigung, zu denen die Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes und private Suchfirmen zählen, für ihre gefährliche Arbeit gewürdigt. Der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann und die Oranienburger SPD-Stadtfraktion hatten im letzten Jahr eine Verbesserung der öffentlichen Anerkennung für Kampfmittelsuchende gefordert, die nun umgesetzt wurde.

Björn Lüttmann kommentiert:  „Sichtbar an prominenter Stelle und nicht versteckt wie zuvor am Boulevard weist Oranienburg nun auf sein explosives Alleinstellungsmerkmal hin. Vielen Zugezogenen und Touristen ist die gefährliche Situation bei uns meist wenig bekannt. Auch Alteingesessene wissen oft nicht, welche Anstrengungen die Stadt und das Land unternehmen, um Oranienburg bombenfrei zu machen. Mit dem neuen Informationsort soll sich das ändern. Wichtig finde ich auch, der Kampfmittelsuche in Oranienburg ein Gesicht zu geben, in dem langjährige Sprengmeister und ihre Verdienste für die Stadt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit transportiert werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Informationsortes ist die Botschaft, dass die Bombensuche in Oranienburg bis zum Fund des letzten Blindgängers noch Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird. Als Oranienburger Landtagsabgeordneter mache ich seit 2014 im Landtag auf die historische Kampfmittelbelastung Oranienburgs aufmerksam und konnte schon Erfolge wie die landesfinanzierte „Modellregion Oranienburg bei der Kampfmittelsuche“, die ich mit auf den Weg brachte, erzielen. Im Landtag diskutieren wir regelmäßig darüber, wie die Bombensuche in Oranienburg weiter beschleunigt und optimiert werden kann.“


Im Gespräch mit den Oberhavel Kliniken | 16.6.23

Bauarbeiten am Klinikstandort Oranienburg laufen nach Plan

Die Bauarbeiten auf dem Gelände der Oberhavel Kliniken am Standort  Oranienburg laufen nach Plan. Rege Betriebsamkeit herrscht auf den Baustellen am Anbau E und der Zentralen Notaufnahme. Davon konnten sich am Donnerstag, dem 15. Juni 2023, auch die Landtagsabgeordneten Andreas Noack (SPD) und Björn Lüttmann (SPD) überzeugen. Sie informierten sich bei einem Hintergrundgespräch mit dem Geschäftsführer der Oberhavel Kliniken, Dr. med. Detlef Troppens, und Wiebke Gröper, Prokuristin und Verwaltungsleiterin, über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen. Insbesondere die Verwendung der Investitionszuschüsse und Fördermittel sowie die entstehende Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie standen bei den Gesprächen im Fokus.

Landtagsabgeordneter Andreas Noack: „Als Mitglied des Haushaltsausschusses bin ich sehr froh und dankbar, dass die Mittel des Landes und der kommunalen Klinik gebündelt werden können. Investitionen sind Zukunft für uns alle und dies trotz schwieriger Rahmbedingungen wie steigenden Baukosten und Mehrkosten für Energie. Ich bin mir sicher, dass für betroffene psychisch erkrankte Kinder in Zukunft ein besseres Angebot als bisher in Oberhavel vorhanden sein wird. Die Kliniken setzen mit diesem weiteren Bauvorhaben, ob am Standort Hennigsdorf oder Oranienburg, ihre rege Investitionstätigkeit für unser aller Gesundheit fort. Für mich auch der Nachweis das kommunale Daseinsvorsorge in hoher Qualität gelebt wird. Unser aller Gesundheit darf nicht nur ein Wirtschaftsgut sein, deshalb sind die Investitionshilfen des Landes gut angelegtes Geld.“

Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann: „Mit dem An- und Ausbau wird der Klinikstandort Oranienburg fit für die Zukunft gemacht. Über 90 Prozent der Baukosten übernimmt dabei das Land Brandenburg und investiert so in eine bedarfsgerechte gesundheitliche Versorgung im Landkreis Oberhavel. Ziel der geplanten Krankenhausreform des Bundes ist unter anderem eine Stärkung der ambulanten Versorgung. Somit ist der Anbau ein großer Schritt auch in diese Richtung. Insbesondere die Notaufnahmen der Krankenhäuser sind für die Versorgung der Menschen vor Ort zentral. Deshalb ist der entsprechende Ausbau ebenfalls logisch und sehr zu begrüßen. Mit Blick auf die Krankenhausreform, die ab Herbst im Bundestag verhandelt wird, werde ich – auch als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Landtages – im engen Austausch mit den Verantwortlichen der Oberhavel Kliniken bleiben.“

Der Rohbau für den Anbau an das Klinikgebäude ist fertiggestellt, aktuell läuft der Innenausbau auf den vier Geschossen. Hier entstehen neue Räumlichkeiten für die Funktionsdiagnostik, die Praxis mit gastroenterologischem Schwerpunkt von Facharzt Dr. med. Jens Uhlmann sowie das Brustkrebszentrum Oberhavel. Das Erdgeschoss wird eine bisher nicht im Landkreis vorhandene Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie beherbergen. Psychisch erkrankte Kinder in Oberhavel können dann wohnortnah betreut werden und müssen nicht nach Berlin oder andere Landkreise ausweichen. Die Inbetriebnahme kann nach derzeitigen Planungen fristgerecht im Frühjahr 2024 erfolgen. Die Baukosten liegen bei rund 15 Millionen Euro.

Auch die Bauarbeiten an der Zentralen Notaufnahme schreiten voran. Sie erhält bis 2024 neue und größere Funktionsräume sowie einen gemeinsamen Empfangsbereich für die Patienten der Notaufnahme und der Ärztlichen Bereitschaftspraxis. Zunächst wird im Außenbereich der L-förmige Anbau errichtet. Hierfür erfolgen aktuell Erdarbeiten sowie die Verlegung von Anschlussleitungen. Die Baukosten liegen bei rund 2,5 Millionen Euro.


Lüttmanns Lage | 15.6.23

Erfolgskontrolle für „Spyra-Gutachten“


10-Minuten-Takt bei der S1 rückt näher | 7.7.23

Projekt „i2030“ verbessert Schienenausbau zwischen Oranienburg und Frohnau

Die Taktverdichtung bei der S-Bahn zwischen Oranienburg und Frohnau wird konkreter. Das Infrastrukturprojekt „i2030“ der Länder Brandenburg und Berlin treibt die Umsetzung des 10-Minuten-Takts voran. In der jetzt vereinbarten dritten Tranche investieren die Länder 80 Millionen Euro für den Ausbau des S-Bahn-Netzes, wovon auch Oranienburg profitiert. Insgesamt sind damit 147 Millionen Euro für den Netzausbau der S-Bahn geflossen. Das Projekt „i2030“ wurde 2017 auf den Weg gebracht, um die Planung und den Ausbau des Schienennetzes in der Hauptstadtregion voranzubringen.

Björn Lüttmann kommentiert: „Das sind gute Nachrichten, vor allem für die vielen tausend Pendlerinnen und Pendler, die täglich die S-Bahn nutzen. Seit Jahren setze ich mich für die Taktverdichtung bei der S-Bahn ein. Weil jedoch der Abschnitt zwischen Frohnau und Oranienburg bisher eingleisig ist, ist hierzu ein umfangreicher Ausbau nötig. Durch die rot-rote Landesregierung unter der damaligen Verkehrsministerin Kathrin Schneider wurde das Ziel der Taktverdichtung auf den Außenästen der S-Bahn bereits 2018 im Landesnahverkehrsplan verankert. Jetzt werden die Ergebnisse der Planungen konkret. Das freut mich sehr!

Die Fahrgastzahlen im Schienenverkehr steigen stetig an. Hierzu trägt auch das neue Deutschlandticket bei. Viele Menschen wollen das Auto stehen lassen, um mit dem Zug zur Arbeit oder in den Urlaub zu fahren. Das Land Brandenburg investiert deshalb in den Schienenausbau und arbeitet an der Reaktivierung stillgelegter Strecken, um sich diesem geänderten Mobilitätsverhalten anzupassen. Mit dem 10-Minuten-Takt zwischen Oranienburg und Frohnau wird Bahnfahren auch für unsere Region bald noch attraktiver.“

Weiterführende Informationen:


„dabag“ plant die Mobilität der Zukunft | 1.7.23

Mobilitätspark in Germendorf soll bis 2025 entstehen

Heute noch grüne Wiese, morgen Mobilitätspark! In Germendorf hinter der Sprint-Tankstelle plant der Unternehmer Jens Stein die Zukunft der Mobilität. Seit vielen Jahren erfolgreich mit seinem Autohandel „dabag“, setzt er auf Veränderung und reagiert damit auf rückläufige Kfz-Absatzmärkte und sich verändernde Mobilitätsverhalten. Er ist überzeugt: Anstatt eines Fahrzeuges, dass jahrelang alle Anforderungen erfüllen soll, kaufen Kunden in Zukunft Mobilität, die sich an aktuelle Bedarfe anpasst. Bei einem Treffen erklärte er mir seine Pläne.
Ab 2025 könnte der Mobilitätspark stehen und Kundinnen und Kunden ein komplettes Servicepaket rund um das Thema Mobilität anbieten, das heißt Verkauf oder Verleih von Fahrzeugen, individuell auf die Mobilitätsbedarfe angepasst. Eine Fahrschule, Versicherung oder Sattler sollen sein Angebot erweitern. Die ersten Hürden in der Stadtverordnetenversammlung Oranienburg hat sein Zukunftsprojekt schon genommen…

Traditionelle Braukunst aus Oberhavel | 30.6.23

Bier made in Liebenwalde

Endlich Bierbotschafter! Mit der Artos Brauerei in Liebenwalde gibt es nun wieder echtes regionales Bier und das auch noch in Bio-Qualität. Gern werde ich dafür werben, dass viele Kneipen und Restaurants in Oberhavel das Bier in ihr Angebot nehmen. Einen Viererpack Pils, Pale Ale, Dunkles und Helles habe ich beim Unternehmensbesuch gleich mit genommen.

Hier geht´s zur Webseite der Artos Brauerei: Artos – Natürliche Braukunst (artos-brauerei.de)

Auf dem Foto rechts: Auszubildender Neo Matz


Anerkennung für Oranienburgs Kampfmittelsuchende | 27.6.23

Einweihung Informationsort am Bahnhof Oranienburg

Oranienburg ist die am stärksten mit Kampfmitteln belastete Stadt in ganz Deutschland. Ein neuer Informationsort mit ausgestelltem Bombenblindgänger und Info-Tafel am Bahnhof Oranienburg macht auf diesen Umstand aufmerksam und gibt Auskunft über die damit verbundenen Probleme. Gleichzeitig werden die Experten der Kampfmittelbeseitigung, zu denen die Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes und private Suchfirmen zählen, für ihre gefährliche Arbeit gewürdigt. Der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann und die Oranienburger SPD-Stadtfraktion hatten im letzten Jahr eine Verbesserung der öffentlichen Anerkennung für Kampfmittelsuchende gefordert, die nun umgesetzt wurde.

