Erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus
Ein fester Termin jedes Jahr im Kalender: Das Gedenken für die Opfer des Nationalsozialismus in der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen. In diesem Jahr wurde an den Warschauer Aufstand der polnischen Heimatarmee gegen die deutschen Besatzer von 80 Jahren erinnert. 63 Tage setzten sich die Aufständischen gegen die deutschen Truppen zur Wehr. 180.000 Polen verloren in dieser Zeit ihr Leben, rund 60.000 Menschen wurden in Konzentrationslager deportiert, darunter 6.000 ins Konzentrationslager Sachsenhausen.
Das Erinnern an die durch das NS-Regime verübten Gräueltaten ist wichtig, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Gerade für junge Menschen ist die Auseinandersetzung mit unserer Geschichte an historischen Orten von besonderer Bedeutung. Deshalb sind Gedenkveranstaltungen wichtig, sie fördern den Austausch und sind damit wichtiger Bestandteil einer lebendigen Erinnerungskultur.
Auf dem Foto SPD-Landtagsabgeordnete (v.l.n.r.): Andreas Noack, ich, Johannes Funke und Sebastian Rüter