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Heidekrautbahn | 16.8.22

NEB präsentiert Kostenrechnung

Die Streckenverlängerung der Heidekrautbahn über Wensickendorf bis Zehlendorf ist schon länger eine politische Forderung, jetzt hat die Niederbarnimer Eisenbahn AG (NEB) diese mit weiteren Fakten und Zahlen unterlegt. Fazit: Die Erweiterung des Angebots – eine Anbindung von Zehlendorf im 60-Minuten-Takt – wäre ab Dezember 2024 zu voraussichtlichen jährlichen Mehrkosten von 385 000 Euro möglich.

„Das ist eine überschaubare Summe“, sagt der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann (SPD). Dieses verhältnismäßig preiswerte Angebot kommt deshalb zustande, da die ab Dezember 2024 zum Einsatz kommenden neuen Fahrzeuge die bisher geplanten Stillstandszeiten nutzen würden. Statt in Wensickendorf „stillzustehen“ würden sie nach Zehlendorf und zurück fahren. Es würden durch die Verlängerung der Strecke bis nach Zehlendorf zwar jährlich 38 000 Kilometer zusätzlich gefahren, aber ohne dass eine weitere Fahrzeugbeschaffung notwendig werde. Personal werde nur geringfügig mehr benötigt. Hergerichtet werden müsste der vorhandene Streckenabschnitt zwischen Wensickendorf (bis dorthin fährt die Bahn aktuell) und Zehlendorf, inklusive der Bahnübergangssicherung.

„Ich freue mich, dass es nunmehr eine bezahlbare und deshalb reelle Chance gibt, Zehlendorf dauerhaft in das Netz einzubinden. In meiner Stellungnahme zum Entwurf des Landesnahverkehrsplans 2023-2027 hatte ich bereits im Juni gefordert, diese Verlängerung aufzunehmen. Jetzt sind weitere Zahlen da. Meine Schlussfolgerung ist, dass Zehlendorf schnellstmöglich in das Netz der Heidekrautbahn gehört – und perspektivisch auch Liebenwalde. Die neuen Zahlen und Fakten der NEB sollten in die aktuell laufende Überarbeitung des Entwurfs des Landesnahverkehrsplans einfließen. Ich hoffe, dass das Land dieses Angebot ernsthaft prüft“, so Björn Lüttmann.

Die Städte Oranienburg und Liebenwalde sowie der Landkreis Oberhavel arbeiten seit längerer Zeit daran, die Heidekrautbahn bis Liebenwalde wieder zu aktivieren. „Eine Öffnung bis Zehlendorf wäre ein wichtiger erster Schritt. Um dem gesamten Vorhaben Nachdruck zu verleihen, sollten die Städte und auch der Landkreis über eine Kostenbeteiligung nachdenken“, sagt Björn Lüttmann.

Die Verkehrswende ist eines der großen politischen Ziele des Landes Brandenburg – dazu gehört auch die Inbetriebnahme solcher Strecken. Zudem wird die Niederbarnimer Eisenbahn ab Dezember 2024 Fahrzeuge mit hochinnovativem Wasserstoffantrieb einsetzen. Diese Fahrzeuge wurden mit öffentlichen Mitteln gefördert. Der Landesentwicklungsplan hat eine neue Entwicklungsachse entlang der „Heidekrautbahn“ ausgewiesen. Diese Entwicklungsachse muss nun mit einem guten SPNV-Angebot ausgestattet werden.  Nach erfolgter Öffentlichkeitsbeteiligung und anschließender Überarbeitung des Entwurfs wird die finale Fassung des Landesnahverkehrsplanes im IV. Quartal 2022 im Kabinett beraten und anschließend dem Landtag zur Benehmensherstellung übermittelt.