Björn Lüttmann kommentiert:  „Sichtbar an prominenter Stelle und nicht versteckt wie zuvor am Boulevard weist Oranienburg nun auf sein explosives Alleinstellungsmerkmal hin. Vielen Zugezogenen und Touristen ist die gefährliche Situation bei uns meist wenig bekannt. Auch Alteingesessene wissen oft nicht, welche Anstrengungen die Stadt und das Land unternehmen, um Oranienburg bombenfrei zu machen. Mit dem neuen Informationsort soll sich das ändern. Wichtig finde ich auch, der Kampfmittelsuche in Oranienburg ein Gesicht zu geben, in dem langjährige Sprengmeister und ihre Verdienste für die Stadt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit transportiert werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Informationsortes ist die Botschaft, dass die Bombensuche in Oranienburg bis zum Fund des letzten Blindgängers noch Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird. Als Oranienburger Landtagsabgeordneter mache ich seit 2014 im Landtag auf die historische Kampfmittelbelastung Oranienburgs aufmerksam und konnte schon Erfolge wie die landesfinanzierte „Modellregion Oranienburg bei der Kampfmittelsuche“, die ich mit auf den Weg brachte, erzielen. Im Landtag diskutieren wir regelmäßig darüber, wie die Bombensuche in Oranienburg weiter beschleunigt und optimiert werden kann.“


Im Gespräch mit den Oberhavel Kliniken | 16.6.23

Bauarbeiten am Klinikstandort Oranienburg laufen nach Plan

Die Bauarbeiten auf dem Gelände der Oberhavel Kliniken am Standort  Oranienburg laufen nach Plan. Rege Betriebsamkeit herrscht auf den Baustellen am Anbau E und der Zentralen Notaufnahme. Davon konnten sich am Donnerstag, dem 15. Juni 2023, auch die Landtagsabgeordneten Andreas Noack (SPD) und Björn Lüttmann (SPD) überzeugen. Sie informierten sich bei einem Hintergrundgespräch mit dem Geschäftsführer der Oberhavel Kliniken, Dr. med. Detlef Troppens, und Wiebke Gröper, Prokuristin und Verwaltungsleiterin, über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen. Insbesondere die Verwendung der Investitionszuschüsse und Fördermittel sowie die entstehende Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie standen bei den Gesprächen im Fokus.

Landtagsabgeordneter Andreas Noack: „Als Mitglied des Haushaltsausschusses bin ich sehr froh und dankbar, dass die Mittel des Landes und der kommunalen Klinik gebündelt werden können. Investitionen sind Zukunft für uns alle und dies trotz schwieriger Rahmbedingungen wie steigenden Baukosten und Mehrkosten für Energie. Ich bin mir sicher, dass für betroffene psychisch erkrankte Kinder in Zukunft ein besseres Angebot als bisher in Oberhavel vorhanden sein wird. Die Kliniken setzen mit diesem weiteren Bauvorhaben, ob am Standort Hennigsdorf oder Oranienburg, ihre rege Investitionstätigkeit für unser aller Gesundheit fort. Für mich auch der Nachweis das kommunale Daseinsvorsorge in hoher Qualität gelebt wird. Unser aller Gesundheit darf nicht nur ein Wirtschaftsgut sein, deshalb sind die Investitionshilfen des Landes gut angelegtes Geld.“

Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann: „Mit dem An- und Ausbau wird der Klinikstandort Oranienburg fit für die Zukunft gemacht. Über 90 Prozent der Baukosten übernimmt dabei das Land Brandenburg und investiert so in eine bedarfsgerechte gesundheitliche Versorgung im Landkreis Oberhavel. Ziel der geplanten Krankenhausreform des Bundes ist unter anderem eine Stärkung der ambulanten Versorgung. Somit ist der Anbau ein großer Schritt auch in diese Richtung. Insbesondere die Notaufnahmen der Krankenhäuser sind für die Versorgung der Menschen vor Ort zentral. Deshalb ist der entsprechende Ausbau ebenfalls logisch und sehr zu begrüßen. Mit Blick auf die Krankenhausreform, die ab Herbst im Bundestag verhandelt wird, werde ich – auch als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Landtages – im engen Austausch mit den Verantwortlichen der Oberhavel Kliniken bleiben.“

Der Rohbau für den Anbau an das Klinikgebäude ist fertiggestellt, aktuell läuft der Innenausbau auf den vier Geschossen. Hier entstehen neue Räumlichkeiten für die Funktionsdiagnostik, die Praxis mit gastroenterologischem Schwerpunkt von Facharzt Dr. med. Jens Uhlmann sowie das Brustkrebszentrum Oberhavel. Das Erdgeschoss wird eine bisher nicht im Landkreis vorhandene Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie beherbergen. Psychisch erkrankte Kinder in Oberhavel können dann wohnortnah betreut werden und müssen nicht nach Berlin oder andere Landkreise ausweichen. Die Inbetriebnahme kann nach derzeitigen Planungen fristgerecht im Frühjahr 2024 erfolgen. Die Baukosten liegen bei rund 15 Millionen Euro.

Auch die Bauarbeiten an der Zentralen Notaufnahme schreiten voran. Sie erhält bis 2024 neue und größere Funktionsräume sowie einen gemeinsamen Empfangsbereich für die Patienten der Notaufnahme und der Ärztlichen Bereitschaftspraxis. Zunächst wird im Außenbereich der L-förmige Anbau errichtet. Hierfür erfolgen aktuell Erdarbeiten sowie die Verlegung von Anschlussleitungen. Die Baukosten liegen bei rund 2,5 Millionen Euro.


Lüttmanns Lage | 15.6.23

Erfolgskontrolle für „Spyra-Gutachten“


10-Minuten-Takt bei der S1 rückt näher | 7.7.23

Projekt „i2030“ verbessert Schienenausbau zwischen Oranienburg und Frohnau

Die Taktverdichtung bei der S-Bahn zwischen Oranienburg und Frohnau wird konkreter. Das Infrastrukturprojekt „i2030“ der Länder Brandenburg und Berlin treibt die Umsetzung des 10-Minuten-Takts voran. In der jetzt vereinbarten dritten Tranche investieren die Länder 80 Millionen Euro für den Ausbau des S-Bahn-Netzes, wovon auch Oranienburg profitiert. Insgesamt sind damit 147 Millionen Euro für den Netzausbau der S-Bahn geflossen. Das Projekt „i2030“ wurde 2017 auf den Weg gebracht, um die Planung und den Ausbau des Schienennetzes in der Hauptstadtregion voranzubringen.

Björn Lüttmann kommentiert: „Das sind gute Nachrichten, vor allem für die vielen tausend Pendlerinnen und Pendler, die täglich die S-Bahn nutzen. Seit Jahren setze ich mich für die Taktverdichtung bei der S-Bahn ein. Weil jedoch der Abschnitt zwischen Frohnau und Oranienburg bisher eingleisig ist, ist hierzu ein umfangreicher Ausbau nötig. Durch die rot-rote Landesregierung unter der damaligen Verkehrsministerin Kathrin Schneider wurde das Ziel der Taktverdichtung auf den Außenästen der S-Bahn bereits 2018 im Landesnahverkehrsplan verankert. Jetzt werden die Ergebnisse der Planungen konkret. Das freut mich sehr!

Die Fahrgastzahlen im Schienenverkehr steigen stetig an. Hierzu trägt auch das neue Deutschlandticket bei. Viele Menschen wollen das Auto stehen lassen, um mit dem Zug zur Arbeit oder in den Urlaub zu fahren. Das Land Brandenburg investiert deshalb in den Schienenausbau und arbeitet an der Reaktivierung stillgelegter Strecken, um sich diesem geänderten Mobilitätsverhalten anzupassen. Mit dem 10-Minuten-Takt zwischen Oranienburg und Frohnau wird Bahnfahren auch für unsere Region bald noch attraktiver.“

Weiterführende Informationen:


„dabag“ plant die Mobilität der Zukunft | 1.7.23

Mobilitätspark in Germendorf soll bis 2025 entstehen

Heute noch grüne Wiese, morgen Mobilitätspark! In Germendorf hinter der Sprint-Tankstelle plant der Unternehmer Jens Stein die Zukunft der Mobilität. Seit vielen Jahren erfolgreich mit seinem Autohandel „dabag“, setzt er auf Veränderung und reagiert damit auf rückläufige Kfz-Absatzmärkte und sich verändernde Mobilitätsverhalten. Er ist überzeugt: Anstatt eines Fahrzeuges, dass jahrelang alle Anforderungen erfüllen soll, kaufen Kunden in Zukunft Mobilität, die sich an aktuelle Bedarfe anpasst. Bei einem Treffen erklärte er mir seine Pläne.
Ab 2025 könnte der Mobilitätspark stehen und Kundinnen und Kunden ein komplettes Servicepaket rund um das Thema Mobilität anbieten, das heißt Verkauf oder Verleih von Fahrzeugen, individuell auf die Mobilitätsbedarfe angepasst. Eine Fahrschule, Versicherung oder Sattler sollen sein Angebot erweitern. Die ersten Hürden in der Stadtverordnetenversammlung Oranienburg hat sein Zukunftsprojekt schon genommen…

Traditionelle Braukunst aus Oberhavel | 30.6.23

Bier made in Liebenwalde

Endlich Bierbotschafter! Mit der Artos Brauerei in Liebenwalde gibt es nun wieder echtes regionales Bier und das auch noch in Bio-Qualität. Gern werde ich dafür werben, dass viele Kneipen und Restaurants in Oberhavel das Bier in ihr Angebot nehmen. Einen Viererpack Pils, Pale Ale, Dunkles und Helles habe ich beim Unternehmensbesuch gleich mit genommen.

Hier geht´s zur Webseite der Artos Brauerei: Artos – Natürliche Braukunst (artos-brauerei.de)

Auf dem Foto rechts: Auszubildender Neo Matz


Anerkennung für Oranienburgs Kampfmittelsuchende | 27.6.23

Einweihung Informationsort am Bahnhof Oranienburg

Oranienburg ist die am stärksten mit Kampfmitteln belastete Stadt in ganz Deutschland. Ein neuer Informationsort mit ausgestelltem Bombenblindgänger und Info-Tafel am Bahnhof Oranienburg macht auf diesen Umstand aufmerksam und gibt Auskunft über die damit verbundenen Probleme. Gleichzeitig werden die Experten der Kampfmittelbeseitigung, zu denen die Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes und private Suchfirmen zählen, für ihre gefährliche Arbeit gewürdigt. Der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann und die Oranienburger SPD-Stadtfraktion hatten im letzten Jahr eine Verbesserung der öffentlichen Anerkennung für Kampfmittelsuchende gefordert, die nun umgesetzt wurde.

Björn Lüttmann kommentiert:  „Sichtbar an prominenter Stelle und nicht versteckt wie zuvor am Boulevard weist Oranienburg nun auf sein explosives Alleinstellungsmerkmal hin. Vielen Zugezogenen und Touristen ist die gefährliche Situation bei uns meist wenig bekannt. Auch Alteingesessene wissen oft nicht, welche Anstrengungen die Stadt und das Land unternehmen, um Oranienburg bombenfrei zu machen. Mit dem neuen Informationsort soll sich das ändern. Wichtig finde ich auch, der Kampfmittelsuche in Oranienburg ein Gesicht zu geben, in dem langjährige Sprengmeister und ihre Verdienste für die Stadt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit transportiert werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Informationsortes ist die Botschaft, dass die Bombensuche in Oranienburg bis zum Fund des letzten Blindgängers noch Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird. Als Oranienburger Landtagsabgeordneter mache ich seit 2014 im Landtag auf die historische Kampfmittelbelastung Oranienburgs aufmerksam und konnte schon Erfolge wie die landesfinanzierte „Modellregion Oranienburg bei der Kampfmittelsuche“, die ich mit auf den Weg brachte, erzielen. Im Landtag diskutieren wir regelmäßig darüber, wie die Bombensuche in Oranienburg weiter beschleunigt und optimiert werden kann.“


Im Gespräch mit den Oberhavel Kliniken | 16.6.23

Bauarbeiten am Klinikstandort Oranienburg laufen nach Plan

Die Bauarbeiten auf dem Gelände der Oberhavel Kliniken am Standort  Oranienburg laufen nach Plan. Rege Betriebsamkeit herrscht auf den Baustellen am Anbau E und der Zentralen Notaufnahme. Davon konnten sich am Donnerstag, dem 15. Juni 2023, auch die Landtagsabgeordneten Andreas Noack (SPD) und Björn Lüttmann (SPD) überzeugen. Sie informierten sich bei einem Hintergrundgespräch mit dem Geschäftsführer der Oberhavel Kliniken, Dr. med. Detlef Troppens, und Wiebke Gröper, Prokuristin und Verwaltungsleiterin, über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen. Insbesondere die Verwendung der Investitionszuschüsse und Fördermittel sowie die entstehende Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie standen bei den Gesprächen im Fokus.

