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Für eine soziale Politik in Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde.

Sie unterstützen mit Ihrer Spende meinen Wahlkampf für die Landtagswahl 2024 und helfen mir, mein Direktmandat ein weiteren Mal zu verteidigen. Eines kann ich versprechen: Ihre Spende kommt an, egal ob Sie 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden können.

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Auf dieser Seite finden Sie Neuigkeiten zu meiner Arbeit im Wahlkreis und im Landtag. Für Presseberichte der regionalen Zeitungen klicken Sie auf die Seite des Oranienburger Generalanzeigers oder der Zeitung Märkische Allgemeine.

Energie- und Mobilitätswende | 9.5.23

Grünes Licht für Wasserstoffwerk Wensickendorf

Gleich zwei zukunftsweisende Beschlüsse im Bereich Energie- und Mobilitätswende fasste die Stadtverordnetenversammlung Oranienburg: Ein Meilenstein der Energiewende ist das Bauprojekt Wasserstoffwerk im Oranienburger Ortsteil Wensickendorf. Schon ab 2024 soll hier grüner Wasserstoff für die Heidekrautbahn produziert werden. Gestern gab es grünes Licht für die nötige Änderung des Flächennutzungsplans. Darüber hinaus wurde der Bürgermeister beauftragt, mit Landkreis und Niederbarnimer Eisenbahn über einen regelmäßigen täglichen Betrieb der Heidekrautbahn nach Schmachtenhagen und Zehlendorf zu verhandeln. Hierfür sollen auch Gelder zur Kofinanzierung in den nächsten städtischen Haushalt eingestellt werden.

Dazu erklärt Björn Lüttmann, Landtagsabgeordneter und Stadtverordneter:

„Für klimafreundliche Mobilität braucht es die richtige Infrastruktur. Das vom Land und Bund geförderte Vorzeigeprojekt Wasserstoffwerk Wensickendorf hat gestern die nächste Hürde genommen. Bald heißt es dann: Regionaler Wasserstoff statt Diesel. Das ist gut für die Umwelt und ein Oranienburger Beitrag zur Energiewende.

Wer die Mobilitätswende will, muss Angebote schaffen. Deshalb habe ich in den letzten Monaten viele Gespräche zur Streckenoptimierung mit der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) geführt. Das Ziel ist ein dauerhafter Anschluss Zehlendorfs an die Schiene, ohne die Anbindung von Schmachtenhagen zu beeinträchtigen. Eine machbare Variante ist ein wechselseitiger Halt in Zehlendorf und Schmachtenhagen im Zwei-Stunden-Takt. Damit das klappt, muss Oranienburg einen Eigenanteil leisten. Ich freue mich sehr, dass sich die meisten Stadtverordneten für die Angebotsverbesserung ausgesprochen haben. Jetzt ist der Bürgermeister am Zug und muss eine Finanzierungsvereinbarung zwischen Stadt, Landkreis und NEB erarbeiten. Langfristig bleibt meine politische Forderung, auch Liebenwalde wieder an die Schiene anzuschließen.“