Landtagsabgeordneter Andreas Noack: „Als Mitglied des Haushaltsausschusses bin ich sehr froh und dankbar, dass die Mittel des Landes und der kommunalen Klinik gebündelt werden können. Investitionen sind Zukunft für uns alle und dies trotz schwieriger Rahmbedingungen wie steigenden Baukosten und Mehrkosten für Energie. Ich bin mir sicher, dass für betroffene psychisch erkrankte Kinder in Zukunft ein besseres Angebot als bisher in Oberhavel vorhanden sein wird. Die Kliniken setzen mit diesem weiteren Bauvorhaben, ob am Standort Hennigsdorf oder Oranienburg, ihre rege Investitionstätigkeit für unser aller Gesundheit fort. Für mich auch der Nachweis das kommunale Daseinsvorsorge in hoher Qualität gelebt wird. Unser aller Gesundheit darf nicht nur ein Wirtschaftsgut sein, deshalb sind die Investitionshilfen des Landes gut angelegtes Geld.“

Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann: „Mit dem An- und Ausbau wird der Klinikstandort Oranienburg fit für die Zukunft gemacht. Über 90 Prozent der Baukosten übernimmt dabei das Land Brandenburg und investiert so in eine bedarfsgerechte gesundheitliche Versorgung im Landkreis Oberhavel. Ziel der geplanten Krankenhausreform des Bundes ist unter anderem eine Stärkung der ambulanten Versorgung. Somit ist der Anbau ein großer Schritt auch in diese Richtung. Insbesondere die Notaufnahmen der Krankenhäuser sind für die Versorgung der Menschen vor Ort zentral. Deshalb ist der entsprechende Ausbau ebenfalls logisch und sehr zu begrüßen. Mit Blick auf die Krankenhausreform, die ab Herbst im Bundestag verhandelt wird, werde ich – auch als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Landtages – im engen Austausch mit den Verantwortlichen der Oberhavel Kliniken bleiben.“

Der Rohbau für den Anbau an das Klinikgebäude ist fertiggestellt, aktuell läuft der Innenausbau auf den vier Geschossen. Hier entstehen neue Räumlichkeiten für die Funktionsdiagnostik, die Praxis mit gastroenterologischem Schwerpunkt von Facharzt Dr. med. Jens Uhlmann sowie das Brustkrebszentrum Oberhavel. Das Erdgeschoss wird eine bisher nicht im Landkreis vorhandene Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie beherbergen. Psychisch erkrankte Kinder in Oberhavel können dann wohnortnah betreut werden und müssen nicht nach Berlin oder andere Landkreise ausweichen. Die Inbetriebnahme kann nach derzeitigen Planungen fristgerecht im Frühjahr 2024 erfolgen. Die Baukosten liegen bei rund 15 Millionen Euro.

Auch die Bauarbeiten an der Zentralen Notaufnahme schreiten voran. Sie erhält bis 2024 neue und größere Funktionsräume sowie einen gemeinsamen Empfangsbereich für die Patienten der Notaufnahme und der Ärztlichen Bereitschaftspraxis. Zunächst wird im Außenbereich der L-förmige Anbau errichtet. Hierfür erfolgen aktuell Erdarbeiten sowie die Verlegung von Anschlussleitungen. Die Baukosten liegen bei rund 2,5 Millionen Euro.


Lüttmanns Lage | 15.6.23

Erfolgskontrolle für „Spyra-Gutachten“


10-Minuten-Takt bei der S1 rückt näher | 7.7.23

Projekt „i2030“ verbessert Schienenausbau zwischen Oranienburg und Frohnau

Die Taktverdichtung bei der S-Bahn zwischen Oranienburg und Frohnau wird konkreter. Das Infrastrukturprojekt „i2030“ der Länder Brandenburg und Berlin treibt die Umsetzung des 10-Minuten-Takts voran. In der jetzt vereinbarten dritten Tranche investieren die Länder 80 Millionen Euro für den Ausbau des S-Bahn-Netzes, wovon auch Oranienburg profitiert. Insgesamt sind damit 147 Millionen Euro für den Netzausbau der S-Bahn geflossen. Das Projekt „i2030“ wurde 2017 auf den Weg gebracht, um die Planung und den Ausbau des Schienennetzes in der Hauptstadtregion voranzubringen.

Björn Lüttmann kommentiert: „Das sind gute Nachrichten, vor allem für die vielen tausend Pendlerinnen und Pendler, die täglich die S-Bahn nutzen. Seit Jahren setze ich mich für die Taktverdichtung bei der S-Bahn ein. Weil jedoch der Abschnitt zwischen Frohnau und Oranienburg bisher eingleisig ist, ist hierzu ein umfangreicher Ausbau nötig. Durch die rot-rote Landesregierung unter der damaligen Verkehrsministerin Kathrin Schneider wurde das Ziel der Taktverdichtung auf den Außenästen der S-Bahn bereits 2018 im Landesnahverkehrsplan verankert. Jetzt werden die Ergebnisse der Planungen konkret. Das freut mich sehr!

Die Fahrgastzahlen im Schienenverkehr steigen stetig an. Hierzu trägt auch das neue Deutschlandticket bei. Viele Menschen wollen das Auto stehen lassen, um mit dem Zug zur Arbeit oder in den Urlaub zu fahren. Das Land Brandenburg investiert deshalb in den Schienenausbau und arbeitet an der Reaktivierung stillgelegter Strecken, um sich diesem geänderten Mobilitätsverhalten anzupassen. Mit dem 10-Minuten-Takt zwischen Oranienburg und Frohnau wird Bahnfahren auch für unsere Region bald noch attraktiver.“

Weiterführende Informationen:


„dabag“ plant die Mobilität der Zukunft | 1.7.23

Mobilitätspark in Germendorf soll bis 2025 entstehen

Heute noch grüne Wiese, morgen Mobilitätspark! In Germendorf hinter der Sprint-Tankstelle plant der Unternehmer Jens Stein die Zukunft der Mobilität. Seit vielen Jahren erfolgreich mit seinem Autohandel „dabag“, setzt er auf Veränderung und reagiert damit auf rückläufige Kfz-Absatzmärkte und sich verändernde Mobilitätsverhalten. Er ist überzeugt: Anstatt eines Fahrzeuges, dass jahrelang alle Anforderungen erfüllen soll, kaufen Kunden in Zukunft Mobilität, die sich an aktuelle Bedarfe anpasst. Bei einem Treffen erklärte er mir seine Pläne.
Ab 2025 könnte der Mobilitätspark stehen und Kundinnen und Kunden ein komplettes Servicepaket rund um das Thema Mobilität anbieten, das heißt Verkauf oder Verleih von Fahrzeugen, individuell auf die Mobilitätsbedarfe angepasst. Eine Fahrschule, Versicherung oder Sattler sollen sein Angebot erweitern. Die ersten Hürden in der Stadtverordnetenversammlung Oranienburg hat sein Zukunftsprojekt schon genommen…

Traditionelle Braukunst aus Oberhavel | 30.6.23

Bier made in Liebenwalde

Endlich Bierbotschafter! Mit der Artos Brauerei in Liebenwalde gibt es nun wieder echtes regionales Bier und das auch noch in Bio-Qualität. Gern werde ich dafür werben, dass viele Kneipen und Restaurants in Oberhavel das Bier in ihr Angebot nehmen. Einen Viererpack Pils, Pale Ale, Dunkles und Helles habe ich beim Unternehmensbesuch gleich mit genommen.

Hier geht´s zur Webseite der Artos Brauerei: Artos – Natürliche Braukunst (artos-brauerei.de)

Auf dem Foto rechts: Auszubildender Neo Matz


Anerkennung für Oranienburgs Kampfmittelsuchende | 27.6.23

Einweihung Informationsort am Bahnhof Oranienburg

Oranienburg ist die am stärksten mit Kampfmitteln belastete Stadt in ganz Deutschland. Ein neuer Informationsort mit ausgestelltem Bombenblindgänger und Info-Tafel am Bahnhof Oranienburg macht auf diesen Umstand aufmerksam und gibt Auskunft über die damit verbundenen Probleme. Gleichzeitig werden die Experten der Kampfmittelbeseitigung, zu denen die Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes und private Suchfirmen zählen, für ihre gefährliche Arbeit gewürdigt. Der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann und die Oranienburger SPD-Stadtfraktion hatten im letzten Jahr eine Verbesserung der öffentlichen Anerkennung für Kampfmittelsuchende gefordert, die nun umgesetzt wurde.

Björn Lüttmann kommentiert:  „Sichtbar an prominenter Stelle und nicht versteckt wie zuvor am Boulevard weist Oranienburg nun auf sein explosives Alleinstellungsmerkmal hin. Vielen Zugezogenen und Touristen ist die gefährliche Situation bei uns meist wenig bekannt. Auch Alteingesessene wissen oft nicht, welche Anstrengungen die Stadt und das Land unternehmen, um Oranienburg bombenfrei zu machen. Mit dem neuen Informationsort soll sich das ändern. Wichtig finde ich auch, der Kampfmittelsuche in Oranienburg ein Gesicht zu geben, in dem langjährige Sprengmeister und ihre Verdienste für die Stadt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit transportiert werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Informationsortes ist die Botschaft, dass die Bombensuche in Oranienburg bis zum Fund des letzten Blindgängers noch Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird. Als Oranienburger Landtagsabgeordneter mache ich seit 2014 im Landtag auf die historische Kampfmittelbelastung Oranienburgs aufmerksam und konnte schon Erfolge wie die landesfinanzierte „Modellregion Oranienburg bei der Kampfmittelsuche“, die ich mit auf den Weg brachte, erzielen. Im Landtag diskutieren wir regelmäßig darüber, wie die Bombensuche in Oranienburg weiter beschleunigt und optimiert werden kann.“


Im Gespräch mit den Oberhavel Kliniken | 16.6.23

Bauarbeiten am Klinikstandort Oranienburg laufen nach Plan

Die Bauarbeiten auf dem Gelände der Oberhavel Kliniken am Standort  Oranienburg laufen nach Plan. Rege Betriebsamkeit herrscht auf den Baustellen am Anbau E und der Zentralen Notaufnahme. Davon konnten sich am Donnerstag, dem 15. Juni 2023, auch die Landtagsabgeordneten Andreas Noack (SPD) und Björn Lüttmann (SPD) überzeugen. Sie informierten sich bei einem Hintergrundgespräch mit dem Geschäftsführer der Oberhavel Kliniken, Dr. med. Detlef Troppens, und Wiebke Gröper, Prokuristin und Verwaltungsleiterin, über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen. Insbesondere die Verwendung der Investitionszuschüsse und Fördermittel sowie die entstehende Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie standen bei den Gesprächen im Fokus.

Landtagsabgeordneter Andreas Noack: „Als Mitglied des Haushaltsausschusses bin ich sehr froh und dankbar, dass die Mittel des Landes und der kommunalen Klinik gebündelt werden können. Investitionen sind Zukunft für uns alle und dies trotz schwieriger Rahmbedingungen wie steigenden Baukosten und Mehrkosten für Energie. Ich bin mir sicher, dass für betroffene psychisch erkrankte Kinder in Zukunft ein besseres Angebot als bisher in Oberhavel vorhanden sein wird. Die Kliniken setzen mit diesem weiteren Bauvorhaben, ob am Standort Hennigsdorf oder Oranienburg, ihre rege Investitionstätigkeit für unser aller Gesundheit fort. Für mich auch der Nachweis das kommunale Daseinsvorsorge in hoher Qualität gelebt wird. Unser aller Gesundheit darf nicht nur ein Wirtschaftsgut sein, deshalb sind die Investitionshilfen des Landes gut angelegtes Geld.“

Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann: „Mit dem An- und Ausbau wird der Klinikstandort Oranienburg fit für die Zukunft gemacht. Über 90 Prozent der Baukosten übernimmt dabei das Land Brandenburg und investiert so in eine bedarfsgerechte gesundheitliche Versorgung im Landkreis Oberhavel. Ziel der geplanten Krankenhausreform des Bundes ist unter anderem eine Stärkung der ambulanten Versorgung. Somit ist der Anbau ein großer Schritt auch in diese Richtung. Insbesondere die Notaufnahmen der Krankenhäuser sind für die Versorgung der Menschen vor Ort zentral. Deshalb ist der entsprechende Ausbau ebenfalls logisch und sehr zu begrüßen. Mit Blick auf die Krankenhausreform, die ab Herbst im Bundestag verhandelt wird, werde ich – auch als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Landtages – im engen Austausch mit den Verantwortlichen der Oberhavel Kliniken bleiben.“

Der Rohbau für den Anbau an das Klinikgebäude ist fertiggestellt, aktuell läuft der Innenausbau auf den vier Geschossen. Hier entstehen neue Räumlichkeiten für die Funktionsdiagnostik, die Praxis mit gastroenterologischem Schwerpunkt von Facharzt Dr. med. Jens Uhlmann sowie das Brustkrebszentrum Oberhavel. Das Erdgeschoss wird eine bisher nicht im Landkreis vorhandene Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie beherbergen. Psychisch erkrankte Kinder in Oberhavel können dann wohnortnah betreut werden und müssen nicht nach Berlin oder andere Landkreise ausweichen. Die Inbetriebnahme kann nach derzeitigen Planungen fristgerecht im Frühjahr 2024 erfolgen. Die Baukosten liegen bei rund 15 Millionen Euro.

Auch die Bauarbeiten an der Zentralen Notaufnahme schreiten voran. Sie erhält bis 2024 neue und größere Funktionsräume sowie einen gemeinsamen Empfangsbereich für die Patienten der Notaufnahme und der Ärztlichen Bereitschaftspraxis. Zunächst wird im Außenbereich der L-förmige Anbau errichtet. Hierfür erfolgen aktuell Erdarbeiten sowie die Verlegung von Anschlussleitungen. Die Baukosten liegen bei rund 2,5 Millionen Euro.


Lüttmanns Lage | 15.6.23

Erfolgskontrolle für „Spyra-Gutachten“


10-Minuten-Takt bei der S1 rückt näher | 7.7.23

Projekt „i2030“ verbessert Schienenausbau zwischen Oranienburg und Frohnau

Die Taktverdichtung bei der S-Bahn zwischen Oranienburg und Frohnau wird konkreter. Das Infrastrukturprojekt „i2030“ der Länder Brandenburg und Berlin treibt die Umsetzung des 10-Minuten-Takts voran. In der jetzt vereinbarten dritten Tranche investieren die Länder 80 Millionen Euro für den Ausbau des S-Bahn-Netzes, wovon auch Oranienburg profitiert. Insgesamt sind damit 147 Millionen Euro für den Netzausbau der S-Bahn geflossen. Das Projekt „i2030“ wurde 2017 auf den Weg gebracht, um die Planung und den Ausbau des Schienennetzes in der Hauptstadtregion voranzubringen.

Björn Lüttmann kommentiert: „Das sind gute Nachrichten, vor allem für die vielen tausend Pendlerinnen und Pendler, die täglich die S-Bahn nutzen. Seit Jahren setze ich mich für die Taktverdichtung bei der S-Bahn ein. Weil jedoch der Abschnitt zwischen Frohnau und Oranienburg bisher eingleisig ist, ist hierzu ein umfangreicher Ausbau nötig. Durch die rot-rote Landesregierung unter der damaligen Verkehrsministerin Kathrin Schneider wurde das Ziel der Taktverdichtung auf den Außenästen der S-Bahn bereits 2018 im Landesnahverkehrsplan verankert. Jetzt werden die Ergebnisse der Planungen konkret. Das freut mich sehr!

Die Fahrgastzahlen im Schienenverkehr steigen stetig an. Hierzu trägt auch das neue Deutschlandticket bei. Viele Menschen wollen das Auto stehen lassen, um mit dem Zug zur Arbeit oder in den Urlaub zu fahren. Das Land Brandenburg investiert deshalb in den Schienenausbau und arbeitet an der Reaktivierung stillgelegter Strecken, um sich diesem geänderten Mobilitätsverhalten anzupassen. Mit dem 10-Minuten-Takt zwischen Oranienburg und Frohnau wird Bahnfahren auch für unsere Region bald noch attraktiver.“

Weiterführende Informationen:


„dabag“ plant die Mobilität der Zukunft | 1.7.23

Mobilitätspark in Germendorf soll bis 2025 entstehen

Heute noch grüne Wiese, morgen Mobilitätspark! In Germendorf hinter der Sprint-Tankstelle plant der Unternehmer Jens Stein die Zukunft der Mobilität. Seit vielen Jahren erfolgreich mit seinem Autohandel „dabag“, setzt er auf Veränderung und reagiert damit auf rückläufige Kfz-Absatzmärkte und sich verändernde Mobilitätsverhalten. Er ist überzeugt: Anstatt eines Fahrzeuges, dass jahrelang alle Anforderungen erfüllen soll, kaufen Kunden in Zukunft Mobilität, die sich an aktuelle Bedarfe anpasst. Bei einem Treffen erklärte er mir seine Pläne.
Ab 2025 könnte der Mobilitätspark stehen und Kundinnen und Kunden ein komplettes Servicepaket rund um das Thema Mobilität anbieten, das heißt Verkauf oder Verleih von Fahrzeugen, individuell auf die Mobilitätsbedarfe angepasst. Eine Fahrschule, Versicherung oder Sattler sollen sein Angebot erweitern. Die ersten Hürden in der Stadtverordnetenversammlung Oranienburg hat sein Zukunftsprojekt schon genommen…

Traditionelle Braukunst aus Oberhavel | 30.6.23

Bier made in Liebenwalde

Endlich Bierbotschafter! Mit der Artos Brauerei in Liebenwalde gibt es nun wieder echtes regionales Bier und das auch noch in Bio-Qualität. Gern werde ich dafür werben, dass viele Kneipen und Restaurants in Oberhavel das Bier in ihr Angebot nehmen. Einen Viererpack Pils, Pale Ale, Dunkles und Helles habe ich beim Unternehmensbesuch gleich mit genommen.

Hier geht´s zur Webseite der Artos Brauerei: Artos – Natürliche Braukunst (artos-brauerei.de)

Auf dem Foto rechts: Auszubildender Neo Matz


Anerkennung für Oranienburgs Kampfmittelsuchende | 27.6.23

Einweihung Informationsort am Bahnhof Oranienburg

Oranienburg ist die am stärksten mit Kampfmitteln belastete Stadt in ganz Deutschland. Ein neuer Informationsort mit ausgestelltem Bombenblindgänger und Info-Tafel am Bahnhof Oranienburg macht auf diesen Umstand aufmerksam und gibt Auskunft über die damit verbundenen Probleme. Gleichzeitig werden die Experten der Kampfmittelbeseitigung, zu denen die Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes und private Suchfirmen zählen, für ihre gefährliche Arbeit gewürdigt. Der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann und die Oranienburger SPD-Stadtfraktion hatten im letzten Jahr eine Verbesserung der öffentlichen Anerkennung für Kampfmittelsuchende gefordert, die nun umgesetzt wurde.

Björn Lüttmann kommentiert:  „Sichtbar an prominenter Stelle und nicht versteckt wie zuvor am Boulevard weist Oranienburg nun auf sein explosives Alleinstellungsmerkmal hin. Vielen Zugezogenen und Touristen ist die gefährliche Situation bei uns meist wenig bekannt. Auch Alteingesessene wissen oft nicht, welche Anstrengungen die Stadt und das Land unternehmen, um Oranienburg bombenfrei zu machen. Mit dem neuen Informationsort soll sich das ändern. Wichtig finde ich auch, der Kampfmittelsuche in Oranienburg ein Gesicht zu geben, in dem langjährige Sprengmeister und ihre Verdienste für die Stadt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit transportiert werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Informationsortes ist die Botschaft, dass die Bombensuche in Oranienburg bis zum Fund des letzten Blindgängers noch Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird. Als Oranienburger Landtagsabgeordneter mache ich seit 2014 im Landtag auf die historische Kampfmittelbelastung Oranienburgs aufmerksam und konnte schon Erfolge wie die landesfinanzierte „Modellregion Oranienburg bei der Kampfmittelsuche“, die ich mit auf den Weg brachte, erzielen. Im Landtag diskutieren wir regelmäßig darüber, wie die Bombensuche in Oranienburg weiter beschleunigt und optimiert werden kann.“


Im Gespräch mit den Oberhavel Kliniken | 16.6.23

Bauarbeiten am Klinikstandort Oranienburg laufen nach Plan

Die Bauarbeiten auf dem Gelände der Oberhavel Kliniken am Standort  Oranienburg laufen nach Plan. Rege Betriebsamkeit herrscht auf den Baustellen am Anbau E und der Zentralen Notaufnahme. Davon konnten sich am Donnerstag, dem 15. Juni 2023, auch die Landtagsabgeordneten Andreas Noack (SPD) und Björn Lüttmann (SPD) überzeugen. Sie informierten sich bei einem Hintergrundgespräch mit dem Geschäftsführer der Oberhavel Kliniken, Dr. med. Detlef Troppens, und Wiebke Gröper, Prokuristin und Verwaltungsleiterin, über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen. Insbesondere die Verwendung der Investitionszuschüsse und Fördermittel sowie die entstehende Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie standen bei den Gesprächen im Fokus.

Landtagsabgeordneter Andreas Noack: „Als Mitglied des Haushaltsausschusses bin ich sehr froh und dankbar, dass die Mittel des Landes und der kommunalen Klinik gebündelt werden können. Investitionen sind Zukunft für uns alle und dies trotz schwieriger Rahmbedingungen wie steigenden Baukosten und Mehrkosten für Energie. Ich bin mir sicher, dass für betroffene psychisch erkrankte Kinder in Zukunft ein besseres Angebot als bisher in Oberhavel vorhanden sein wird. Die Kliniken setzen mit diesem weiteren Bauvorhaben, ob am Standort Hennigsdorf oder Oranienburg, ihre rege Investitionstätigkeit für unser aller Gesundheit fort. Für mich auch der Nachweis das kommunale Daseinsvorsorge in hoher Qualität gelebt wird. Unser aller Gesundheit darf nicht nur ein Wirtschaftsgut sein, deshalb sind die Investitionshilfen des Landes gut angelegtes Geld.“

Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann: „Mit dem An- und Ausbau wird der Klinikstandort Oranienburg fit für die Zukunft gemacht. Über 90 Prozent der Baukosten übernimmt dabei das Land Brandenburg und investiert so in eine bedarfsgerechte gesundheitliche Versorgung im Landkreis Oberhavel. Ziel der geplanten Krankenhausreform des Bundes ist unter anderem eine Stärkung der ambulanten Versorgung. Somit ist der Anbau ein großer Schritt auch in diese Richtung. Insbesondere die Notaufnahmen der Krankenhäuser sind für die Versorgung der Menschen vor Ort zentral. Deshalb ist der entsprechende Ausbau ebenfalls logisch und sehr zu begrüßen. Mit Blick auf die Krankenhausreform, die ab Herbst im Bundestag verhandelt wird, werde ich – auch als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Landtages – im engen Austausch mit den Verantwortlichen der Oberhavel Kliniken bleiben.“

Der Rohbau für den Anbau an das Klinikgebäude ist fertiggestellt, aktuell läuft der Innenausbau auf den vier Geschossen. Hier entstehen neue Räumlichkeiten für die Funktionsdiagnostik, die Praxis mit gastroenterologischem Schwerpunkt von Facharzt Dr. med. Jens Uhlmann sowie das Brustkrebszentrum Oberhavel. Das Erdgeschoss wird eine bisher nicht im Landkreis vorhandene Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie beherbergen. Psychisch erkrankte Kinder in Oberhavel können dann wohnortnah betreut werden und müssen nicht nach Berlin oder andere Landkreise ausweichen. Die Inbetriebnahme kann nach derzeitigen Planungen fristgerecht im Frühjahr 2024 erfolgen. Die Baukosten liegen bei rund 15 Millionen Euro.

Auch die Bauarbeiten an der Zentralen Notaufnahme schreiten voran. Sie erhält bis 2024 neue und größere Funktionsräume sowie einen gemeinsamen Empfangsbereich für die Patienten der Notaufnahme und der Ärztlichen Bereitschaftspraxis. Zunächst wird im Außenbereich der L-förmige Anbau errichtet. Hierfür erfolgen aktuell Erdarbeiten sowie die Verlegung von Anschlussleitungen. Die Baukosten liegen bei rund 2,5 Millionen Euro.


Lüttmanns Lage | 15.6.23

Erfolgskontrolle für „Spyra-Gutachten“


10-Minuten-Takt bei der S1 rückt näher | 7.7.23

Projekt „i2030“ verbessert Schienenausbau zwischen Oranienburg und Frohnau

Die Taktverdichtung bei der S-Bahn zwischen Oranienburg und Frohnau wird konkreter. Das Infrastrukturprojekt „i2030“ der Länder Brandenburg und Berlin treibt die Umsetzung des 10-Minuten-Takts voran. In der jetzt vereinbarten dritten Tranche investieren die Länder 80 Millionen Euro für den Ausbau des S-Bahn-Netzes, wovon auch Oranienburg profitiert. Insgesamt sind damit 147 Millionen Euro für den Netzausbau der S-Bahn geflossen. Das Projekt „i2030“ wurde 2017 auf den Weg gebracht, um die Planung und den Ausbau des Schienennetzes in der Hauptstadtregion voranzubringen.

Björn Lüttmann kommentiert: „Das sind gute Nachrichten, vor allem für die vielen tausend Pendlerinnen und Pendler, die täglich die S-Bahn nutzen. Seit Jahren setze ich mich für die Taktverdichtung bei der S-Bahn ein. Weil jedoch der Abschnitt zwischen Frohnau und Oranienburg bisher eingleisig ist, ist hierzu ein umfangreicher Ausbau nötig. Durch die rot-rote Landesregierung unter der damaligen Verkehrsministerin Kathrin Schneider wurde das Ziel der Taktverdichtung auf den Außenästen der S-Bahn bereits 2018 im Landesnahverkehrsplan verankert. Jetzt werden die Ergebnisse der Planungen konkret. Das freut mich sehr!

Die Fahrgastzahlen im Schienenverkehr steigen stetig an. Hierzu trägt auch das neue Deutschlandticket bei. Viele Menschen wollen das Auto stehen lassen, um mit dem Zug zur Arbeit oder in den Urlaub zu fahren. Das Land Brandenburg investiert deshalb in den Schienenausbau und arbeitet an der Reaktivierung stillgelegter Strecken, um sich diesem geänderten Mobilitätsverhalten anzupassen. Mit dem 10-Minuten-Takt zwischen Oranienburg und Frohnau wird Bahnfahren auch für unsere Region bald noch attraktiver.“

Weiterführende Informationen:


„dabag“ plant die Mobilität der Zukunft | 1.7.23

Mobilitätspark in Germendorf soll bis 2025 entstehen

Heute noch grüne Wiese, morgen Mobilitätspark! In Germendorf hinter der Sprint-Tankstelle plant der Unternehmer Jens Stein die Zukunft der Mobilität. Seit vielen Jahren erfolgreich mit seinem Autohandel „dabag“, setzt er auf Veränderung und reagiert damit auf rückläufige Kfz-Absatzmärkte und sich verändernde Mobilitätsverhalten. Er ist überzeugt: Anstatt eines Fahrzeuges, dass jahrelang alle Anforderungen erfüllen soll, kaufen Kunden in Zukunft Mobilität, die sich an aktuelle Bedarfe anpasst. Bei einem Treffen erklärte er mir seine Pläne.
Ab 2025 könnte der Mobilitätspark stehen und Kundinnen und Kunden ein komplettes Servicepaket rund um das Thema Mobilität anbieten, das heißt Verkauf oder Verleih von Fahrzeugen, individuell auf die Mobilitätsbedarfe angepasst. Eine Fahrschule, Versicherung oder Sattler sollen sein Angebot erweitern. Die ersten Hürden in der Stadtverordnetenversammlung Oranienburg hat sein Zukunftsprojekt schon genommen…

Traditionelle Braukunst aus Oberhavel | 30.6.23

Bier made in Liebenwalde

Endlich Bierbotschafter! Mit der Artos Brauerei in Liebenwalde gibt es nun wieder echtes regionales Bier und das auch noch in Bio-Qualität. Gern werde ich dafür werben, dass viele Kneipen und Restaurants in Oberhavel das Bier in ihr Angebot nehmen. Einen Viererpack Pils, Pale Ale, Dunkles und Helles habe ich beim Unternehmensbesuch gleich mit genommen.

Hier geht´s zur Webseite der Artos Brauerei: Artos – Natürliche Braukunst (artos-brauerei.de)

Auf dem Foto rechts: Auszubildender Neo Matz


Anerkennung für Oranienburgs Kampfmittelsuchende | 27.6.23

Einweihung Informationsort am Bahnhof Oranienburg

Oranienburg ist die am stärksten mit Kampfmitteln belastete Stadt in ganz Deutschland. Ein neuer Informationsort mit ausgestelltem Bombenblindgänger und Info-Tafel am Bahnhof Oranienburg macht auf diesen Umstand aufmerksam und gibt Auskunft über die damit verbundenen Probleme. Gleichzeitig werden die Experten der Kampfmittelbeseitigung, zu denen die Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes und private Suchfirmen zählen, für ihre gefährliche Arbeit gewürdigt. Der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann und die Oranienburger SPD-Stadtfraktion hatten im letzten Jahr eine Verbesserung der öffentlichen Anerkennung für Kampfmittelsuchende gefordert, die nun umgesetzt wurde.

Björn Lüttmann kommentiert:  „Sichtbar an prominenter Stelle und nicht versteckt wie zuvor am Boulevard weist Oranienburg nun auf sein explosives Alleinstellungsmerkmal hin. Vielen Zugezogenen und Touristen ist die gefährliche Situation bei uns meist wenig bekannt. Auch Alteingesessene wissen oft nicht, welche Anstrengungen die Stadt und das Land unternehmen, um Oranienburg bombenfrei zu machen. Mit dem neuen Informationsort soll sich das ändern. Wichtig finde ich auch, der Kampfmittelsuche in Oranienburg ein Gesicht zu geben, in dem langjährige Sprengmeister und ihre Verdienste für die Stadt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit transportiert werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Informationsortes ist die Botschaft, dass die Bombensuche in Oranienburg bis zum Fund des letzten Blindgängers noch Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird. Als Oranienburger Landtagsabgeordneter mache ich seit 2014 im Landtag auf die historische Kampfmittelbelastung Oranienburgs aufmerksam und konnte schon Erfolge wie die landesfinanzierte „Modellregion Oranienburg bei der Kampfmittelsuche“, die ich mit auf den Weg brachte, erzielen. Im Landtag diskutieren wir regelmäßig darüber, wie die Bombensuche in Oranienburg weiter beschleunigt und optimiert werden kann.“


Im Gespräch mit den Oberhavel Kliniken | 16.6.23

Bauarbeiten am Klinikstandort Oranienburg laufen nach Plan

Die Bauarbeiten auf dem Gelände der Oberhavel Kliniken am Standort  Oranienburg laufen nach Plan. Rege Betriebsamkeit herrscht auf den Baustellen am Anbau E und der Zentralen Notaufnahme. Davon konnten sich am Donnerstag, dem 15. Juni 2023, auch die Landtagsabgeordneten Andreas Noack (SPD) und Björn Lüttmann (SPD) überzeugen. Sie informierten sich bei einem Hintergrundgespräch mit dem Geschäftsführer der Oberhavel Kliniken, Dr. med. Detlef Troppens, und Wiebke Gröper, Prokuristin und Verwaltungsleiterin, über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen. Insbesondere die Verwendung der Investitionszuschüsse und Fördermittel sowie die entstehende Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie standen bei den Gesprächen im Fokus.

Landtagsabgeordneter Andreas Noack: „Als Mitglied des Haushaltsausschusses bin ich sehr froh und dankbar, dass die Mittel des Landes und der kommunalen Klinik gebündelt werden können. Investitionen sind Zukunft für uns alle und dies trotz schwieriger Rahmbedingungen wie steigenden Baukosten und Mehrkosten für Energie. Ich bin mir sicher, dass für betroffene psychisch erkrankte Kinder in Zukunft ein besseres Angebot als bisher in Oberhavel vorhanden sein wird. Die Kliniken setzen mit diesem weiteren Bauvorhaben, ob am Standort Hennigsdorf oder Oranienburg, ihre rege Investitionstätigkeit für unser aller Gesundheit fort. Für mich auch der Nachweis das kommunale Daseinsvorsorge in hoher Qualität gelebt wird. Unser aller Gesundheit darf nicht nur ein Wirtschaftsgut sein, deshalb sind die Investitionshilfen des Landes gut angelegtes Geld.“

Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann: „Mit dem An- und Ausbau wird der Klinikstandort Oranienburg fit für die Zukunft gemacht. Über 90 Prozent der Baukosten übernimmt dabei das Land Brandenburg und investiert so in eine bedarfsgerechte gesundheitliche Versorgung im Landkreis Oberhavel. Ziel der geplanten Krankenhausreform des Bundes ist unter anderem eine Stärkung der ambulanten Versorgung. Somit ist der Anbau ein großer Schritt auch in diese Richtung. Insbesondere die Notaufnahmen der Krankenhäuser sind für die Versorgung der Menschen vor Ort zentral. Deshalb ist der entsprechende Ausbau ebenfalls logisch und sehr zu begrüßen. Mit Blick auf die Krankenhausreform, die ab Herbst im Bundestag verhandelt wird, werde ich – auch als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Landtages – im engen Austausch mit den Verantwortlichen der Oberhavel Kliniken bleiben.“

Der Rohbau für den Anbau an das Klinikgebäude ist fertiggestellt, aktuell läuft der Innenausbau auf den vier Geschossen. Hier entstehen neue Räumlichkeiten für die Funktionsdiagnostik, die Praxis mit gastroenterologischem Schwerpunkt von Facharzt Dr. med. Jens Uhlmann sowie das Brustkrebszentrum Oberhavel. Das Erdgeschoss wird eine bisher nicht im Landkreis vorhandene Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie beherbergen. Psychisch erkrankte Kinder in Oberhavel können dann wohnortnah betreut werden und müssen nicht nach Berlin oder andere Landkreise ausweichen. Die Inbetriebnahme kann nach derzeitigen Planungen fristgerecht im Frühjahr 2024 erfolgen. Die Baukosten liegen bei rund 15 Millionen Euro.

Auch die Bauarbeiten an der Zentralen Notaufnahme schreiten voran. Sie erhält bis 2024 neue und größere Funktionsräume sowie einen gemeinsamen Empfangsbereich für die Patienten der Notaufnahme und der Ärztlichen Bereitschaftspraxis. Zunächst wird im Außenbereich der L-förmige Anbau errichtet. Hierfür erfolgen aktuell Erdarbeiten sowie die Verlegung von Anschlussleitungen. Die Baukosten liegen bei rund 2,5 Millionen Euro.


Lüttmanns Lage | 15.6.23

Erfolgskontrolle für „Spyra-Gutachten“


10-Minuten-Takt bei der S1 rückt näher | 7.7.23

Projekt „i2030“ verbessert Schienenausbau zwischen Oranienburg und Frohnau

Die Taktverdichtung bei der S-Bahn zwischen Oranienburg und Frohnau wird konkreter. Das Infrastrukturprojekt „i2030“ der Länder Brandenburg und Berlin treibt die Umsetzung des 10-Minuten-Takts voran. In der jetzt vereinbarten dritten Tranche investieren die Länder 80 Millionen Euro für den Ausbau des S-Bahn-Netzes, wovon auch Oranienburg profitiert. Insgesamt sind damit 147 Millionen Euro für den Netzausbau der S-Bahn geflossen. Das Projekt „i2030“ wurde 2017 auf den Weg gebracht, um die Planung und den Ausbau des Schienennetzes in der Hauptstadtregion voranzubringen.

Björn Lüttmann kommentiert: „Das sind gute Nachrichten, vor allem für die vielen tausend Pendlerinnen und Pendler, die täglich die S-Bahn nutzen. Seit Jahren setze ich mich für die Taktverdichtung bei der S-Bahn ein. Weil jedoch der Abschnitt zwischen Frohnau und Oranienburg bisher eingleisig ist, ist hierzu ein umfangreicher Ausbau nötig. Durch die rot-rote Landesregierung unter der damaligen Verkehrsministerin Kathrin Schneider wurde das Ziel der Taktverdichtung auf den Außenästen der S-Bahn bereits 2018 im Landesnahverkehrsplan verankert. Jetzt werden die Ergebnisse der Planungen konkret. Das freut mich sehr!

Die Fahrgastzahlen im Schienenverkehr steigen stetig an. Hierzu trägt auch das neue Deutschlandticket bei. Viele Menschen wollen das Auto stehen lassen, um mit dem Zug zur Arbeit oder in den Urlaub zu fahren. Das Land Brandenburg investiert deshalb in den Schienenausbau und arbeitet an der Reaktivierung stillgelegter Strecken, um sich diesem geänderten Mobilitätsverhalten anzupassen. Mit dem 10-Minuten-Takt zwischen Oranienburg und Frohnau wird Bahnfahren auch für unsere Region bald noch attraktiver.“

Weiterführende Informationen:


„dabag“ plant die Mobilität der Zukunft | 1.7.23

Mobilitätspark in Germendorf soll bis 2025 entstehen

Heute noch grüne Wiese, morgen Mobilitätspark! In Germendorf hinter der Sprint-Tankstelle plant der Unternehmer Jens Stein die Zukunft der Mobilität. Seit vielen Jahren erfolgreich mit seinem Autohandel „dabag“, setzt er auf Veränderung und reagiert damit auf rückläufige Kfz-Absatzmärkte und sich verändernde Mobilitätsverhalten. Er ist überzeugt: Anstatt eines Fahrzeuges, dass jahrelang alle Anforderungen erfüllen soll, kaufen Kunden in Zukunft Mobilität, die sich an aktuelle Bedarfe anpasst. Bei einem Treffen erklärte er mir seine Pläne.
Ab 2025 könnte der Mobilitätspark stehen und Kundinnen und Kunden ein komplettes Servicepaket rund um das Thema Mobilität anbieten, das heißt Verkauf oder Verleih von Fahrzeugen, individuell auf die Mobilitätsbedarfe angepasst. Eine Fahrschule, Versicherung oder Sattler sollen sein Angebot erweitern. Die ersten Hürden in der Stadtverordnetenversammlung Oranienburg hat sein Zukunftsprojekt schon genommen…

Traditionelle Braukunst aus Oberhavel | 30.6.23

Bier made in Liebenwalde

Endlich Bierbotschafter! Mit der Artos Brauerei in Liebenwalde gibt es nun wieder echtes regionales Bier und das auch noch in Bio-Qualität. Gern werde ich dafür werben, dass viele Kneipen und Restaurants in Oberhavel das Bier in ihr Angebot nehmen. Einen Viererpack Pils, Pale Ale, Dunkles und Helles habe ich beim Unternehmensbesuch gleich mit genommen.

Hier geht´s zur Webseite der Artos Brauerei: Artos – Natürliche Braukunst (artos-brauerei.de)

Auf dem Foto rechts: Auszubildender Neo Matz


Anerkennung für Oranienburgs Kampfmittelsuchende | 27.6.23

Einweihung Informationsort am Bahnhof Oranienburg

Oranienburg ist die am stärksten mit Kampfmitteln belastete Stadt in ganz Deutschland. Ein neuer Informationsort mit ausgestelltem Bombenblindgänger und Info-Tafel am Bahnhof Oranienburg macht auf diesen Umstand aufmerksam und gibt Auskunft über die damit verbundenen Probleme. Gleichzeitig werden die Experten der Kampfmittelbeseitigung, zu denen die Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes und private Suchfirmen zählen, für ihre gefährliche Arbeit gewürdigt. Der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann und die Oranienburger SPD-Stadtfraktion hatten im letzten Jahr eine Verbesserung der öffentlichen Anerkennung für Kampfmittelsuchende gefordert, die nun umgesetzt wurde.

Björn Lüttmann kommentiert:  „Sichtbar an prominenter Stelle und nicht versteckt wie zuvor am Boulevard weist Oranienburg nun auf sein explosives Alleinstellungsmerkmal hin. Vielen Zugezogenen und Touristen ist die gefährliche Situation bei uns meist wenig bekannt. Auch Alteingesessene wissen oft nicht, welche Anstrengungen die Stadt und das Land unternehmen, um Oranienburg bombenfrei zu machen. Mit dem neuen Informationsort soll sich das ändern. Wichtig finde ich auch, der Kampfmittelsuche in Oranienburg ein Gesicht zu geben, in dem langjährige Sprengmeister und ihre Verdienste für die Stadt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit transportiert werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Informationsortes ist die Botschaft, dass die Bombensuche in Oranienburg bis zum Fund des letzten Blindgängers noch Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird. Als Oranienburger Landtagsabgeordneter mache ich seit 2014 im Landtag auf die historische Kampfmittelbelastung Oranienburgs aufmerksam und konnte schon Erfolge wie die landesfinanzierte „Modellregion Oranienburg bei der Kampfmittelsuche“, die ich mit auf den Weg brachte, erzielen. Im Landtag diskutieren wir regelmäßig darüber, wie die Bombensuche in Oranienburg weiter beschleunigt und optimiert werden kann.“


Im Gespräch mit den Oberhavel Kliniken | 16.6.23

Bauarbeiten am Klinikstandort Oranienburg laufen nach Plan

Die Bauarbeiten auf dem Gelände der Oberhavel Kliniken am Standort  Oranienburg laufen nach Plan. Rege Betriebsamkeit herrscht auf den Baustellen am Anbau E und der Zentralen Notaufnahme. Davon konnten sich am Donnerstag, dem 15. Juni 2023, auch die Landtagsabgeordneten Andreas Noack (SPD) und Björn Lüttmann (SPD) überzeugen. Sie informierten sich bei einem Hintergrundgespräch mit dem Geschäftsführer der Oberhavel Kliniken, Dr. med. Detlef Troppens, und Wiebke Gröper, Prokuristin und Verwaltungsleiterin, über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen. Insbesondere die Verwendung der Investitionszuschüsse und Fördermittel sowie die entstehende Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie standen bei den Gesprächen im Fokus.

Landtagsabgeordneter Andreas Noack: „Als Mitglied des Haushaltsausschusses bin ich sehr froh und dankbar, dass die Mittel des Landes und der kommunalen Klinik gebündelt werden können. Investitionen sind Zukunft für uns alle und dies trotz schwieriger Rahmbedingungen wie steigenden Baukosten und Mehrkosten für Energie. Ich bin mir sicher, dass für betroffene psychisch erkrankte Kinder in Zukunft ein besseres Angebot als bisher in Oberhavel vorhanden sein wird. Die Kliniken setzen mit diesem weiteren Bauvorhaben, ob am Standort Hennigsdorf oder Oranienburg, ihre rege Investitionstätigkeit für unser aller Gesundheit fort. Für mich auch der Nachweis das kommunale Daseinsvorsorge in hoher Qualität gelebt wird. Unser aller Gesundheit darf nicht nur ein Wirtschaftsgut sein, deshalb sind die Investitionshilfen des Landes gut angelegtes Geld.“

Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann: „Mit dem An- und Ausbau wird der Klinikstandort Oranienburg fit für die Zukunft gemacht. Über 90 Prozent der Baukosten übernimmt dabei das Land Brandenburg und investiert so in eine bedarfsgerechte gesundheitliche Versorgung im Landkreis Oberhavel. Ziel der geplanten Krankenhausreform des Bundes ist unter anderem eine Stärkung der ambulanten Versorgung. Somit ist der Anbau ein großer Schritt auch in diese Richtung. Insbesondere die Notaufnahmen der Krankenhäuser sind für die Versorgung der Menschen vor Ort zentral. Deshalb ist der entsprechende Ausbau ebenfalls logisch und sehr zu begrüßen. Mit Blick auf die Krankenhausreform, die ab Herbst im Bundestag verhandelt wird, werde ich – auch als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Landtages – im engen Austausch mit den Verantwortlichen der Oberhavel Kliniken bleiben.“

Der Rohbau für den Anbau an das Klinikgebäude ist fertiggestellt, aktuell läuft der Innenausbau auf den vier Geschossen. Hier entstehen neue Räumlichkeiten für die Funktionsdiagnostik, die Praxis mit gastroenterologischem Schwerpunkt von Facharzt Dr. med. Jens Uhlmann sowie das Brustkrebszentrum Oberhavel. Das Erdgeschoss wird eine bisher nicht im Landkreis vorhandene Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie beherbergen. Psychisch erkrankte Kinder in Oberhavel können dann wohnortnah betreut werden und müssen nicht nach Berlin oder andere Landkreise ausweichen. Die Inbetriebnahme kann nach derzeitigen Planungen fristgerecht im Frühjahr 2024 erfolgen. Die Baukosten liegen bei rund 15 Millionen Euro.

Auch die Bauarbeiten an der Zentralen Notaufnahme schreiten voran. Sie erhält bis 2024 neue und größere Funktionsräume sowie einen gemeinsamen Empfangsbereich für die Patienten der Notaufnahme und der Ärztlichen Bereitschaftspraxis. Zunächst wird im Außenbereich der L-förmige Anbau errichtet. Hierfür erfolgen aktuell Erdarbeiten sowie die Verlegung von Anschlussleitungen. Die Baukosten liegen bei rund 2,5 Millionen Euro.


Lüttmanns Lage | 15.6.23

Erfolgskontrolle für „Spyra-Gutachten“


10-Minuten-Takt bei der S1 rückt näher | 7.7.23

Projekt „i2030“ verbessert Schienenausbau zwischen Oranienburg und Frohnau

Die Taktverdichtung bei der S-Bahn zwischen Oranienburg und Frohnau wird konkreter. Das Infrastrukturprojekt „i2030“ der Länder Brandenburg und Berlin treibt die Umsetzung des 10-Minuten-Takts voran. In der jetzt vereinbarten dritten Tranche investieren die Länder 80 Millionen Euro für den Ausbau des S-Bahn-Netzes, wovon auch Oranienburg profitiert. Insgesamt sind damit 147 Millionen Euro für den Netzausbau der S-Bahn geflossen. Das Projekt „i2030“ wurde 2017 auf den Weg gebracht, um die Planung und den Ausbau des Schienennetzes in der Hauptstadtregion voranzubringen.

Björn Lüttmann kommentiert: „Das sind gute Nachrichten, vor allem für die vielen tausend Pendlerinnen und Pendler, die täglich die S-Bahn nutzen. Seit Jahren setze ich mich für die Taktverdichtung bei der S-Bahn ein. Weil jedoch der Abschnitt zwischen Frohnau und Oranienburg bisher eingleisig ist, ist hierzu ein umfangreicher Ausbau nötig. Durch die rot-rote Landesregierung unter der damaligen Verkehrsministerin Kathrin Schneider wurde das Ziel der Taktverdichtung auf den Außenästen der S-Bahn bereits 2018 im Landesnahverkehrsplan verankert. Jetzt werden die Ergebnisse der Planungen konkret. Das freut mich sehr!

Die Fahrgastzahlen im Schienenverkehr steigen stetig an. Hierzu trägt auch das neue Deutschlandticket bei. Viele Menschen wollen das Auto stehen lassen, um mit dem Zug zur Arbeit oder in den Urlaub zu fahren. Das Land Brandenburg investiert deshalb in den Schienenausbau und arbeitet an der Reaktivierung stillgelegter Strecken, um sich diesem geänderten Mobilitätsverhalten anzupassen. Mit dem 10-Minuten-Takt zwischen Oranienburg und Frohnau wird Bahnfahren auch für unsere Region bald noch attraktiver.“

Weiterführende Informationen:


„dabag“ plant die Mobilität der Zukunft | 1.7.23

Mobilitätspark in Germendorf soll bis 2025 entstehen

Heute noch grüne Wiese, morgen Mobilitätspark! In Germendorf hinter der Sprint-Tankstelle plant der Unternehmer Jens Stein die Zukunft der Mobilität. Seit vielen Jahren erfolgreich mit seinem Autohandel „dabag“, setzt er auf Veränderung und reagiert damit auf rückläufige Kfz-Absatzmärkte und sich verändernde Mobilitätsverhalten. Er ist überzeugt: Anstatt eines Fahrzeuges, dass jahrelang alle Anforderungen erfüllen soll, kaufen Kunden in Zukunft Mobilität, die sich an aktuelle Bedarfe anpasst. Bei einem Treffen erklärte er mir seine Pläne.
Ab 2025 könnte der Mobilitätspark stehen und Kundinnen und Kunden ein komplettes Servicepaket rund um das Thema Mobilität anbieten, das heißt Verkauf oder Verleih von Fahrzeugen, individuell auf die Mobilitätsbedarfe angepasst. Eine Fahrschule, Versicherung oder Sattler sollen sein Angebot erweitern. Die ersten Hürden in der Stadtverordnetenversammlung Oranienburg hat sein Zukunftsprojekt schon genommen…

Traditionelle Braukunst aus Oberhavel | 30.6.23

Bier made in Liebenwalde

Endlich Bierbotschafter! Mit der Artos Brauerei in Liebenwalde gibt es nun wieder echtes regionales Bier und das auch noch in Bio-Qualität. Gern werde ich dafür werben, dass viele Kneipen und Restaurants in Oberhavel das Bier in ihr Angebot nehmen. Einen Viererpack Pils, Pale Ale, Dunkles und Helles habe ich beim Unternehmensbesuch gleich mit genommen.

Hier geht´s zur Webseite der Artos Brauerei: Artos – Natürliche Braukunst (artos-brauerei.de)

Auf dem Foto rechts: Auszubildender Neo Matz


Anerkennung für Oranienburgs Kampfmittelsuchende | 27.6.23

Einweihung Informationsort am Bahnhof Oranienburg

Oranienburg ist die am stärksten mit Kampfmitteln belastete Stadt in ganz Deutschland. Ein neuer Informationsort mit ausgestelltem Bombenblindgänger und Info-Tafel am Bahnhof Oranienburg macht auf diesen Umstand aufmerksam und gibt Auskunft über die damit verbundenen Probleme. Gleichzeitig werden die Experten der Kampfmittelbeseitigung, zu denen die Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes und private Suchfirmen zählen, für ihre gefährliche Arbeit gewürdigt. Der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann und die Oranienburger SPD-Stadtfraktion hatten im letzten Jahr eine Verbesserung der öffentlichen Anerkennung für Kampfmittelsuchende gefordert, die nun umgesetzt wurde.

Björn Lüttmann kommentiert:  „Sichtbar an prominenter Stelle und nicht versteckt wie zuvor am Boulevard weist Oranienburg nun auf sein explosives Alleinstellungsmerkmal hin. Vielen Zugezogenen und Touristen ist die gefährliche Situation bei uns meist wenig bekannt. Auch Alteingesessene wissen oft nicht, welche Anstrengungen die Stadt und das Land unternehmen, um Oranienburg bombenfrei zu machen. Mit dem neuen Informationsort soll sich das ändern. Wichtig finde ich auch, der Kampfmittelsuche in Oranienburg ein Gesicht zu geben, in dem langjährige Sprengmeister und ihre Verdienste für die Stadt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit transportiert werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Informationsortes ist die Botschaft, dass die Bombensuche in Oranienburg bis zum Fund des letzten Blindgängers noch Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird. Als Oranienburger Landtagsabgeordneter mache ich seit 2014 im Landtag auf die historische Kampfmittelbelastung Oranienburgs aufmerksam und konnte schon Erfolge wie die landesfinanzierte „Modellregion Oranienburg bei der Kampfmittelsuche“, die ich mit auf den Weg brachte, erzielen. Im Landtag diskutieren wir regelmäßig darüber, wie die Bombensuche in Oranienburg weiter beschleunigt und optimiert werden kann.“


Im Gespräch mit den Oberhavel Kliniken | 16.6.23

Bauarbeiten am Klinikstandort Oranienburg laufen nach Plan

Die Bauarbeiten auf dem Gelände der Oberhavel Kliniken am Standort  Oranienburg laufen nach Plan. Rege Betriebsamkeit herrscht auf den Baustellen am Anbau E und der Zentralen Notaufnahme. Davon konnten sich am Donnerstag, dem 15. Juni 2023, auch die Landtagsabgeordneten Andreas Noack (SPD) und Björn Lüttmann (SPD) überzeugen. Sie informierten sich bei einem Hintergrundgespräch mit dem Geschäftsführer der Oberhavel Kliniken, Dr. med. Detlef Troppens, und Wiebke Gröper, Prokuristin und Verwaltungsleiterin, über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen. Insbesondere die Verwendung der Investitionszuschüsse und Fördermittel sowie die entstehende Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie standen bei den Gesprächen im Fokus.

Landtagsabgeordneter Andreas Noack: „Als Mitglied des Haushaltsausschusses bin ich sehr froh und dankbar, dass die Mittel des Landes und der kommunalen Klinik gebündelt werden können. Investitionen sind Zukunft für uns alle und dies trotz schwieriger Rahmbedingungen wie steigenden Baukosten und Mehrkosten für Energie. Ich bin mir sicher, dass für betroffene psychisch erkrankte Kinder in Zukunft ein besseres Angebot als bisher in Oberhavel vorhanden sein wird. Die Kliniken setzen mit diesem weiteren Bauvorhaben, ob am Standort Hennigsdorf oder Oranienburg, ihre rege Investitionstätigkeit für unser aller Gesundheit fort. Für mich auch der Nachweis das kommunale Daseinsvorsorge in hoher Qualität gelebt wird. Unser aller Gesundheit darf nicht nur ein Wirtschaftsgut sein, deshalb sind die Investitionshilfen des Landes gut angelegtes Geld.“

Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann: „Mit dem An- und Ausbau wird der Klinikstandort Oranienburg fit für die Zukunft gemacht. Über 90 Prozent der Baukosten übernimmt dabei das Land Brandenburg und investiert so in eine bedarfsgerechte gesundheitliche Versorgung im Landkreis Oberhavel. Ziel der geplanten Krankenhausreform des Bundes ist unter anderem eine Stärkung der ambulanten Versorgung. Somit ist der Anbau ein großer Schritt auch in diese Richtung. Insbesondere die Notaufnahmen der Krankenhäuser sind für die Versorgung der Menschen vor Ort zentral. Deshalb ist der entsprechende Ausbau ebenfalls logisch und sehr zu begrüßen. Mit Blick auf die Krankenhausreform, die ab Herbst im Bundestag verhandelt wird, werde ich – auch als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Landtages – im engen Austausch mit den Verantwortlichen der Oberhavel Kliniken bleiben.“

Der Rohbau für den Anbau an das Klinikgebäude ist fertiggestellt, aktuell läuft der Innenausbau auf den vier Geschossen. Hier entstehen neue Räumlichkeiten für die Funktionsdiagnostik, die Praxis mit gastroenterologischem Schwerpunkt von Facharzt Dr. med. Jens Uhlmann sowie das Brustkrebszentrum Oberhavel. Das Erdgeschoss wird eine bisher nicht im Landkreis vorhandene Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie beherbergen. Psychisch erkrankte Kinder in Oberhavel können dann wohnortnah betreut werden und müssen nicht nach Berlin oder andere Landkreise ausweichen. Die Inbetriebnahme kann nach derzeitigen Planungen fristgerecht im Frühjahr 2024 erfolgen. Die Baukosten liegen bei rund 15 Millionen Euro.

Auch die Bauarbeiten an der Zentralen Notaufnahme schreiten voran. Sie erhält bis 2024 neue und größere Funktionsräume sowie einen gemeinsamen Empfangsbereich für die Patienten der Notaufnahme und der Ärztlichen Bereitschaftspraxis. Zunächst wird im Außenbereich der L-förmige Anbau errichtet. Hierfür erfolgen aktuell Erdarbeiten sowie die Verlegung von Anschlussleitungen. Die Baukosten liegen bei rund 2,5 Millionen Euro.


Lüttmanns Lage | 15.6.23

Erfolgskontrolle für „Spyra-Gutachten“


10-Minuten-Takt bei der S1 rückt näher | 7.7.23

Projekt „i2030“ verbessert Schienenausbau zwischen Oranienburg und Frohnau

Die Taktverdichtung bei der S-Bahn zwischen Oranienburg und Frohnau wird konkreter. Das Infrastrukturprojekt „i2030“ der Länder Brandenburg und Berlin treibt die Umsetzung des 10-Minuten-Takts voran. In der jetzt vereinbarten dritten Tranche investieren die Länder 80 Millionen Euro für den Ausbau des S-Bahn-Netzes, wovon auch Oranienburg profitiert. Insgesamt sind damit 147 Millionen Euro für den Netzausbau der S-Bahn geflossen. Das Projekt „i2030“ wurde 2017 auf den Weg gebracht, um die Planung und den Ausbau des Schienennetzes in der Hauptstadtregion voranzubringen.

Björn Lüttmann kommentiert: „Das sind gute Nachrichten, vor allem für die vielen tausend Pendlerinnen und Pendler, die täglich die S-Bahn nutzen. Seit Jahren setze ich mich für die Taktverdichtung bei der S-Bahn ein. Weil jedoch der Abschnitt zwischen Frohnau und Oranienburg bisher eingleisig ist, ist hierzu ein umfangreicher Ausbau nötig. Durch die rot-rote Landesregierung unter der damaligen Verkehrsministerin Kathrin Schneider wurde das Ziel der Taktverdichtung auf den Außenästen der S-Bahn bereits 2018 im Landesnahverkehrsplan verankert. Jetzt werden die Ergebnisse der Planungen konkret. Das freut mich sehr!

Die Fahrgastzahlen im Schienenverkehr steigen stetig an. Hierzu trägt auch das neue Deutschlandticket bei. Viele Menschen wollen das Auto stehen lassen, um mit dem Zug zur Arbeit oder in den Urlaub zu fahren. Das Land Brandenburg investiert deshalb in den Schienenausbau und arbeitet an der Reaktivierung stillgelegter Strecken, um sich diesem geänderten Mobilitätsverhalten anzupassen. Mit dem 10-Minuten-Takt zwischen Oranienburg und Frohnau wird Bahnfahren auch für unsere Region bald noch attraktiver.“

Weiterführende Informationen:


„dabag“ plant die Mobilität der Zukunft | 1.7.23

Mobilitätspark in Germendorf soll bis 2025 entstehen

Heute noch grüne Wiese, morgen Mobilitätspark! In Germendorf hinter der Sprint-Tankstelle plant der Unternehmer Jens Stein die Zukunft der Mobilität. Seit vielen Jahren erfolgreich mit seinem Autohandel „dabag“, setzt er auf Veränderung und reagiert damit auf rückläufige Kfz-Absatzmärkte und sich verändernde Mobilitätsverhalten. Er ist überzeugt: Anstatt eines Fahrzeuges, dass jahrelang alle Anforderungen erfüllen soll, kaufen Kunden in Zukunft Mobilität, die sich an aktuelle Bedarfe anpasst. Bei einem Treffen erklärte er mir seine Pläne.
Ab 2025 könnte der Mobilitätspark stehen und Kundinnen und Kunden ein komplettes Servicepaket rund um das Thema Mobilität anbieten, das heißt Verkauf oder Verleih von Fahrzeugen, individuell auf die Mobilitätsbedarfe angepasst. Eine Fahrschule, Versicherung oder Sattler sollen sein Angebot erweitern. Die ersten Hürden in der Stadtverordnetenversammlung Oranienburg hat sein Zukunftsprojekt schon genommen…

Traditionelle Braukunst aus Oberhavel | 30.6.23

Bier made in Liebenwalde

Endlich Bierbotschafter! Mit der Artos Brauerei in Liebenwalde gibt es nun wieder echtes regionales Bier und das auch noch in Bio-Qualität. Gern werde ich dafür werben, dass viele Kneipen und Restaurants in Oberhavel das Bier in ihr Angebot nehmen. Einen Viererpack Pils, Pale Ale, Dunkles und Helles habe ich beim Unternehmensbesuch gleich mit genommen.

Hier geht´s zur Webseite der Artos Brauerei: Artos – Natürliche Braukunst (artos-brauerei.de)

Auf dem Foto rechts: Auszubildender Neo Matz


Anerkennung für Oranienburgs Kampfmittelsuchende | 27.6.23

Einweihung Informationsort am Bahnhof Oranienburg

Oranienburg ist die am stärksten mit Kampfmitteln belastete Stadt in ganz Deutschland. Ein neuer Informationsort mit ausgestelltem Bombenblindgänger und Info-Tafel am Bahnhof Oranienburg macht auf diesen Umstand aufmerksam und gibt Auskunft über die damit verbundenen Probleme. Gleichzeitig werden die Experten der Kampfmittelbeseitigung, zu denen die Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes und private Suchfirmen zählen, für ihre gefährliche Arbeit gewürdigt. Der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann und die Oranienburger SPD-Stadtfraktion hatten im letzten Jahr eine Verbesserung der öffentlichen Anerkennung für Kampfmittelsuchende gefordert, die nun umgesetzt wurde.

Björn Lüttmann kommentiert:  „Sichtbar an prominenter Stelle und nicht versteckt wie zuvor am Boulevard weist Oranienburg nun auf sein explosives Alleinstellungsmerkmal hin. Vielen Zugezogenen und Touristen ist die gefährliche Situation bei uns meist wenig bekannt. Auch Alteingesessene wissen oft nicht, welche Anstrengungen die Stadt und das Land unternehmen, um Oranienburg bombenfrei zu machen. Mit dem neuen Informationsort soll sich das ändern. Wichtig finde ich auch, der Kampfmittelsuche in Oranienburg ein Gesicht zu geben, in dem langjährige Sprengmeister und ihre Verdienste für die Stadt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit transportiert werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Informationsortes ist die Botschaft, dass die Bombensuche in Oranienburg bis zum Fund des letzten Blindgängers noch Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird. Als Oranienburger Landtagsabgeordneter mache ich seit 2014 im Landtag auf die historische Kampfmittelbelastung Oranienburgs aufmerksam und konnte schon Erfolge wie die landesfinanzierte „Modellregion Oranienburg bei der Kampfmittelsuche“, die ich mit auf den Weg brachte, erzielen. Im Landtag diskutieren wir regelmäßig darüber, wie die Bombensuche in Oranienburg weiter beschleunigt und optimiert werden kann.“


Im Gespräch mit den Oberhavel Kliniken | 16.6.23

Bauarbeiten am Klinikstandort Oranienburg laufen nach Plan

Die Bauarbeiten auf dem Gelände der Oberhavel Kliniken am Standort  Oranienburg laufen nach Plan. Rege Betriebsamkeit herrscht auf den Baustellen am Anbau E und der Zentralen Notaufnahme. Davon konnten sich am Donnerstag, dem 15. Juni 2023, auch die Landtagsabgeordneten Andreas Noack (SPD) und Björn Lüttmann (SPD) überzeugen. Sie informierten sich bei einem Hintergrundgespräch mit dem Geschäftsführer der Oberhavel Kliniken, Dr. med. Detlef Troppens, und Wiebke Gröper, Prokuristin und Verwaltungsleiterin, über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen. Insbesondere die Verwendung der Investitionszuschüsse und Fördermittel sowie die entstehende Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie standen bei den Gesprächen im Fokus.

Landtagsabgeordneter Andreas Noack: „Als Mitglied des Haushaltsausschusses bin ich sehr froh und dankbar, dass die Mittel des Landes und der kommunalen Klinik gebündelt werden können. Investitionen sind Zukunft für uns alle und dies trotz schwieriger Rahmbedingungen wie steigenden Baukosten und Mehrkosten für Energie. Ich bin mir sicher, dass für betroffene psychisch erkrankte Kinder in Zukunft ein besseres Angebot als bisher in Oberhavel vorhanden sein wird. Die Kliniken setzen mit diesem weiteren Bauvorhaben, ob am Standort Hennigsdorf oder Oranienburg, ihre rege Investitionstätigkeit für unser aller Gesundheit fort. Für mich auch der Nachweis das kommunale Daseinsvorsorge in hoher Qualität gelebt wird. Unser aller Gesundheit darf nicht nur ein Wirtschaftsgut sein, deshalb sind die Investitionshilfen des Landes gut angelegtes Geld.“

Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann: „Mit dem An- und Ausbau wird der Klinikstandort Oranienburg fit für die Zukunft gemacht. Über 90 Prozent der Baukosten übernimmt dabei das Land Brandenburg und investiert so in eine bedarfsgerechte gesundheitliche Versorgung im Landkreis Oberhavel. Ziel der geplanten Krankenhausreform des Bundes ist unter anderem eine Stärkung der ambulanten Versorgung. Somit ist der Anbau ein großer Schritt auch in diese Richtung. Insbesondere die Notaufnahmen der Krankenhäuser sind für die Versorgung der Menschen vor Ort zentral. Deshalb ist der entsprechende Ausbau ebenfalls logisch und sehr zu begrüßen. Mit Blick auf die Krankenhausreform, die ab Herbst im Bundestag verhandelt wird, werde ich – auch als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Landtages – im engen Austausch mit den Verantwortlichen der Oberhavel Kliniken bleiben.“

Der Rohbau für den Anbau an das Klinikgebäude ist fertiggestellt, aktuell läuft der Innenausbau auf den vier Geschossen. Hier entstehen neue Räumlichkeiten für die Funktionsdiagnostik, die Praxis mit gastroenterologischem Schwerpunkt von Facharzt Dr. med. Jens Uhlmann sowie das Brustkrebszentrum Oberhavel. Das Erdgeschoss wird eine bisher nicht im Landkreis vorhandene Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie beherbergen. Psychisch erkrankte Kinder in Oberhavel können dann wohnortnah betreut werden und müssen nicht nach Berlin oder andere Landkreise ausweichen. Die Inbetriebnahme kann nach derzeitigen Planungen fristgerecht im Frühjahr 2024 erfolgen. Die Baukosten liegen bei rund 15 Millionen Euro.

Auch die Bauarbeiten an der Zentralen Notaufnahme schreiten voran. Sie erhält bis 2024 neue und größere Funktionsräume sowie einen gemeinsamen Empfangsbereich für die Patienten der Notaufnahme und der Ärztlichen Bereitschaftspraxis. Zunächst wird im Außenbereich der L-förmige Anbau errichtet. Hierfür erfolgen aktuell Erdarbeiten sowie die Verlegung von Anschlussleitungen. Die Baukosten liegen bei rund 2,5 Millionen Euro.


Lüttmanns Lage | 15.6.23

Erfolgskontrolle für „Spyra-Gutachten“